Verfasst von: P.Nieratschker | 10. Februar 2021

2021-2023 Fortsetzung

erstmals den „Blockeditor“ (leicht gewöhnungsbedürftig, aber machbar: Tutorial) bemüht, nach 12 Jahren Pause.

studerblog-2023-03.stresstest(at)spamgourmet.com (wer’s nicht lassen kann)

work in progress: studerblog.de

zur UKW-Abschaltung eine interessante Entwicklung in CH mit einem link zum NZZ-Artikel im Juni ’21 (ohne bitly-Unterstützung/Ersatz)…

in DE ist die endgültige Abschaltung bis 2032 ausgesetzt! (DARC-Info vom 19.12.2021)

2014-2017: letzte A-77 Aktivität

Kindergarten 2011 & zugehörige missing links…

unknown Chips from SGS & AMD: L044 & DS9482 and Germaniums from TFK (kommen wieder in den Schrank)… TDA1034 Diskussion 2017 und Diskretes 2014 und Bilder von Richi1034 beginnings and pre-stages (Zwicky told us)… the holy greyKoBold news… da ist er wieder: Tesaspeicher… my profession bzw. professional affair… and new license… in memoriam: Geschmäckle, Pixelfehler & 404 & Würde-Bumerang (scroll to the end)… (Holenstein † 2019)… Trauer (Danke H.-J.) und Referenz und Würdigung… wo ist er geblieben? nochmal: KoBold net

„Manchmal sagen Leute nur einen einzigen Satz, und man weiß daraufhin, dass jedes Argumentieren sinnlos bleiben muss.“ © Paul Zwicky († 2021)

Zur Zeit der Ampelregierungsbildung ein Histörchen zu Datenautobahn

Zur Zeit des Ukrainekrieges ein Zitat aus dem Völkerrecht (Hallo Frau Baerbock!)…

Mastodon & FB

letzte Ignorelist im BMF:

Ignore_13.04

Verfasst von: P.Nieratschker | 11. August 2009

G. Corinth

Nachdem ich heute über die Boltzmann-Konstante gestolpert worden bin, weil ich den abgekupferten TMT-Beitrag (TonMeisterTagungs) verlinkt habe, kann ich es nicht lassen, ein wenig weiter auszuholen.

Im ehemaligen Tontechnikerforum, in dem ich nur lesend unterwegs war, gibt es threads, die abendfüllend gelesen und einverleibt werden können. Die Auffindbarkeit dieser Highlights im ‚aes-Folgeforum‘ ist allerdings eher kontraproduktiv, daher erst einmal nur ein Testlink. [obsolet: Noch eine Grenzdiskussion ebendort.]

Eine thematische Randbemerkung wurde in einem anderen BMFT (BandMaschinenForumsThread) von Uli schon gemacht:

Die Rauschspannung für das Temperaturrauschen eines Widerstandes lässt sich folgendermaßen errechnen:
Wurzel aus( 4 * 1,38 *10^-23* Temperatur in Kelvin * Bandbreite* R) ; 1,38*10^-23 ist die Boltzmann- Konstante.

k = 1,3806504(24) · 10−23 J/K = 8,617343(15) · 10−5 eV/K ist in der WIKIPEDIA nachzulesen, und wenn man rechnet (kB sei die Boltzmann-Konstante):

Wurzel aus (4 * kB * 300 * 15000 * 200 [Ohm]) dann ergibt das 0,22µV.

Rechnet man dagegen: 0,13 * Wurzel aus (0,2[kOhm]*15000[! Hz]), dann kommen gigantische 7,12 µV heraus. Setzt man die 15000 Hz aber als 15 [kHz] ein, ist die Welt wieder in Ordnung…

Die wunderschöne Herleitung der Formel bei Corinth mit dem zunächst unklaren Faktor 0,13 hat Ulrich in Beitrag #012 im BMF schon erledigt. Die Bedeutung des Unterschiedes von 0,22 zu 7,12 (satte 30 dB) untersuchen wir anderntags…

[obsolet: Das Verständnis der unterschiedlichen Meßmethoden erhöht dieser Beitrag aus der Feder von Rainer G. .]

Wir haben also für den 200 Ohm Widerstand eine Rauschspannung (immer bezogen auf 0,775 Veff) von -118dBqp oder unbewertet -132 dBu. -131 lasse ich auch gelten. Die Rauschzahl ist der betragsmäßige Unterschied des gemessenen Rauschens (in dBqp) zum theoretischen Wert (hier 118). Rauschzahl 2 ist sehr gut, 3 geht noch, 4 ist schon böse. Corinth kam mit seinen -117,7 dBqp auf satte 0,3 ! Lawo und stagetec kommen auf -116,5 (Rz. 1,5), 961 liegt lt. Datenblatt bei -125 dBu unbewertet (nach DIN 45405 / IEC 468/2), entzieht sich also der qp-Bewertung nach 468/3. Irgendwo las ich, daß -126 dBu (=Rz. 5) schon „schlecht“ sei. Na ja… Bei Bandbreite 23 kHz (Studer) sind schon wieder 1,8 dB ‚gewonnen‘ gegenüber den üblichen 15kHz nach IRT. Damit sind aus -125 dBu schon -126,8 dBu geworden, also -127 dBu gerundet. Und schon ist die Rauschzahl bei 4 oder 5 und damit wieder im Spitzenfeld. Allerdings nicht 468/3, sondern /2. Alles grenzwertig…

Nachtrag: Rauschthema 2009Corinth-Aufsatz

Anlage: Grenz-Betriebskennlinie von hier

Verfasst von: P.Nieratschker | 8. September 2010

studerlist

Rev. 2.0 ?

Ich muß doch noch einen Beitrag ’nachschieben‘, nachdem F. Thal die einst beliebte ’studerlist‘ offenbar wieder aufleben lassen will, und zwar unter neuer Obhut

Allerdings ist die avisierte Beschränkung auf A-80 und A-820 ein k.o.-Kriterium. Mein Favorit ist & bleibt die A-810, insofern gilt auch für die studerlist baw: game over!

Verfasst von: P.Nieratschker | 4. Januar 2010

The End

Das Blogexperiment möchte ich mit diesem Zitatszitat beenden, weil die Kirche direkt vor dem Dorf steht und das neue Jahr gerade mal vier Tage alt ist.

Schön war die Zeit!

mfg Pit

 

PS: kurz vor dem „4-jährigen“ eine Fundstelle aus der Wirkrealität 2013; silly game(s)…

Verfasst von: P.Nieratschker | 31. Dezember 2009

Vorbereitungen

Unser Friedensnobelius hat seine Metamorphose auch bald hinter sich. Wenn man die Meldung der SZ extrapoliert, haben wir hier den Anfang von Afghanistan-III oder Irak-III oder wie’s beliebt. (Die inszeniert erscheinenden Anlässe sind nahezu beliebig austauschbar: siehe de Mause Psychologie (noch besser: die von Le Bón) oder Falkland-Spiele )href=“http://olfd.de/u1/1984-Lloyd-deMause-Reagans-Amerika/s132.htm [ist per 08/2010 leider kaputt] Ab 01.01.10 wird jedenfalls zurückgeschossen. Bildlich gesprochen… Sternzeichen am 11.01.2010…

Verfasst von: P.Nieratschker | 30. Dezember 2009

zum Jahreswechsel

ein Déjà-vu aus dem Jahr 2006. Phil Hofstetter hat es mir geliefert, den Hauptargumentlieferanten kenne ich persönlich ganz gut.

Es gibt Leute, die Deutungshoheit besitzen. Das ist oft wichtiger als Richtlinienkompetenz oder Kompetenzkompetenz.

Verfasst von: P.Nieratschker | 30. Dezember 2009

ja sicher, aber…

das gilt doch nicht für uns

garnienicht

Verfasst von: P.Nieratschker | 26. Dezember 2009

August 2009

Beim Surfen zwischen den Jahren bin ich auf eine bizarre Angelegenheit gestoßen, die sich mitten im Hochsommer ereignete. Apropos: den Ron haben auch alle schon wieder verdrängt, den großen Absahner und Absanierer. Obermann, der smarte Bursche, hat die Lücke perfekt zugespachtelt. Wie dem auch sei, 2006 hatte ich einen kurzen mail-Austausch mit der Dame aus dem Augusthorror, da schreibe ich nochmal hin diese Tage (sofern die Addy noch/wieder funktioniert!). Damals ging es um Bölkow und Atomkraft, diesmal soll es um Staufen, Kabarret und Kaiserstuhl gehen. Man trifft sich…

Verfasst von: P.Nieratschker | 25. Dezember 2009

14.10.2007

An diesem Tag schrieb / antwortete ChristophH. in einem Chat folgende Passage:

*** Quelle: hier

Peter, ich kann zu den Einzelheiten dieses Falles noch nicht viele Details angeben. Wir müssen ihn um mindestens 10 Tage verschieben, wie ich heute erfahren habe, weil wir Probleme haben, über die ich mihc nicht auslassen kann, ohne weitere
Sicherehiten zu gefährden. Lassen Sie mich eins sagen: Ich kurve seit 22 Jahren in Afghanistan herum, das beweist vielleicht, dass ich an stroies dranbleibe.
Punkt 2: Das Schießbuch beweistm,dass due Bun [Nachricht abgebrochen]
Punkt 3 Opfer in Afghanistan haben mit dem Einsatzb im Irak nur das zu tun, dass ich vermutre, dass jedes Mal Uranwaffen im Spiel waren. Genaueres zum Irak-Fall auch hier: In 10 Tagen geht es weiter. Lassen Sie uns hier über Afghanistan reden, ok? Oder über den kommenden Irankrieg. Oder über Irak.

***

 

Die 10 Tage sind längst vorbei, die Regierung hat gewechselt, politblog ist tot, der Hintergrund entschwindet. Was ist los im Staate Bananistan?

 

PS: Quellink-Korrektur fast vier Jahre später: auch das Internet ‚ist im Fluß’…

Verfasst von: P.Nieratschker | 25. Dezember 2009

brainjogging

Eigentlich wollte ich den Beitrag anders betiteln (einen entsprechenden ‚tag‘ werde ich am 01.01.2010 nachreichen, da passt das dann etwas besser in den Kontext), jedoch will ich den link nicht verlieren. Er sah so: http://kwakuananse.twoday.net/stories/4547877/#4557692 aus und ich bin gespannt, ob ich den passenden Inhalt anderswo wiederfinden werde. Aha; die Spannung ist abgefallen, ein Verdacht dafür aufgekeimt:

Die Verweildauer der google-Reste werde ich gut im Auge behalten! Drübergestolpert bin ich vorhin beim Aufräumen der übriggebliebenen Lesezeichen aus 2007, 2008 und diesem Jahr. Unter „Verranntes“ hatte ich den Artikel o.a. Autors abgelegt, der mittlerweile gelöscht / herausgenommen / zensiert worden ist, ich weiß es nicht. Ob eine Nachfrage lohnt, steht noch nicht fest.

Jedenfalls ist mir der GEB auch schon über’n Weg gelaufen, ich bin aber schnell (Mitte der 90-er) von ihm abgekommen und direkt bei Bach weitergegangen. Gehe auf’s Ohrdruf, setze eine Runde aus, ziehe weiter bis zur Passion…

Mein Motto ist das Spiel des Lebens, dessen Noten mir leichter von den Lippen gehen als abstraktes „Hirnfxxxen“. Mit Herrn Keuschnig hatte ich in Sachen RAF & Buback-Sohn auch schon mal geliebäugelt, aber das wurde irgendwie nichts. Nun aber streift er den Ettendorfer nahe am Tunnel; da will ich auch hin! Und wenn einem schon was für Ettendorf einfällt, kann man sich auch gleich Zeit für Baumburg nehmen; eine Frage bzgl. Ereignissen um Heberthal ist ja sowieso noch offen in Richtung Obermenzing…

Damit das Fest nicht ohne Gehirnanstrengung endet, verlinke ich in memoriam RegineN noch auf diese weihnachtliche Hintergrundgeschichte (‚weiter‘ Button nicht übersehen!). Das Ellies in Wien habe ich zwischenzeitlich besucht, Berlin 2010 ist noch nicht festgelegt, kommt aber…

Verfasst von: P.Nieratschker | 23. Dezember 2009

Nr. 030

ist der Beitrag im BMFT, der heute für alles andere stehen darf. Und noch ein Merker für 2010. Und nachgetragen ein Merker aus der Nachbarschaft

Verfasst von: P.Nieratschker | 22. Dezember 2009

some more ‚illions…

Kurz vor Weihnachten noch ein paar kranke Zahlen. Nicht nur Stuttgart verdoppelt sich, auch Daimler wird halbieren, wo es nur geht.

Von allein  300.000 (100.000 im Handwerk hatten wir schon 2009!) Betroffenen BRD weit im produzierenden Gewerbe habe ich kürzlich bei EWK gelesen. 4 Mio EU steht im Raum.  Was die dann wohl alle so treiben werden? Wir reden von 2010, nicht von ferner Zukunft…

Verfasst von: P.Nieratschker | 14. Dezember 2009

1,1

Wieder eine schöne Gewöhnungszahl, kurz vor Jahresende. Wir rechnen in Billions, diesmal sind’s wenigstens keine Trillions…

Verfasst von: P.Nieratschker | 6. Dezember 2009

Mikrofonien

Genau ein Jahr ist es her, daß im Land der anonymen Analogiker der Faden ausgeworfen wurde, in dem mein künftiges Forschungsmikrofon mehrfach erwähnt wurde. Damals trug auch der Max noch eine Menge bei, um der Verwirrung Einhalt zu gebieten. Das verlor sich dann im Laufe des Jahreswechsels, der Abgesang als Aprilscherz spricht Bände.

Auf jeden Fall eine lesenswerte Abendbeschäftigung für den Nikolaustag, gerade auch im Hinblick auf die avisierten Nachreiseaktivitäten im Wasserburg-Endorfer Großraum.

Die Forschung wird dann u.a. hier aufsetzen und da genau hingucken sowie mit dem Nikolausschlitten dort vorbeireisen…

Dabei werden auch die Tabellen aus Linsengericht hilfreich sein (die XLS Grafik kenne ich aus anderer Quelle). Hemhofer interessieren sich sicher besonders für diese Zusammenstellung.

Derweil finde ich heraus, was der kleine Unterschied zwischen dieser und jener Bestelladresse ist. Die Erklärung kennt man eventuell bereits in Kammer(ang).

PS: es gehört hier nicht her, passt aber 😉

Verfasst von: P.Nieratschker | 5. Dezember 2009

Blackmer

Auf der Suche nach 1.820.790.xx abermals auf die Eroc-Methode gestoßen: Stephens, JRF und Ampex-Konsorten: da weiß man, mit wem man’s zu tun hat! Gut, es geht um 40 Spuren und Stümper sowie ‚puretech listener‘, das ist ein wenig abseits der Nanowelt, die die Kistlerhofstr. berühmt gemacht hat. Bei 6,3 mm bleiben wir besser bei den bewährten Deltas, so far…

Verfasst von: P.Nieratschker | 3. Dezember 2009

Ausgestunken

Knapp, aber deutlich:  das Volk begehrt und straft die Seeleute ab…

Verfasst von: P.Nieratschker | 30. November 2009

Edelmetalle

Oft fallen mir die tagesaktuellen Glitzerthemen einfach so in den Schoß. Heute geschah dies bei den audioanalogen Anonymikern. Wäre ein Thema für meinen Augenarzt…

Verfasst von: P.Nieratschker | 29. November 2009

Turbo-Prop

Sie fliegen wieder. Die Turboprop- oder sonstigen Propeller-Geräusche, die monatelang wie ‚vom Erdboden verschwunden‘ waren, sind zurückgekehrt.

An einem Sonntag fällt das ebenso stark auf wie in der Nacht. Kurz zuvor war das Aufkommen der jungen öffentlichen Kunduz-Lügen, nun kann der/die/das CIA wohl wieder machen, was er/sie/es will.

Oder Westerwelle holt (sich ) irgendwas runter, beim Überfliegen… merk(el)-würdig… Was wohl das Kekse-Imperium so zustande bringen wird an Guttis Stelle? Mal in Neubeuern genau nachhören…

Passt dazu wie Faust&Auge: Tarnmaßnahmen

Verfasst von: P.Nieratschker | 27. November 2009

19-24-80-68

19 Jahre ist es also her, daß Bob Carver sein Röhren-Ungetüm erschuf.

24 Jahre ist es her, daß die Carver-Challenge stattfand. Daran würde ich gerne anknüpfen, mit den entsprechenden Transfer-Function-Modulen von damals, neu zu definierenden für die A-68 und dem östereichischen Digital-Amp (Hypex) sowie dem aktuellen Kelpin-Baustein.

Auch ein Treffen von Bob und Paul wäre vielleicht eine fruchtbare Spätfolgenabschätzung, sofern ersterer überhaupt noch zu derartigen Unternehmungen fähig und willens ist.

Lassen wir 2010 heran kommen, dann ergäbe sich auch eine nettere Zahlenkombination als im laufenden Quartal: 20-25-80-68-nn-mm: da läßt sich doch was dazu erfinden!

Man inspiriert sich…

PS: zu 80 notiere ich mal prophylaktisch 2153611 (my High Standard Hamden S/N)

Verfasst von: P.Nieratschker | 22. November 2009

B-760

Gestern war es also soweit. Nach Monaten des Nichtradiohörens wollte ich den Tuner wieder aus der Kammer holen, um die renovierte Anlagenecke ein wenig aufzupeppen. Mute. Dauermute.

Die Sender waren allesamt noch gespeichert, das Feldstärkeinstrument bewegte sich nicht von seinem linken Anschlag weg. Stille statt Rauschen.

Noch vor dem Messen der Netzteilspannungen entdeckelte ich gleich den ‚richtigen‘ Kandidaten, den local oscilator. Da war bis auf die 32 V Abstimmspannung alles o.k., ein aufgequollener Hütchenfrako blinzelte mit entgegen: Austausch eine Sache von 10 Minuten, kaputt war er aber ’noch nicht‘. Die bei dieser Gelegenheit gefundene Diskrepanz Schaltbild <-> reale Schaltung lasse ich für heute unerwähnt…

Die 32 V fehlten natürlich bereits am Netzteilprint, wie ich alsbald feststellen konnte (-1542 mV ließen sich dort ermitteln), nach Ausbau desselben zeigte eine Diodenstrecke der +/- 15 V Versorgung eine Unterbrechung und die 100mA Vorsicherung der 32 V (F1) war hinüber. Der 32 V Gleichrichter war (& ist) allerdings in Ordnung!

Sicherung rein, Blitz: der dicke Frako C4 (470µ/63V axial) im 32 V-Zweig war der eigentliche Böse, er sah nett aus, hatte aber einen satten Kurzschluß. Hatte ich nicht geprüft…

Rein damit, zweite Sicherung spendiert, läuft. 31,9 V ohne Neuabgleich am Emitter des BD177, perfekt. Weder Oszi noch Kopfhörer, geschweige denn Meßsender mußte für diese etwa 1h dauernde Reparatur auf den Tisch gezerrt werden. Lediglich ein Teil der ehemals gespeicherten Sender war ‚weg‘, als der Tuner wieder im Regal stand – vermutlich eine nachgefasste Steckverbindung in der Memory-Gegend. Und die ‚Power-Birne‘ habe ich übersehen, die wird beim nächsten Defekt gewechselt.

Bei mit ist übrigens definitiv der S 0442 drin, obwohl im Plan der BC264C notiert ist. Siehe BMFT.

Verfasst von: P.Nieratschker | 13. November 2009

Zensur

Die einen nennen es Beilegung, die anderen Abschaltung.

Ich nenne es schlicht Zensur! Die drei links rechts außen lasse ich noch bis Jahresende stehen. Bei zweien davon hat man bereits heute den Anschein, es hätte nie einen Arbeitskampf in Regensdorf gegeben. Normalerweise vergisst das web nichts, doch im Falle der Haarleute funktioniert die angekündigte Abschaltung sowohl der engagierten Mitarbeiterseiten, als auch von der Gewerkschaft UNIA wie im schlechten Plot eines Orwell-Nachahmers.

Momentan (2 Tage nach der Beilegungs-Abschaltung) sind noch Reste auf facebook zu sehen, ebenfalls deutlich um bisherige Inhalte verkürzt.

So macht man das also, yes, they can!

Der Boykottaufruf zum Verzicht auf Haarleuteprodukte kommt in Arbeit, wenn sich auch nur ein einziges Versprechen aus diesen Filetiererkreisen als glatte Lüge entpuppen wird. Warten wir’s ab. Viele hören genauestens zu!

Verfasst von: P.Nieratschker | 12. November 2009

Billions

mal wieder, echt anschaulich, ockernes Kasterl unten links; ohne Worte…

Verfasst von: P.Nieratschker | 10. November 2009

Argentinia

Die einen ergötzen sich an schönen Bildern, die anderen bestellen ihre sonst nicht lieferbaren ICs auf spanisch (hatte ich ganz zu Beginn schon mal). So unterschiedlich kann die Sicht auf die gleiche Welt sein. Und nebenan blackoutet es wieder mal.

Verfasst von: P.Nieratschker | 5. November 2009

µ

wie empfindlich sind 4µ (spaltfolienbefüllt) ? So etwa:

Aceton und mit Stofflappen nachwischen.

Vorteil: Man braucht keine Kraft auszuüben, welche dem verdammt empfindlichen Kopfspalt beschädigen kann!

siehe tags…

Verfasst von: P.Nieratschker | 4. November 2009

Comics

Rufschädigung per Verzweiflungsmails und Solidaritätsaufrufen, so argumentieren die Haarleute. Die Betroffenen halten (wieder) still und der Vorweihnachtsfrieden ist wiederhergestellt. Morgen steht’s dann auch in der NZZ – Beilage

Das  Studerix.PDF ist dennoch lesenswert und wird der Welt bleiben, auch wenn die UNIA ihre Seiten per 11.11.2009 abschaltet. Das ist kein Faschingsscherz… Mehr vom ‚echten‘ Asterix gibt’s da.

Zum Schluß noch ein link für die nächste Argumentationskette (so 04/2010 rechne ich damit).

Verfasst von: P.Nieratschker | 3. November 2009

Haarleute

Bei Pelmazo™ fand ich diese Werbekampagne für Produkte und Ideen aus dem kürzlich im Weinberg in Norditalien überflogenen Comic.

Wenn das Exemplar auf meinem Schreibtisch liegt, zitiere ich ein paar Seiten daraus…

Verfasst von: P.Nieratschker | 30. Oktober 2009

Gladio-II

Soll keiner je sagen, er hätte nie nichts von nichts gewusst: Geheimniskrämereien und scheinheilige Ursprünge

Verfasst von: P.Nieratschker | 28. Oktober 2009

Spiele

Es war ein Spiel, was sollte es anders sein? Was ist nicht Spiel, das wir auf Erden treiben?wir wissen nichts von andern, nichts von uns. Wir spielen immer. Wer es weiß, ist klug. Ja, Carissima, das ist es doch, was man so Leben nennt.“

entnommen aus ‚Momente‘ .

Na, so ganz fremd ist mir diese Sichtweise nicht! Noch habe ich sie nicht erreicht; ich spiele noch damit herum…

Noch ein tagesaktuelles Spiel, sogar ein Stereo-Spiel sowie ein anderes Kräftespiel mit Harman-Symptomen

PS 02.11.2009: Na, das hat ja leider nicht geklappt, aber hier kann man sie noch mal sehen: souverän… Danke Michel!

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wo alles aufhört beginnt das Spiel…

Verfasst von: P.Nieratschker | 27. Oktober 2009

Traumatisches

Über diesen Traumzustand (Insider only) eines abgelagerten 1€ Flohmarkt-Teiles erkundige ich mich gerade und warte noch auf  ‚first & second response‘. Nicht nur der Kratzer war 1 cm lang…

Verfasst von: P.Nieratschker | 26. Oktober 2009

A-77 MK0

Zur Kenntnisnahme und zur aktiven Beteiligung

eine weitere nachgeschobene Fundstelle… bzw. exakter

Verfasst von: P.Nieratschker | 24. Oktober 2009

h2s

Vielleicht doch nochmal mit den Piloten & Enkeln reden? Hans, der kann’s! (R. vermittelt gerne am runden Tisch im Wintergarten, die Einladung steht ja schon…)

Verfasst von: P.Nieratschker | 23. Oktober 2009

Recording is the game and Studer is the name

Dieser tolle Satz stammt aus dem Gesichtsbuch-Umfeld (facebook) der do-not-kill-STUDER Gemeinde (Bruce Gray hat ihn geschrieben und zwar hier). Reicht das? Harman, wake up!

Verfasst von: P.Nieratschker | 22. Oktober 2009

sf2

Kleine Freitags-Checkliste für T.:

  • PFL raus aus allen Kanälen, PFL level auf NULL drehen! (Rückkoppl.-Gefahr!)
  • lieber nur 2+0, max. 2+2 Mikros statt 2+4 einsetzen
  • wenn auch nur eine PEAK-LED einmal blinkt: sofort -20 dB Pad einschleifen
  • Summe OdB=1,55V am Pult auf -12 dB am Dat (etwa 6,5) einpegeln (TG!)
  • Tongenerator (TG) AUSSCHALTEN
  • LSP/CUT/STEREO: nur Stereo aktivieren!
  • X statt — benutzen (180° Phase), da Kontakte der Schalter so stabiler sind
  • Mikros raus aus der PA-Strahlungsachse
  • eher 50cm als 44 cm Basisabstand (Tendenz zu Groß-AB)
  • DAT durchlaufen lassen, später schneiden (Betriebssicherheit)
  • keine Kumpel-Experimente (mal eben reinhören lassen…)
  • DAT tape sofort nach ‚Entnahme‘ schreibsichern&beschriften…

Gutes Gelingen!

Verfasst von: P.Nieratschker | 21. Oktober 2009

increasingly nervous

ist schon mal ein guter Anfang. So jedenfalls zeigt sich Harman vor Ort, siehe Artikel auf der in der blogroll ganz  oben stehenden Seite.

Gestern kam auch die Idee auf, zu Weihnachten einen weltweiten Harman Boykottaufruf zu starten. Zumindest, was die ‚Brands‘ aus old europe angeht. Und das sind nicht wenige.

Tut’s erst einmal in der Kriegs- und Provisionskasse weh, bewegt sich auch das starrste Management. In irgendeine Richtung.

In diesem Sinne sehe ich die o.a. Einfuhraktion von hauseigenen Gehirnwäschern als Plus-Punkt für die Kämpfer in Regensdorf.

Verfasst von: P.Nieratschker | 20. Oktober 2009

showtime

Irgendwie erinnert mich dieser Service an das, was demnächst in den STUDER-Gehäusen sein wird: viel heiße Luft und farbiger Nebel!

Die Quelle sprudelt jetzt auch nicht mehr (außer für ein paar hartgesottene Abwickler, EMTEC läßt grüßen) und lediglich das Regensdorfer Photoarchiv steht noch auf meiner Wunschliste. Dann mal pinseln!

PS Eilmeldung:  Zensurgefahr!

PPS: lesenswerte Kommentare im Tagesanzeiger v.h.

PPPS: noch ’n .PDF vom 23.10.2009, nachgereicht…

Verfasst von: P.Nieratschker | 19. Oktober 2009

Fremmarken™

bieten immer wieder Anstoß zu ungeheuerlichen Auswüchsen des real existierenden Ökonomiefaschismus. Etwa in dieser Juni-Aktion bei den Motorenwerken. Na dann Prost!

Es erinnert an die Anekdoten aus dem Hause STUDER, wo japanische Gerätschaften (nicht nur auf dem Parkplatz) verpönt und gar ein Abmahngrund waren, lange bevor Harman seine Geschäftspraktiken in Regensdorf durchgedrückt hat.

Verfasst von: P.Nieratschker | 18. Oktober 2009

Halliges

Irgendwann werde ich auch einmal die einzigartigen Tasten der A-810 auseinandernehmen und inspizieren (sie haben bei mir noch nie Probleme irgendwelcher Art erzeugt), solange bleibt der zufällig heute entdeckte Grundlagenartikel hier das einzige, was zum Thema Halleffekt von meiner Seite beizutragen ist.

Verfasst von: P.Nieratschker | 18. Oktober 2009

Zwitschern

ist nicht dasselbe wie Rascheln oder Rauschen. Dennoch merke ich mir diese brauchbare Installationsanleitung für spätere Aufgaben, sei es im Bereich Gleichgesinnung oder im Umfeld des Studer-Index.

Die Fundstelle generierte sich übrigens aus einer verkannten delicious-Querverbindung…

Verfasst von: P.Nieratschker | 17. Oktober 2009

Knalliges

Wie mir zugetragen wurde, knallt es auch heute immer wieder mal in den Wiedergabeverstärkern der A-77. In Jahr 2005 wurde das bereits im BMF examiniert, GuidoB. wird uns zu den Hintergrundentscheidungen sicher Hintergründiges erzählen. Auch zum Einzug der Bestückungsautomaten in die Entwicklungsbüros mit angeschlossener Fertigung…

Verfasst von: P.Nieratschker | 17. Oktober 2009

Blender

Nicht etwa ‚die größten Blender, die die Schweiz je hervorgebracht hat‘ (das wurde in anderem Zusammenhang analysiert, der mit dem blog eher verwandt ist), sondern knallharte Falschspieler haben da Ende 2007 am PC gesessen. Wo alles aufhört beginnt das Spiel. Omega. Ende. Alles zurück auf Einstand…

Verfasst von: P.Nieratschker | 16. Oktober 2009

Acousta

@Salzburg hat in den 80-ern eine interessante Alternative zu den ‚kleinen‘ Studerpulten geschaffen (so 169 an aufwärts): die P100 Reihe. Ein solches Teil steht seit dem Wien-Besuch auf dem Arbeitstisch und soll diesen in arbeitstauglichem Zustand wieder verlassen, zum 01.11.2009.

Derweil schließen sich diverse Kreise, u.a. auch der über SDS / Regensdorf. Die Welt ist klein. Näheres dazu gibt’s nur persönlich…

Verfasst von: P.Nieratschker | 15. Oktober 2009

Einläufe

war das Stichwort, da mich zu diesem Artikel geführt hat. Alice Miller wird meist von den ‚Falschen‘ gelesen, wie wahr…

Die psychogenen Modi auf S.276 ff beinhalten einen interessanten Erklärungsansatz für das Verstehen von Vergangenheit und Gegenwart.

Auszug aus dem verlinkten .PDF

Auszug aus dem verlinkten .PDF

Verfasst von: P.Nieratschker | 12. Oktober 2009

like a criminal…

Das muß man gelesen haben: Abgeführt nach 30 Jahren STUDER-Mitarbeit. Das ist Ökonomiefaschismus in Reinstform. Er hat mit der UNIA gesprochen und Willi Studers Geist zu retten versucht: yes, they can!

Wer es lieber in Deutsch nachlesen mag, der kann auch das tun.

Wir wissen ja auch, wie das alles 2006 angefangen hat…

Verfasst von: P.Nieratschker | 9. Oktober 2009

Hüllkurven

Stell Dir vor, es steht STUDER drauf, aber es ist nix mehr drin! So ähnlich könnte es demnächst wirklich aussehen, wenn die marode Klangkraft-Technik in schicke STUDER-Konsolen verbaut wird und die einstigen stolzen Entwickler samt angeschlossener Fertigung auf dem Abstellgleis angekommen sind und dabei zusehen, wie der Rest des Zuges in den Abgrund gefahren wird.

Allein wegen der vollen Auftragsbücher wird das doch den ein- oder anderen Knall hervorbringen, das war’s dann. STUDER wird Geschichte sein.

Aktuelle link-Ergänzungen finden sich auch weiterhin in meinem Beitrag: ‚Reinräume‚ sowie rechts in der ‚blogroll‘.  Die Hoffnung stirbt zuletzt…

Verfasst von: P.Nieratschker | 5. Oktober 2009

Sättigungsbeilage

Ausgerechnet Sarko, der nukleare Sargnagel der EU… Und das in der Zeit, na ja – wird Zeit, daß es überhaupt mal ‚in Frage gestellt wird’…

Was aber, wenn Angie den Spaßfaktor wirklich daheim läßt? Revolution von innen? Irgendwie unvorstellbar…

Verfasst von: P.Nieratschker | 3. Oktober 2009

Schwingungen

Moderne Elektrikerschwingkreise auf Kellerniveau werden besonders gern im ‚an sich sinnfreien Hochniveauforum‘ diskutiert: Verbraucherschmutz

Noch mehr ‚Schwingungen‘ (bitte selbst danach suchen, etwa nach ‚Tendenzen‘) gibt es im wiedergenesenen (?) Hochqualitätsforum

Der link ganz am Anfang inspiriert mich, den geplanten Vierer-Gipfel in eine Fünfer-Veranstaltung umzumünzen, denn mit dem Rolf bin ich jetzt auch schon ein knappes Jahr bekannt und es funktioniert.

Kommt nun noch der wiedergefunfene ‚Olli‘ dazu, dann sind wir schon wieder eine Sechserrunde…

Den Altec-Lansing-Anschauungsuntericht verschieben wir vorerst auf Ende November… Marias Kino wird der Ort des Verbrechens sein…

Verfasst von: P.Nieratschker | 28. September 2009

Selbstsüchtiges

Besser hätte ich es heute (oder gestern) auch nicht formulieren können, daher der Verweis ad sinistram. Und Merkel redet jetzt schon von ‚viel Arbeit, die auf uns zukommt‘. Sie ist schon längst da, aber keiner hat sie in die Hand genommen und abgearbeitet, Frau M.! Da nützt auch das kecke rote Blazerchen nichts. Sie haben versagt, so schaut’s aus. Doch wie andernorts auch wird Versagen neuerdings mit Pralinen versüßt, bis das Kotzen kommt.

Guten Appetit.

PS: Wer trotz des Wahlausgangs mal ein wenig entspannen, gar lachen will, kann sich die Kommentare bei der verlinkten Terror-Video-Diskussion ansehen…

Verfasst von: P.Nieratschker | 27. September 2009

Bushido…

So einfach machen es sich manche im ‚Rückblick‘. Peinlich. Die 700 Mrd. $ bailout-source waren ja auch nur der Anfang vom Ende, siehe hier… Ein bißchen ‚fehlende Transparenz‘ und schon ist’s umverteilt…

Verfasst von: P.Nieratschker | 21. September 2009

Reinräume

Im Dezember hätten sich bislang nicht an die Öffentlichkeit gelangte Vorgänge abgespielt, ab heute wird in obengenannten Putzräumen nach dem geistigen Erbe der filetierten Firma gefahndet.

Ich wünsche unserem Paul alles Gute, viel Erfolg und ein kräftiges Durchsetzungsvermögen.

Das geringste Rauschen ist unerträglich, und allein die wissenschaftliche Hygiene fordert es uns ab, das Territorium in Reinstform an den Feind zu übergeben.

In diesem Sinne: Ein Hoch auf die Laboranten!

PS: die Samstagsnachricht

PPS: die Dienstagsnachricht

PPPS: die Mittwochsnachricht

PPPPS: Verzweiflungsaufruf

PPPPPS: Retourkutschen

PPPPPPS: Frieden aus Obamas Land?

PPPPPPPS: Pelmazos Sicht

PS 2019: ***Studer is now a subsidiary of Harman International Industries which is owned by Samsung Electronics.*** (2016/2017), Zitat aus der Wikipedia

PS 2021: Harman ist raus, Samsung verklopft weiter

Verfasst von: P.Nieratschker | 14. September 2009

Dolby

Eine Zusammentragung netter Dolby-Histörchen beginne ich in diesem Beitrag.

Nr. 1

Verfasst von: P.Nieratschker | 13. September 2009

my Pad

soll 12, 24 und 6 dB Dämpfung haben. 75 Ohm Z_out (Behringer Angabe), 200 Ohm Z_in/prim. (Beyer Trafo). Das 20 dB Pad nach Schoeps arbeitet prima, der Sengpielrechner wird gleich die obigen Wunschwerte zaubern. Nur löten muß ich noch selber… Und die Beyer-Verhältnisse klären, neben der Variante 2, dem Neutrik/Zwicky-Trafo 1:4.

Ansatz: 2 * 68 Ohm, Beyer hätte tatsächlich 200 Ohm Z_ein (1:3,14 Trafo)

6dB_Erstentwurf

Jetzt heißt’s Löten & Messen… TR/BV 3.51.0.03.002 ist der Kandidat.

Verfasst von: P.Nieratschker | 6. September 2009

Rüpel

Das ist doch unser Mr. ‚Kinder statt Inder‚, nicht wahr? Die Grundstimmung im Inneren schlägt also immer wieder mal durch, da ändert sich nichts. 9 Jahre ist das her. Rassismus trifft die Angelegenheit ganz gut…

Rüttgers gehört in den Club, Basta. (in welchen, darf sich jeder selbst aussuchen)

Verfasst von: P.Nieratschker | 4. September 2009

Abwürgen

muß man das wohl nennen, was in diesem thread gelaufen ist. Eine unglaubliche Bevormundung der user, und keiner der Beteiligten scheint sich gewehrt zu haben. Wie weit sind wir eigentlich schon?

Daß ich die Reparaturwerkstatt innerhalb weniger Sekunden identifizieren werde um sie hier im Klartext zu nennen, das bin ich den fleißigen Mitlesern ja beinahe schon schuldig! (Eine Vermutung beschleicht mich bereits, weniger K. als A., aber eventuell auch S. oder S.?)

Der Grund, warum keine Max-Beiträge bei Roses mehr geliefert werden ist übrigens ein anderer, der auch in München lebt. Dieser Terassenwitz bleibt aber in diesem Beitrag unerwähnt.

Verfasst von: P.Nieratschker | 3. September 2009

Dutzend

jetzt müssen Sie mir schon einmal erklären, warum die Maschine weder an den ersten, noch an den zweiten 1000€ Höchstbieter verkauft worden ist. Oder haben sie die Geräte im Dutzend? Bei der Gelegenheit bitte ich um die Seriennummer der nun angebotenen Maschine.

Bin gespannt, welche Antwort aus Wien hier eintrudelt. Die Studer-Rachgier nimmt immer wieder neue Formen an. Hier die ersten 34 Bieter. Da waren auch schon mal 20 Willige. Die hatten allerdings auch schon so seltsame Fragen:

Fragen & Antworten
Frage: Hallo. Diese Spaßbieter gehören in den Knast. Haben Sie die maschine denn nicht dem Unterlegenen angeboten? Oder gehörte der auch zu denen? M.f.G. 27.06.09
Antwort: Da kann man leider nichts machen wir sind eben auf Ebay ; ) Mfg

Frage: Hi, wäre es vielleicht möglich, dass ich dir einen kurzen track per email schicke, du ihn aufs Band spielst und dann die Aufnahme zurückmailst ? Würde die Maschine gerne zum Mastern nutzen und hätte somit vorab einen A/B-Vergleich. Wieviel wiegt die Maschine und passt sie in einen Golf 3 ?? Vielen Dank Gruß Rene 27.06.09
Antwort: Das ist kein Problem aber dir ist warscheinlich schon bekant dass die AD/DA Wandlers auch eine grosse rolle in Mastering und Tape transfer spielen ? Ich habe in moment nur Rosetta 800 von Apogee , die ist OK für aufnehmen aber ist einfach nicht auf same level mit Studer. Du solltest wirklich Studer in action hören – das ist einfach unglaublich .Ich epfehle bessere conversion wie ZB. Lavry ,Mytek ,Hedd,Benchmark oder weitere Mastering Wandlers um volle Potential von studer ausnutzen zu können. Ausserdem mp3 und Studer A-80 ist na ja wie Apfel und Birnen … Grüsse

Frage: Hello,what is the transport fee to China? Thank u!! 25.06.09
Antwort: Huh , i think it would be better if you could organize it from China . But of course i will pack it and help by picking up the mashine . Cheers

Frage: Hello, why is the Studer relisted? 24.06.09
Antwort: Hi The guy was just fooling around, he actually didn’t know what he was bidding on . The new system on Ebay aloud buyers to bid on anything they think it might be cool thing to have and then on the end they don’t have to buy it actually . Seller can not rate the buyer with the „negative“ so basically people can bid on anything they want to and fool around with the buyers unfortunately. So its the same machine one more time . Have fun

Frage: ist die maschine nicht gerade vor ein paar tagen verkauft worden? c. 24.06.09
Antwort: Ja aber von Spassbieter gekauft so hier noch einmal die gleiche maschine . Mfg

Frage: Is is the same unit,which you have already sold? Best wishes, Peter. 22.06.09
Antwort: Yes . The buyer didnt read carefully and tought it was 1/2 “ maschine . So here one more time

ältere Fragen & Antworten

Frage: Hello.Which city of Austria are u in? I a employer of SOS Children’s Village in Tianjin,China.We want to use it recording music for these Orphans. Could u ship it safely to Tianjin,China? Thanks for your nice!! V. 23.07.09
Antwort: Hi The shipping to China is very expensive and big risk for the machine . So i am not shipping to China sorry . Why don’t you use computer based recording system to record the music for the children , it is much cheaper and offers many other possibilities too . I am sure that right now in china digital based recording devices are much affordable than ever and children should have enough fun making music no matter digital or analog. I wish you all the best Cheers

Frage: verstehe ich das richtig: Sie würden die Maschine für 200 Euro nach Deutschland versenden und sich um Verpackung und Beauftragung einer Spedition kümmern? 22.07.09
Antwort: Ja genau und zwar problemlos. Habe ich schon einmal gemacht und bewertung kann die ergebnise nachweisen (Schauen Sie meine bewertungen bitte) . Spedition ist perfekt und innerhalb 3-4 Arbeitstage bekommen Sie die Maschine bis zum Haustür geliefert. Mfg

Frage: Warum wird der Artikel eigentlich immer wieder reingestellt? Warum kann man nicht mit Paypal bezahlen? 22.07.09
Antwort: Hallo Weil ich mehrere Maschinen verkaufe . Zwei sind schon verkauft und noch ein Paar weitere stehen bei mir zuhause die ich vieleicht leider noch verkaufen muss weil ich meine rechnungen bezahlen muss. Alle maschinen sind in Perfekten zustand und schauen gleich aus ,deswegen keine neue fotos . Mfg

Frage: Hello Can I use PayPal?What is condition of this machine?How much shipping cost to China Shanghai by UPS?Thanks. 21.07.09
Antwort: No paypal sorry .The machine is in great,working condition . I don’t think i can organize the shipping to China from here ,even if i could it would be probably too expensive and and a big risk for the machine . If you can organize shipping from china , go ahead and I`ll be glad to help you with it. Cheers

Frage: Hallo, bezüglich einmessen:geht das von aussen oder muss die Maschine geöffnet werden? Können mehrere Bänder eingemessen werden und dann abgescpeichert werden? Können Dreizack-Bänder abgespielt werden,ist der Adapter dazu bei? 2 Spur?,können auch 4 Spur Bänder abgespielt werden? Was für Köpfe wurden verbaut? Was ist an Zubehör bei? Gruss M.Keul 19.07.09
Antwort: Die A 80 kann man von aussen einmessen , die Maschine muss nicht geöffnet werden . Die Maschine können Sie nur für 1 tüp Bänder einmessen und alle bänder abspielen ( dreizack, Nab reel ,Bobby/pancake etc . Adapters für Pancake/bobbys so wie teller sind dabei . Die maschine ist 1/4 inch 2 Spur mit Schmeterling Tonköpfe ( 3 Köpfe und zwar Löschköpf,Aufnahmeköpf und Wiedergabelöpf ). Logisch 4 Spur geht nicht ,dafür brauchen Sie 4 sp. Maschine . Band teller x 2 ,AEG / Bobby Adapter x 2, Netz Kabel ist inkludiert . Mfg

Nun ja, wenigstens zwei R-Truhen stehen da noch rum: 1123&46. Wo und wann sie endlich landen werden wir erfahren.

PS 09.09.2009: Tränen gibt’s bestenfalls, wenn man die Hortungsarie des Hägars mitverfolgt: bereits die zweite Tränenschüssel wird verschleudert…

Man bleibt am Ball…

Verfasst von: P.Nieratschker | 3. September 2009

Heuchler

Ich habe früher einmal zu Bruno Hochstrasser gesagt: „Ich möchte einmal bei einer Flasche köstlichen Weines zu Dir sagen können, wir haben das damals gut gemacht.“ Ja, wir haben das verdammt gut gemacht, alle miteinander!

Nur ein Heuchler kann so einen Satz ungestraft veröffentlichen. Mit Spannung erwarte ich jetzt die Strafe oder den Beweis des Gegenteils. Die Quelle der Veröffentlichung kennt jeder Interessierte auch ohne Ortsangabe.

Verfasst von: P.Nieratschker | 3. September 2009

50

Kunstwährungsmilliarden für China. Hoffentlich haben sie mehr Glück als die 134-er Japaner vor ein paar Monaten, wenn sie wieder an ihr Bares ranwollen…

Verfasst von: P.Nieratschker | 29. August 2009

10 Bio.

diesmal Dollars, und zwar bis Jahresende. Im Mainstream. (n-tv, FOCUS, Spiegel, RP gleichauf) Der Tag der Wahrheit rückt also näher…

Verfasst von: P.Nieratschker | 28. August 2009

Reset

bei Rose gab’s mal wieder einen (unkommentierten) Reset, Datum 17.August oder so, da waren schon aktuellere Vorgänge zu lesen.

Wenn sowas nicht für Verwirrung sorgt… oder zumindest Unprofessionalität belegt.  Aber kein öffentliches Lesen zulassen wg. spam & hacking Empfindlichkeit. Lachhaft…

Wenn man’s sucht, findet man sogar eine Erklärung (Index: 25. Februar d.J.)…

Verfasst von: P.Nieratschker | 26. August 2009

9 Bio.

Hier stehts:

Die gesamten Staatsschulden werden sich den neuesten Zahlen zufolge bis 2019 verdoppeln und dann 75 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung ausmachen.

Das wären dann 18 Bios. Neuerdings sind Schulden also Wirtschaftsleistung. Ein interessanter Standpunkt!

Denn sie wissen nicht, was sie tun…

Nachtrag am 30.10.2019: 10 Jahre später stehen die USA bei:

(National Debt: $19.23 trillion (USD))

resp. 107% anstelle der prognostizierten 75% im nicht mehr zugänglichen BAZ Artikel.

Daten von hier

Verfasst von: P.Nieratschker | 22. August 2009

Gebotsrücknahmen

sind ein neues Mittel, um (neben Gebührenumgehung) attraktive Geschäfte außerhalb der Richtlinien abzuwickeln.

Auktionen für Nichts: Beispiel 01 , 02 und 03 . Kopps  Erika hätte 9 63 10. Wobei die Sofitten schon gekauft waren, bei mulebatzens mulekatze… Schelmigkeit allerorten! Nun muß er (der A-740) zur Strafe in der Garage spielen…

04 wurde seit Anfang Juli auch nicht bewertet, weder sorum, noch sorum. Erinnert an die chinesische Praxis. Und an Salzburg…

05 wollte auch nach China, landete dann aber in Belgien…

06 wurde auch auf wundersame Weise etwas erschwinglicher. 500 € war das Start-SK-Angebot, glaube ich, dann 99,90; nun 69,00: Wertverfall online (Deflation?)… Für 58,50 wurde das Vögelchen schließlich weitergegeben…

07 ist ein VK, den ich 2010 etwas näher beäugen werde…

Verfasst von: P.Nieratschker | 18. August 2009

Ringtrichterrichtungshörer

Lauscher

WWII-RRHs (Bild oben: 1960)

(mehr davon gibt’s hier) und andere Laufzeitunterschiedsdetektoren bestimmten am letzten Wochenende das Tun und Treiben. Frei nach Williams und seiner Scheibe.

Zum Verständnis: nach dem Blumenkohldebakel im Vivarium lese ich z.Zt. am Badesee Dickreiters ‚Mikrofon-Aufnahmetechnik‚; dort ist das Tonmeistersurvivalkit (u.a. Kurven nach M. Williams) mit enthalten: neben Witteks online-Rechner als echtes analoges offline-Hilfsmittel sehr empfehlenswert!

Hauns Kugeln wurden hier erläutert. Am kommenden Samstag wird mir T. Görnes ‚Tontechnik‚ mitgebracht, die ‚Mikrofone in Theorie und Praxis‚ fehlen mir noch.

Ein passender Abschluß:

Avattar des maledivenbesuchers, CH

maledivenbesucher, CH

Verfasst von: P.Nieratschker | 13. August 2009

TL136

von Texas steckt auch im Dankerl-Gyrator-1k-rosa-Rausch-Korrektur-EQ samt A-80 Entzerrerkärtchen… wer kennt den sonst noch?

Mein LF357 Thema kommt auch vor. Klangregelstufe, 741-Ersatz… Aha!

Am NE5534 führt auch ganz ohne Corinth kein Weg vorbei, siehe 961 und dessen Entwickler…

Zum TMB003, ‚Found in Klein + Hummel, Telefunken and – of course – Sennheiser units‘, wird man so ganz nebenbei auch noch fündig. Rolf wird’s freuen… einen TB411 sieht man hier (Januar 2010 im Buchtladen)…

Das Psophometer (Eddy G. !) taucht hier auch erstmals namentlich erwähnt auf. (seit 2020 ist eines im Haus!)

Ein OPA-Faden mit wichtigen Nebeninformationen.

Die NTM/NTLs und der Zwicky 1:4 .

Für den Ausgang haben wir auch was nettes gefunden. (B. Katz revised…)

Nachtrag 04.02.2021: leider sind fast alle links verwaist; schade… dafür Interessantes zum 5534 Innenleben… sowie Referenz

 

Verfasst von: P.Nieratschker | 4. August 2009

somebody_de

ist nur ein Zufallstreffer, manch einer könnte auch ‚revox‘ an die erste Stelle schreiben oder irgendetwas ‚batziges‘ – jedenfalls ist es ein hochinteressantes Analysetool, was sich da unter dem schlichten Namen Toolhouse verbirgt. Zuerst las ich im Vorbeisurfen ‚Tollhaus‘. Hätte wohl auch ganz gut gepasst.

Ein absolutes Killerprofil erzeugt etwa der mittlerweile deregistrierte user <autopiloten>. Selber probieren und staunen!

Verfasst von: P.Nieratschker | 31. Juli 2009

Vcards

So, die erste Karte ist fertig. <= 50 MB, pure 4:13 in WAV (eingekürzt, Q&D in Audition & tripleDAT) spielen auf Anhieb munter in einem B-225. 99 Versuche bleiben noch…

Verfasst von: P.Nieratschker | 30. Juli 2009

Fakes

“ The design goes back to Schoeps and the Russian occupation of eastern Germany after WWII “

Daß auch in China ähnliches Knowhow massenproduziert wird muß nicht wundern.

Auch Rode ist großteils made in China. Behringer allemal.

Dann liest man so vor sich hin und macht sich schlau und stößt auf beinahe tagesaktuelle Beiträge zum Thema aus bekannter Quelle. Kein fake, ein echter Phonomax sozusagen…

Hier aber der universelle Sengpiel-Rechner, mit dem das Behringerle im Vorfeld gleich mal sondiert wird. Eine Fundgrube ist der rote „zurück“-button unten links auf der speziellen Rechnerseite. Have a look!

Eine Elektret-Ergänzung in Kugelform kommt auch noch ins Haus, vielleicht auch die passende Acht zu Experimentierzwecken. Panasonic Kapseln und ‚p2p‚-Verdrahtungs-know how made in USA.

PS 05.08.2009:  so, der rockshop bringt’s! Oder schickt’s, je nach Sichtweise…

PS 07.08.2009:  es ist im Hause, das C-4 Pärchen…

PS 13.08.2009:  eins ist futsch, aber zwei Neue sind schon da. Wird scho’…

PS 22.09.2009: die einen testen, die anderen entscheiden und ‚duan’…

Verfasst von: P.Nieratschker | 24. Juli 2009

3,5 Mio.

Haushalte, so schreibt die „Zeit“ heute, könnten mit der Jahresausbeute des heute (Maschinentrafo Stufenschalter) schnellabgeschalteten KKW Emsland versorgt werden.

11 Mrd. kWh/a – 1,4MW Reaktor und seit 1988 am Netz. Da muß ich die 5000-er Rechnung der Horner-Kollektoren wohl doch noch einmal genauer nachrechnen: ah ja, in Niederaichbach war es nur ein 100MW Reaktor und ganze 18 Vollasttage/Betriebszeit. Daher die grundverschiedenen Rechnungen: 11 MWh/a gegen 11.000 MWh/a Faktor 1000 und Faktor 365/18, das ist nicht vergleichbar…

Kaum ausgeloggt, schon steht die nächste Kiste still: diesmal meint das Öl im Philipsburger Maschinentransformator (!), daß es ranzig würde…

Eine interessante Nebeninfo bei der Gelegenheit: weniger geht auch! (Info vom 15./19. Juli 2009)

Verfasst von: P.Nieratschker | 22. Juli 2009

Die Inder

und Chinesen sind es also doch nicht, welche uns die Butter vom Brot essen, bzw. die Milch aus den Töpfen. Das wollte man vor nicht allzu langer Zeit so unters Volk bringen. Die 15% aus Mitte 2007 haben ein sattes Minuszeichen vornangestellt bekommen. Realität trotzt Propaganda. Dumm gelaufen, und das vor der Wahl!

Verfasst von: P.Nieratschker | 21. Juli 2009

20.07.2009

war der Tag, an dem der studer-ftp-server abgeschaltet wurde. Kommentarlos. So sieht es jedenfalls am ‚day after‘ aus, und aus den einschlägigen Foren ist bislang (Sommerloch?) noch kein Ruck/Aufschrei durch das Land gegangen (Danke Jürgen für die morgendliche mail). Na ja, ist auch schon zu lange her, diese präsidiale Aufforderung zum Ruck. Hoffentlich können wir Martin B. mit ins Piemont nehmen, mitsamt einer entsprechend gut gefüllten DVD.

Bevor ich den link rausnehme noch eine Woche Anstandsfrist.

PS: am 22.07.2009 ist er wieder im Netz, und wenn er dann endgültig unerreichbar wird, geht die elendige Verteilung per DVD los… es sei denn, gute Kontrakte werden geschmiedet…

PS 30.07.2009: beruhigende Stabilität ist eingekehrt, der ftp immernoch brav erreichbar…

PS 07.08.2009: Do und Fr nicht erreichbar, die Lage verschärft sich…

Verfasst von: P.Nieratschker | 19. Juli 2009

100000

Frankreich macht mal wieder den Vorreiter für die Schwaben. Wenn allerdings sowas im Focus steht, dann hat es einen Hintersinn… Assoziationen an den Kosovo kommen hoch (‚Kerzenmethode‚).

Verfasst von: P.Nieratschker | 16. Juli 2009

1000000

Eine vergleichsweise kleine Zahl, anbetrachts der aktuellen Größenordnungen.

Umso schlimmer, daß der Umgang damit offenbar nicht einmal in den ach so alternativen Rechnerkreisen gängig ist. Bei S&R ist nachzulesen, daß eine Mixtur von knapp 72l Bös-Substanz (was auch immer darin gewesen sein mag) zur Herstellung von 1000 Dosen Bös-Tabletten gereichen würde. Da dachte ich mir in meinem alten Rechenschieberhirn zuerst: eine 100g schwere Tablette, das kann nicht sein. Egal, wie dicht die Dichte der Zutaten wohl sein mag, das ist einfach daneben. Auch bei den derzeit 23 Kommentaren ist keiner, der das richtigstellen würde. Im Gegenteil, #22 <nanothermit> um 15. Juli 2009 23:29, kann es nur ‚durch die Blume‘ sagen, jedoch nicht im Klartext. Dichteverdichtung Nein Danke. Auch <Destinova> 16. Juli 2009 12:05 liegt mit 72 Mio. knapp daneben, in der anderen Richtung. S&R fällt so langsam durch. Schade, war ’ne gut Idee zu Beginn…

Rechnen und Runden wir im Kopf 1:1:

72l==75l==75kg Bös-Substanz oder 75*10³g

75mg (z.B. Einzeldosis Tamiflu) =75*10_-3g oder 75*1/10³g

75*10³ : 75*1/10³ = 1*10_6 (hoch 6 geht nicht, ist aber trotzdem ’ne Million)

Soviel zum Thema Umgang mit Dimensionen. Interessanterweise handelte mein gestriger Beitrag auch von Tabletten, allerdings ganz realer Bös-Substanz, die m.W. auch heute noch in Afrika verabreicht wird. Aber das ist eine andere Geschichte…

Verfasst von: P.Nieratschker | 15. Juli 2009

100

Zur Abwechslung einmal eine Verdoppelung der besseren Art: Nachdem von Gruenenthal ’nur‘ 50 Mille ins Rennen geschickt wurden (trotz aller Entschlossenheit, gegen jeden vorzugehen, der… –> Filmfest 2007) hat die Regierung noch was in der Portokasse gefunden. Spät, aber doch noch…

Verfasst von: P.Nieratschker | 14. Juli 2009

-1,086263

diesmal Billions, man beachte den kleinen Vorzeichenstrich.

Verfasst von: P.Nieratschker | 11. Juli 2009

77/16

Bevor es mir ganz entfällt, die Querverbindung ins BMF verloren geht, aus gegebenem Anlaß hier die direkte ‚Vorstellung‚ der 16-Spur A-77.

Die Quellen waren: 1) YouTube, 2) obiger BMF-Hinweis und 3) die Eigenwerbung im S&RF(-Gästebuch), wo ich seit Tagen auf Reaktivierung des Lese-Accounts warte. Nicht mal das klappt in ‚endlichen Zeiträumen‘, dabei ging es nur um Spam-Attacken-Abwehr und Auswertung… O.k., es ist Ferienzeit…

Verfasst von: P.Nieratschker | 10. Juli 2009

7560

gegen 80.000, wer bietet mehr?

Anzahl der Brennelemente 840
Anzahl der Brennstäbe je Brennelement 9× 9QA-72

©Wiki-Zitat

Jeder schreibt vom andern ab, und ich frage mich seit Stunden, wie die alle auf 80k Brennstäbe kommen. Vielleicht lagern da ja ganze Kolonien, von denen wir nichts wissen! Oder die MSM sind einfach nachweislich zu blöde, 1+1 zusammenzuzählen. Ich komme gerade mal auf 8000 und ein paar Steuerstäbe, aber Dimensionen interessieren im Moment ja kaum noch jemanden. Dicke 20dB danebengelangt ist immernoch daneben…

Auch wenn noch ein Faktor 9 dazukommt sind es erst 68040 Stäbe (das 9×9 im Zitat oben könnte das bedeuten) und nicht 80000. 56k hätte ich erwartet in einem Siedewasserreaktor, doch Krümmel soll einer der ‚größeren Sorte‘ sein. Im Artikel von heute Nacht, 04:00 ist immerhin von 67 000 die Rede (schlecht abgerundet). Interessanterweise taucht die 80-er Zahl auch schon im Wikiartikel selbst auf! Wer da wohl alles drin rumliest/editiert?

Verfasst von: P.Nieratschker | 9. Juli 2009

2

Grad. Was sind bitte 2°? Zwei Grad von was, zwei Grad worauf bezogen, wer legt fest, welche Temperaturniveau gerade gültig sei?

Wird sich jemand 2050 an die Ausgangssituation in Aquila 2009 erinnern? Ja, 2050, 2 Grad und irgendeine Halbierung von irgendeinem Rechenwert, den kein Mensch messen oder begreifen kann: so macht man Politik! Aber so ändert sich nichts. 6 dB weniger Dunst, sie wissen schon, was das bedeutet? Einfach nur richtig rechnen! Und die Bezugsgrößen regelmäßig anpassen, dass klappt das schon…

Verfasst von: P.Nieratschker | 8. Juli 2009

500

sind es heute. Nein, keine Billions (davon sind nur zwei (2) im Text erwähnt, weit voraus im Jahre 2013, also nach der Verantwortung der Verlierer der Herbstauslosung), sondern banale Milliarden Neuverschuldung.

Alles halb so wild, mit Nullen kann dieses Land ja sowieso vorzüglich umgehen…

Verfasst von: P.Nieratschker | 6. Juli 2009

Rheinmetallräume

Also bauen ‚wir‘ eben wieder Panzer. Es sind die alten Ideen in neuen Gewändern, und wenn dann fertig gebaut ist, wird sich schon eine Ausfahrgelegenheit finden, wo sie mal schön zeigen können, was sie können. Manchmal fällt es einem wie Schuppen von den Augen, und daß die Menschheit zwar Wissen ansammelt ohne Ende, aber nix dazulernt, das ist wohl eine Binsenweishait…

Verfasst von: P.Nieratschker | 5. Juli 2009

Verschiedenes

findet sich bei Bruno P. nachzulesen. Bekanntes, verklärtes, vergangenes. Eine hübsch gepflegte Website zum Thema. Im Gästebuch lauter ‚alte Bekannte‘, man könnte aber meinen, die Site wurde gerade erst aufgesetzt. Dabei ist mir Bruno schon seit etwa 2002 ein Begriff. Verklärungen eben…

Verfasst von: P.Nieratschker | 4. Juli 2009

AKW Krümmel

Der Eiertanz von Vattenfall geht unbeirrt weiter, Trauernicht – trauernicht, es kommt alles noch schlimmer, als es 2007 schon ausgesehen hatte. Der Staustufenbrumm in Rosenheim scheint wider doppeltblindes Erwarten doch mit Geesthacht in Verbindung zu stehen: Vernetzung in ihrer absurdesten Auswirkung. Da sind flackernde Ampeln in Hamburg so harmlos wie der berühmte Sack Reis in China…

Heute mittag um 12:02 war’s jedenfalls mal wieder soweit;

Daß meine ‚Suchwidgets‘ und das ‚login‘ zum wiederholten Mal durcheinandergewirbelt sind, das ist dabei schon eher nebensächlich…

PS 08.07.2009: Nun vergehen wieder 10 Monate und eine Million Verlust pro Stillstandstag, bis das nächste Experiment gefahren werden kann…

Dazu auch:***Reingewinn im hohen sechsstelligen Bereich***

mein Doppelblindtest war nicht gut genug, es ‚brummt‘ auch ohne Krümmel, also nach der Samstags-Abschaltung. Dann eben triple-Tests…

Günther P. im Spiegel 2007: Trafobetrieb im Grenzlastbereich…

Verfasst von: P.Nieratschker | 2. Juli 2009

Hintergrundrauschen

Es gibt Ausdrücke, bei denen werde ich hellhörig. Etwa, wenn in Afghanistan das Hintergrundrauschen im Vorfeld unserer Wahlen eine Rolle zu spielen beginnt.

Als ob die nicht ganz andere Sorgen hätten am Hindukusch. Es wird höchste Zeit, daß diese Herbeireder endlich in den Hintergrund abgedrängt werden. Oder abgerollt, je nach Sichtweise…

PS: 04.07.2009 Unsägliches drängt sich in den Vordergrund; die Freunde vom CIA wieder mal: das script ist bekannt…

Verfasst von: P.Nieratschker | 30. Juni 2009

99

nein, keine Luftballons. Auch kein Helium oder sonstiges Treibhausgas. Damit aber der Monat nicht ganz so folgenlos endet, wie er begonnen hat, an dieser Stelle aus gegebenen Anlässen ein link zu Michaels downloadservice. Vielleicht landet er eines Tages mal rechts bei den links unter ‚Begleitmaterial‘ (Schnellzugriffslinks).

Die Bedienung ist so hakelig wie vor 5 Jahren, aber die Inhalte sind z.T. Schmankerln aller erster Ordnung.

Das nächste CMS wird’s schon richten…

PS 07.12.2009: mit der Umstellung von mb.abovenet.de auf magnetofon.de ist der 99-er Gag ersatzlos weggefallen, es bleibt ein Insiderchoke… sorry

Verfasst von: P.Nieratschker | 28. Juni 2009

Augenweide

So könnte man das schon bezeichnen, was da in 1/2″ feinsäuberlich in einem Köfferchen ohne doppelten Boden verpackt angeboten wird; die gerade laufende Auktion enthält das folgende, wunderschöne Photo:

1/2" Mastering-Koffer aus USA

1/2" Mastering-Koffer aus USA

Verfasst von: P.Nieratschker | 27. Juni 2009

740

Ohne Angabe einer Quelle (googeln kann jeder selbst) muss ich eine etwa 5 Jahre alte Fundstelle hier verewigen; der GAU dürfte ja bereits verjährt sein, die kontaminierte Luft hat sich abgekühlt und ist mehrfach mutiert…

*** Fremdzitat ***

Ein Kunde von mir hatte ein Revox A740 bei denen gekauft. Das Gerät war ein einziger Schrotthaufen (Endstufentransistoren fehlten, Scalenlampen wurden durch 3 kleine Glühlämpchen in Reihe geschaltet ersetzt, Überstromspule wurde selbstgewickelt, 10A Sicherung wurde eingesetzt anstelle von 4A, was einen herrlichen Supergau zur Folge hatte…

*** EOZ ***

Verfasst von: P.Nieratschker | 26. Juni 2009

180

Nein, auf 180 bin ich noch nicht. Aber irgendwo steckt da ein Fehler in der Glaskugel: ich erinnere mich noch genau an meinen Erstbeitrag im ‚politblog‘ (RIP) im Jahr 2007. Von 180 Mrd. € MEHReinnahmen war da die Rede. Steinbrück war der Verkünder. Noch sind diese Dokumente der Realitätsferne online, man kann jeden nur ermutigen, sich das nochmal anzuschauen vor der Wahl…

Fakt ist, daß spätestens nach der (nicht mehr ganz tagesaktuellen) 100Mrd. Neuverschuldungsankündigung diese Glaskugel definitiv abgewrackt gehört. Am besten mitsamt dem Reingucker…

Zugehörige Verteilungsprognosen existieren übrigens auch schon… 

 

 

PS 14.08.2014: statistisch interessanter Propagandazwischenstand:

http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEKBN0GE0H720140814

Berlin (Reuters) – Der Schuldenberg des deutschen Staates ist im vergangenen Jahr zum ersten Mal seit 1950 geschrumpft.

Die Verbindlichkeiten von Bund, Ländern, Kommunen und gesetzlicher Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte nahmen um 30,3 Milliarden Euro oder 1,5 Prozent ab, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Insgesamt steht der Staat bei privaten Gläubigern und Kreditinstituten aus dem In- und Ausland noch mit knapp 2,04 Billionen Euro in der Kreide.

„Der Rückgang des Schuldenstandes fand auf allen Ebenen des öffentlichen Gesamthaushaltes statt“, erklärten die Statistiker. Die Verbindlichkeiten der Sozialversicherung sanken mit 5,2 Prozent auf 631 Millionen Euro am stärksten. Bei den Ländern gab es ein Minus von 3,1 Prozent auf 624,9 Milliarden Euro, beim Bund von 0,8 Prozent auf 1277,3 Milliarden Euro. Der Rückgang bei den Kommunen fiel mit 59 Millionen Euro auf 135,1 Milliarden Euro marginal aus.

Bund und Länder profitierten von der Entwicklung der Bad Banks FMS Wertmanagement[FMSWA.UL] und Erste Abwicklungsanstalt [ERSAB.UL], in die die toxischen Wertpapiere und Kredite der verstaatlichten Immobilienbank Hypo Real Estate[NUEG.UL] und der WestLB[WDLG.UL] ausgelagert wurden. Ein Teil davon konnte verkauft werden, weil Finanzinvestoren mit großem Risikoappetit mit dem Abflauen der Krise auf den Markt zurückgekehrt sind. Dadurch konnte die Bilanzsumme geschrumpft und der Schuldenstand reduziert werden.

… damit’s nicht verloren geht…

 

zum ‚Erden‘: hier http://www.staatsverschuldung.de/schuldenuhr.htm steht z.Zt. 2147 Mrd. Euro…

 

Verfasst von: P.Nieratschker | 25. Juni 2009

Fehlbesetzt

Realsatire pur: neues von der Fehlbesetzung

quod erat demonstrandum

Beim Surfen durch das HighEndUniversum streifte ich kurz diese bedenkliche Landschaft. Muß die mal der Sozialpädagogin zur Bewertung vorlegen… Erinnerte mich schwer an ‚Mescalin‘ by WLG in den frühen 70-ern…

Die LM317-Platine ordere ich wohl trotzdem, denn das war ein link weiter vorne.

Verfasst von: P.Nieratschker | 24. Juni 2009

134 Verwirrspiele

Chiasso ohne Ende. Dabei schien alles schon ‚geritzt’… Im Oktober war’s ja auch schon mal kurz vor knapp, auch wenn die Zahlen da noch etwas kurznulliger waren…

PS 10.07.2009: hoffentlich ergeht es mir nicht wie Hal Turner

Verfasst von: P.Nieratschker | 23. Juni 2009

BGE

heute diese Fundstelle. Neben der im Januar wiederentdeckten ‚Luise‘ ein weiterer Lichtblick in den Zeiten des Umbruchs.

Verfasst von: P.Nieratschker | 22. Juni 2009

Rossalm

Zur Vorbereitung des Besuches im Herbst auf der o.a. Alm lese ich mich gerade in Diskussionen wie diese – aus den Jahren 2004/2005 – ein.

Die ersten Eindrücke vom Geigelstein kamen von zwei (beschwerlichen) Wanderungen Ende der Achtziger, der zweite Eindruck wurde von der ehemaligen Prienerhüttenwirtin geprägt, der nächste nun vom neuen Pächter seit anno 20nn.

Der Spagat zwischen Naturschutz und CSU-Seilschaften scheint mir so ätzend, daß man am liebsten eine ganz ganz große Lawine bemühen möchte…

Verfasst von: P.Nieratschker | 21. Juni 2009

Aussteuer(ung)

Bei den Radioforenikern fand ich einen lesenswerten Faden zum dezibelverseuchten Aussteuerungsthema. Dabei suchte ich nur nach einer brauchbaren Innenschaltung zum eben abgeglichenen RTW 1.116/1154.

Das war zwar auch ohne Plan problemlos mit Hausmitteln möglich, aber irgendwann will man es doch endlich wissen! Leider geht über die partiellen 1.109-Auszüge noch nicht viel hinaus; erstaunlich zugeknöpft begegnen einem die Kölner in dieser Angelegenheit…

Mein 1.108 reicht zwar nicht hin, um am Contest mit teilzunehmen, aber das Glück war auf meiner Seite heute Nachmittag und hat mir wenigstens die Unterlagen endlich angeschwemmt.

Verfasst von: P.Nieratschker | 21. Juni 2009

180°

bezeichnen im allgemeinen eine Verkehrung ins Gegenteil. Nicht nur bei ‚ASR‘ wurde das thematisiert, sogar die BBC mußte entschuldigend zurückrudern.

Wir sehen, es wird alles getan, um die meckernden Zweifler wieder zur Ruhe zu bringen. Am besten, bevor sie zu schreien anfangen… Nachtigall, ick‘ …

Es schadet aber nicht, die Situation medienfern mitzubeobachten, etwa hier.

Verfasst von: P.Nieratschker | 19. Juni 2009

Almosenempfängerdatenbank

Wer sich selbst ein (unzensiertes) Bild von der Umverteilung machen will, dem sei der Suchlink innerhalb der Bundesanstalt empfohlen.

Ruhig ein wenig mit den ‚größer‘ und ‚kleiner‘ Zeichen spielen, bis < 500 Ergebnisse ausgespuckt werden!

Da hilft die Verschleierungstaktik aus München auch nichts mehr

Verfasst von: P.Nieratschker | 16. Juni 2009

Rauchzeichen

gab es am letzten Sonntag bei der Überspielung eines 38-er Originalbandes von einer A-810 auf eine andere. Beim Zurückspulen des Wickels wurde die Maschine plötzlich langsamer, blockierte beinahe. Behendes ‚Unterstützen‘ des rechten Bandfühlhebels wollte zwar etwas mehr Power generieren, aber da gesellte sich aus der linken ‚oberen‘ Ecke schon der Rauch dazu, samt Geschmacksverstärker…

Nach etwa zweistündigem Abkühlen gelang dann die restliche Überspielung ohne neue Indianertaten makellos.

Heute dann die Fehlersuche. Äußerlich nichts zu erkennen. Stundenlang lief ein Band nach dem anderen anstandslos durch. Dann der Streßtest: Vor- und Zurückspulen über die gesamte Länge. Beim dritten Versuch hatte ich sie dann soweit: langsamer werden, Stillstand, ja sogar Loslaufen in die Gegenrichtung (Trotz angewähltem Rückspulen ging es Vorwärts…)

Diagnose: sterbender Selbstheil(MP-)Kondensator. So war es dann auch. Nach Ausbau der Wickelmotorsteuerung und einseitigem Abklemmen des 8µ ITT / SEL Phasenschiebekondensators Baujahr 6/83 und einem kurzen Blick in den Schaltplan war das Debakel sofort messbar: wenige 10 Ohm trennten mich vom satten Kurzschluß (Selbstheiler brennen sich meist frei…), die Ränder des Silberbechers waren auch leicht von der sicher nicht sehr gesunden ausgetretenen öligen Suppe benetzt, daher: Ausbau (13-er Ratsche gerade noch so angesetzt bekommen) des Delinquenten, nichtmal mehr genau gemessen, Abfalleimer.

Morgen wird Ersatz geholt und morgen Abend bricht dann die nächste Lebensspanne der tapferen Colmarerin an. Daß in der Zwischenzeit mal ein Stützelko auf dem ‚Motherboard‘ ein paar gedruckte Leitungen weggebrannt hatte war fast schon wieder vergessen (die Schaltplan-Notiz wies mich wieder darauf hin, daß da noch Handlungsbedarf ist…). Die Umgebungskondensatoren (axial) liegen seit drei Jahren in Warteposition. Das Provisorium läuft noch heute. Bis eben zu den aktuellen Rauchzeichen.

Kandidat ausgebaut

Kandidat ausgebaut

PS: aus morgen wurde übermorgen, also heute, 18.06.2009. Der Rest der Prozedur, die ohne ‚japanische Winkelfinger‘ nicht so zu bewerkstelligen gewesen wäre:

der 'neue', frisch vom Händler...

der ’neue‘, frisch vom Händler…

abgezwickt und angeschlossen...

abgezwickt und angeschlossen…

nach Einsatz der Winkelfinger und der originalen 13-er Mutter mangels 14-er-Kleinnuß...

nach Einsatz der Winkelfinger und der originalen 13-er Mutter mangels 14-er-Kleinnuß…

Ende der Aktion

Ende der Aktion

 

PS 2021: Micha hatte das Thema RIFA-smoke 2018 auch und bei mir dampfte es 2015…

Verfasst von: P.Nieratschker | 15. Juni 2009

Blogsuche

& Monatsarchive sind seit heute (re)aktiviert (war irgendwie abhanden gekommen…), denn ab und zu muß ich selber was suchen, was der Kopf nicht mehr hergibt.

Die Form gefällt mir noch nicht, doch das wird schon noch…

Der R818 oder der BB-Katalog oder die Lichtschranke oder studerlist sind solche kleine Such/Fundstellen…

PS:04.07.2009 abermals ist alles durcheinandergewirbelt: Archiv/Kalender raus, about-rechts-raus, nochwas raus, Suchmaske wieder rein… WP / ocean mist 1.2 bleibt rätselhaft…

Verfasst von: P.Nieratschker | 12. Juni 2009

123/134 dabei

Nach dem Feiertag eine etwas kleinere Zahl als die sonst so geläufigen Billions und Trillions:

bei „ASR“ , wie es neuerdings heißt, saniert sich per Milliärdchen der italienische Beduinenzeltbetreiber, wenn’s so weiter geht… auch der STERN greift das Thema auf… der SPIEGEL darf nicht fehlen… andere nachwachsende Fundstellen im Gleichtakt… darunter nette Diskussionen

Den Sprung in die „16,5 Billionen Dollar“ – Region schafft SPON allerdings wenige Stunden (beide Meldungen vom 12.06.2009) später mit Bravur.

PS: 19.06.2009 leider hat das mit der Staatssanierung Marke Italy nicht so ganz geklappt, wenn man die jüngsten Verlautbarungen aus CH gelten läßt.

PPS: 21.06.2009 Weltnachrichten

PPPS: 10.07.2009 Folgebeitrag „134 Milliarden“ beachten; es geht weiter…

Verfasst von: P.Nieratschker | 11. Juni 2009

Dachdecker-Vogtareuth

Nun ist es amtlich: der Brummer Hans ist via dachdecker-vogtareuth_@_t-online.de erreichbar. Oder eben als Hans.Brummer.GmbH_ät_t-online.de

Morgen schauen wir uns die Googeleien dazu an…

PS: morgen ist heute, und das sieht dann so aus:

Fundstücke one day after...

Fundstücke one day after...

Verfasst von: P.Nieratschker | 7. Juni 2009

„am Kabel liegt’s nie“

In memoriam OJE et al (Paulus etc.) dieser ultimative Hochqualitäts-Faden des mittlerweile selbsterloschenen Zürichers R.S.. Schade, daß die Kontaktierung bislang nicht erfolgreich war, täte ihn gerne ins Glashaus von Nassenwil einladen. Auch Pelmazo hat sich noch nicht gerührt, ev. treffen wir uns erstmals in Wien, wenn die Zeit dafür reif ist…

Daß es auch anders geht, und Niveau nichts mit Größe zu tun hat, beweist der Ursprungsthread, aus dem ich obige Fundstelle rausgefischt habe…

Als Merker für eine künftige CD-LP-SAMAVDYraySonicFickschion Gegenüberstellung schon mal dieser thread. (der zw. Karlsruhe und Heilbronn (Nachtigall?) residierende Kapitän brachte mich hierhin).

PS 2010: bekannt habe ich mich ja schon öffentlich

Verfasst von: P.Nieratschker | 5. Juni 2009

Rundreisen

Im Zuge der aktuellsten Schreddervorbereitungen surfte ich über dieses .PDF zu jenem Forenstrang.

Haben wir dieses H.B.-Männchen in einem unserer Foren als member?

Dann taucht da noch Interessantes über dd, b und bgw auf. Der Tag ist gerettet…

Verfasst von: P.Nieratschker | 1. Juni 2009

Geschwurbel

‚geradezu defekt‘ steht in diesem weitgehend sinnfrei (Name bürgt für Qualität) gehaltenen thread über eine Aufnahme, die ich vor Jahren einer unbekannten Schönheit über drei Ecken und vier Kanten vermitteln konnte.

Ursprung A-77. 1:1 abbildbar auf CD 44.1/16. Und nun dieses Gefasel auf schlimmem Niveau; da bin ich doch gerne ein Abstreiter, der nicht remastert und blaue Laser anwirft, sondern der das tut, was er ‚für richtig hält‘.

Sollte eines Tages die Zwiky’sche A-823 gegen die neueste Kelpin’sche Schöpfung und einen neutralen Fremmonitor™ antreten und erhört werden, sollte diese Aufnahme mit an Bord sein. Am besten in Form des Urbandes oder einer 1st Copy davon.

In memoriam Marianne Mellnäs.

PS: 22.06.2009 wie zutreffend die oben erwähnte weitgehende Sinnfreiheit sich selbst dokumentiert ist in der Juni Entwicklung (leider nur für angemeldete Forenteilnehmer) exemplarisch nachzulesen.

Verfasst von: P.Nieratschker | 31. Mai 2009

Aufständisches

Vorgestern schon drüber gestolpert, aber nicht ‚abgelegt‘, daher heute der Merker für die Ewigkeit, da nochmal drübergestolpert. Wenns ernst wird, isses ernst.

Über dem Dessert sagte mein Tischnachbar plötzlich: «Was meine besten Kunden an der Finanzkrise wirklich fürchten, sind die Aufstände.» – «Aufstände? Das ist nicht Ihr Ernst», sagte ich. «Doch», sagte er. «Sie würden sich wundern, wie viele reiche Leute sich kleine Zweitwohnungen in Mittelklassquartieren gekauft haben. Damit sie dort untertauchen können, wenn die Villenviertel brennen.»

link1 , link2

gleichzeitig nimmt ‚der Druck zu‘; oder erpresst wer irgendwas durch ein (potenzielles) Attentat auf einen iranischen Flieger? Na, qui bono?

PS: am Tag danach Meldungen und Mutmaßungen

Verfasst von: P.Nieratschker | 29. Mai 2009

Göttinger

Allein wegen dieser drei NOS Bestände müsste man dem ungeschickten Wildbuben eigentlich mit dem Dienstfahrzeug aus Löffingen/Villingen/Unadingen auf den Hof fahren, anstatt im ‚in(sider)kompetenzfreien Raum‘ in der Hinterstube Aussperrungs- und Diffamierungsaktionen durchzuhecheln. O.k., die 9mm kann ja im Handschuhfach liegen bleiben solange…

Exemplarisch: Oans, zwoa, gsuffader fehlt noch…

PS: 02.06.2009 ist die mail raus, Antwort steht aus…

Verfasst von: P.Nieratschker | 28. Mai 2009

Softwarediktat

Ich lese am Ende „wieder per Software diktiert“ und wundere mich ein klein wenig…

Außerdem mußte ich heute die Zahl 12 einbauen in meinem Billionenakkumulator. Die 4800 Einzelzellen aus Landshut kommen einem dagegen eher wie peanuts vor.

Verfasst von: P.Nieratschker | 22. Mai 2009

Stundenzähler

Gleich noch was, womit sich der ein oder andere früher oder später herumschlagen werden wird: Der Betriebsstundenzähler in der A-810.

Die Fragen sind gestellt, die Antworten werden wir eruieren. Daß die Einstellung der studerlist ein medienkultureller Kollateralschaden ist, das geht aus dem zitierten Beitrag auch hervor – andeutungsweise. Der Herr Berner fehlt uns noch im team…

Für unseren Neuzugang aus Hemhof muß ich gleich das hier festhalten oder sowas; es müssen nicht gleich 4500 eurasische Steine sein wie zwischen Mannheim und Zürich: (genauer); manchmal ist ein Jahr halt doch 1k€ wert: das waren’s nur noch 3k5 !

_Querverweis_ / backlink

Verfasst von: P.Nieratschker | 22. Mai 2009

Kopfumbauten

Allfällige Ersatzbestückungen, auch ohne Tuninganspruch, können am Beispiel einer B-77 in der Photostrecke aus dem Audiokarmabeitrag betrachtet werden. Werkzeugmacher an die Front!

Verfasst von: P.Nieratschker | 19. Mai 2009

Königsallee

Aus gegebenem Anlaß ein Kurzeintrag aus dem Jahr 2007 zum gleichen Themenspender. Daß die Nr. 65, das Verlagshaus Patzer, ehemals Rathenauvilla, in der gleichen Kurve liegt, parallel zur Avus, das reißt die Angelegenheit auch nicht mehr raus. Der neudeutsche Buskeismus läßt grüßen und mein Lauf zu mir selbst bleibt sowieso zwangsläufig noch für eine Weile unterbrochen…

Ich bin mal so frei und paste (!) einen Kommentar von morgen hier rein:

*** weltläufiges von hier ***

20.05.2009,
07:44 Uhr
Otto Normalarsch sagt:
Joschka Fischer ist doch das beste Beispiel was passiert wenn ein Politiker an den Trog kommt und sich dort reichlich bedienen kann. Er wird korrupt und fett. Und es zeigt doch ganz deutlich wie die Grünen gekauft wurden. Die haben doch ihre Überzeugungen für einen schönen Anzug gekauft. Bei den Grünen gibt es doch mehr voll gefressene und Porsche fahrende Politiker als bei anderen Parteien.

Was ich nicht verstehen kann: Wie kann ein normal denkender Mensch noch diese korrupte Partei von Rüstungslobbyisten und Befürworter von Angriffskriegen und Bundeswehreinsätzen in fremden Ländern wählen. Ich habe diese Partei der Porschefahrer fast 20 Jahre gewählt und bin nun geläutert!

*** EOZ ***

In diesem Sinne mein Bekenntnis zu Jutta Ditfurth und Petra Kelly.

Das Bild kommt auch noch, übermorgen vielleicht…

Verfasst von: P.Nieratschker | 16. Mai 2009

alle Neune

Einige Billionen habe ich hier schon zusammengetragen, nun gibt es neue Neune von der fed obendrauf. Plus oder Minus spielt schon gar keine Rolle mehr…

Verfasst von: P.Nieratschker | 15. Mai 2009

Herrenchiemsee

Ein interessantes Datum liegt zwischen den beiden letzten Konzerten unserer Orgelwoche: eine Art Konvent? Wohl eher nicht.

Eine Bestätigung dieser Meldung steht noch aus…

*** ein Kommentar bei ‚freeman‘ ***

Am 23. Mai soll auf Schloß Herrencheimsee, dort wo vor 60 Jahren das Deutsche Grundgesetz verabschiedet wurde, ein Bilderbergertreffen stattfinden. Die Info habe ich von diesen Blogseiten. Wer kann dies bestätigen?

Nach der Haager Landkriegsordnung von 1908, welche auch die USA und GB unterschrieben hatten, darf kein Land länger als 60 Jahre besetzt sein. Und das GG ist ein Besatzungsrecht für einen Teil von Deutschland. Wir wären also genau am 23.Mai frei, aber das sagt uns vielleicht kar keiner. 12. Mai 2009 09:01

*** EOZ ***

Das Programm des BR erscheint schon etwas realitätsnäher als obiges Grücht.

Verfasst von: P.Nieratschker | 14. Mai 2009

Sponiert

Man darf sich nur wundern, woher mittlerweile die zerlegten und kannibalisierten Einzelteile geliefert werden. Wie sie dahin gelangten, das versuchen gerade ‚interessierte Kreise‘ herauszufinden und dingfest zu machen.

PS: ’sponiert‘ kommt aus diesem Angebot…

Verfasst von: P.Nieratschker | 13. Mai 2009

Neubeuerer

Dieses Dossier muß ich mir vor dem 21.05.2009, wenn er in seiner Internatsstadt auftritt, einmal zu Gemüte führen. Um 10:00 spricht er, ab 11:00 wird georgelt, ab 15:00 dann zurückgefahren… Ob Gutti wohl vorbeikommt oder uns im Weg umgeht?

Verfasst von: P.Nieratschker | 11. Mai 2009

Abgaben

Die abgegebenen Bewertungen muß man sich reinziehen und glasklar analysieren. Wg. der Schrotttonköpfe bin ich da hineingeraten… Der Ton dieser Musik passt in ein mutmaßliches Schweizer Umfeld…

Verfasst von: P.Nieratschker | 6. Mai 2009

Vaterehren

*** aus: JHC von H.-J.*** [JHC=Jürgens new-Hifi-Classic Forum]

Bei dieser Gelegenheit gehört es sich, so meine ich, auch einmal an Guido Besimo, den Konstrukteur der Audiosektion dieses Gerätes denken, der -nun ein Achtziger- am kommenden Wochenende wieder einmal seinen alten Wirkungsort Regensdorf zum Treffen mit alten Kollegen aufsuchen wird: Wir danken es nicht zuletzt ihm, dem Vater der Elektroniken von D bis G36 und A77, aber auch der C37, die von uns in der A77 (und auch der F/G36!) vorgefundene Klarheit als ein wirklich hochwertiges und dauerhaft funktionstüchtiges Gerätekonzept umgesetzt zu haben, das als Amateurgerät geplant noch 44 Jahre nach dem Entwurf tadellos mithält. 44 Jahre sind in der neuzeitlichen Industriegeschichte eine fast unvorstellbar lange Zeit.

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und nun munkelt man, daß er selber erscheint… was will ich mehr!

Verfasst von: P.Nieratschker | 4. Mai 2009

Innereien

*** zitiert aus: freemans blog ***

Zimerman, der als einer der besten Klavierspieler der Welt gilt, hat seit 2006 verschiedentlich gegen die amerikanische Politik protestiert, insbesondere kritisierte er George W. Bush und das Gefangenenlager Guantanamo Bay. Für seinen Antiamerikanismus hat er auch persönliche Gründe. Kurz nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 wurde sein wertvolles Steinway-Piano vom amerikanischen Zoll konfisziert und zerstört, weil die Zollbeamten dem Leim misstrauten.

Seither reist Zimerman nur noch mit dem mechanischen Innern seines Pianos, das er jeweils vor Ort in eine Steinway-Hülle einbaut, die dauerhaft in New York steht. Als er im Jahr 2006 einen neuen Versuch unternahm, sein eigenes Piano in die Staaten mitzunehmen, beschlagnahmte der amerikanische Zoll es prompt für fünf Tage.

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fast die gleichen Unsitten, wie sie im Hause Harman herrschen. Vielleicht ‚Kulturprotektionismus‘? Oder einfach Panik und unterschwelliges Schuldeingeständnis ohne Ende? Auf jeden Fall: American Angst, USANGST!

Verfasst von: P.Nieratschker | 3. Mai 2009

Betrugssystem

Ich hatte da vor Jahren mal einen link zu Selenz, mit dem vielsagenden Titel:

Das Piech-Porsche-Betrugssystem.

In entschärfter Form (die Seite ist ansonsten eine Bleiwüste) ist das immernoch im Netz zu finden, gab m.W. einige Klagevorgänge aus Salzburg und Umgebung… Diese Woche erntet er dann wohl endgültig seine Früchte. Was Herr Selenz heute dazu sagt? Siehe auch Hochoffizielles bei Buske

PS: nicht heute, aber am 30.05.2009 fand ich das

PPS: 21.06.2009 Der Sommeranfang bringt SIBIU in anderem, themenverwandten Zusammenhang ins Spiel. Auch bei mir trudelten gefakte mails dieses Anbieters ein…

Verfasst von: P.Nieratschker | 3. Mai 2009

S&RF

Tja, bis Ende April habe ich mich geduldet. Nun wird aufgeräumt. Die Erkenntnisse aus Roses Forum bleiben öffentlich unzugänglich, eine Anmeldung kann m.E. niemanden zum informativen Mitlesen zugemutet werden. Damit fliegen alle mühsam recherchierten links endgültig raus.
Schade eigentlich…

Verfasst von: P.Nieratschker | 3. Mai 2009

Abgrenzungen

*** zitiert aus swissinfo 2006 ***

„Im Rückblick betrachtet, hat Motor-Columbus wohl Studer vor dem Untergang gerettet“, sagt Erhard Häberling gegenüber swissinfo

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Nun ja, ein Grund, das Museum keinesfalls als sog. Gönner zu unterstützen; niemals nie nicht. Wer wann wen über welchen Tisch gezogen hat (und das auch heute noch tut), das wird in einem anderen blog thematisiert werden.

Die neue ReVox. Ein mir bekannter Händler ist nicht aufgeführt. Das ist wohl der Dank… Fast wurde Anfang der 2000-er auch schon einverleibt…

Verfasst von: P.Nieratschker | 3. Mai 2009

Geniestreiche

*** zitiert aus: avguide 2001 ***

avguide: Früher gab es die bekannten Revox-Spezialisten, wie etwa einen Herrn Mathys für Tuner oder Herrn Kelpin, das Lautsprechergenie. Sind diese Leute heute noch mit dabei, oder wurden sie von neuen Kräften ersetzt?

Frey: Da hat es einige, die von der alten Firma dageblieben sind. Herr Mathys hilft immer noch bei Tuner-Themen, aber er ist pensioniert. Herr Kelpin ist nach wie vor dabei. Bei der Software ist Stefan Naef seit rund 15 Jahren mit dabei. Auch im Kundendienst sind noch Leute aktiv, die seit 20 oder 30 Jahren in der Firma sind. Dies ist natürlich auch deshalb sehr wichtig, um den Service an den bis zu 40 Jahre alten Geräten zu garantieren.

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*** zitiert aus: hifi-forum ***

Der Entwickler dieser Lautsprecher heisst Roger Schultheiss, hat früher bei Revox und Studer gearbeitet und ist ein wirklich brillanter Ingenieur aber leider kein sehr guter Verkäufer. Seine Eigenmarke ‚Audio Engineering Design‘ / neu: ‚Speak RS‘ ist nur wenigen Insidern aus der Studioszene (v.a. Holland, Deutschland, Schweiz) und dem High-End Bereich (v.a. Deutschland, Schweiz) ein Begriff.
Dazu bezieht Revox einen grossen Teil der Technik für ihre Digital-Aktiv-Lautsprecher nach wie vor von ihm.
Ich zähle mal die Lautsprecher auf die er entwickelt hat:
– Revox Agora B
– Studer A723
– Studer A623
– Studer A823
– Speak RS Campana 4 (Pro)
– Speak RS Campana 3 (Pro)
– Speak RS Campana 2 (Pro)
– Revox Scala 4.7
– Revox Scala 3.6
– Revox Prestige Digital

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Verfasst von: P.Nieratschker | 3. Mai 2009

Wiedergänger

Ja, sowas gibt es. Es gibt Diskussionen, die sind gegen alle Vernunft und gegen jegwedes besseres Wissen nicht aus der Welt zu bringen und flammen regelmäßig erneut auf.

Der Beweis findet sich hier bei den im allgemeinen anonymen Analogikern.

Mein Statement dazu stammt aus dem Jahr 2005. Ein mir unbekannter <KSTR> hat 2006 im HiFi-Forum (solange es das noch gibt: notieren! Hallo Pelmazo!) einen m.E. technisch einwandfreien Beitrag zu dem Thema geleistet. Die diversen Fundstellen ebendort mag sich ein jeder selbst ansehen und ‚bewerten‘. Sie reichen indirekt bis ins Jahr 1996 zurück… Wir schreiben das Jahr 2009 und mir fällt dazu nix mehr ein.

PS: neben dem sporadischen Mitlesen (nur 2 eingetragene Mutige!) bei P. fiel mir heute, 25.05.2009,  diese Hetz-Adresse ins Auge; unglaublich, was Verbohrtheit so anrichten können wird, wenn…

Verfasst von: P.Nieratschker | 2. Mai 2009

Schuldfragen

Der Grieche ist Schuld. Daran, daß es doch beinahe Sonnenaufgang wurde, als ich nach der ersten Aufnahmesession der 17. Endorfer Orgelwoche ins wohlverdiente Bett fallen konnte. Die acht zusammengemischten digitalen Spuren aus dem Tascamgehäuse werden wohl am Freitag vorsorglich mit nach Villingen wandern, falls dort das Flaggschiff der studerschen Lautsprecherkreationen wider Erwarten doch einsatzfähig sein sollte.

Nix surround, astreises Stereo. Aber eben astrein!

Verfasst von: P.Nieratschker | 30. April 2009

Ausnahmespeaker

Hier will ich mal auf Verdacht die Gründe zusammentragen, warum das mit dem Protektionismus von Harman so gut funktioniert hat.

Erste Hinweise finden sich hier. Weitere da. Der Bogen beginnt sich dort zu schließen. Wie man einen Gruppenlaufzeitgenerator baut haben wir kürzlich auch lernen dürfen. Und wer ihn (&wozu) benutzt… Impressionen aus ‚2007. Und gleich noch ein Fall für Rheinbach… Feinste Musik findet man in Offenbach erwähnt… als Zugabe noch ein link in die blog- Zukunft

Verfasst von: P.Nieratschker | 29. April 2009

alte Bekannte

tauchen überall auf, wo man sie vermutet!

So nimmt es nicht wunder, daß die Eigenschaft meiner persönlichen ELIZA auch von späteren Mitleidern zielsicher erkannt (!) werden konnte. Wzbw..

Das Vaginalthema spare ich mir auf für eine Abrechnung am Tage des unbeabsichtigten Zusammentreffens. Man scheut sich ja auch nicht vor dem Tabuthema der Sterilisation

Es bleibt also in der Queue, daß Pelmazo endlich kontaktiert wird, Richard S. eingeladen werden muß (Guido B. ev. nach VS ‚locken‘?), die fünf Kanäle im Wiener Keller besichtigt werden wollen (und der Verbleib der fünf 15004-er Enstufen dokumentiert werden sollte) sowie eine Blindveranstaltung im/am/unterm/neben/auf’m Chiemsee geplant werden will.

Die Glashüttenargumentation ist eine der feinsten, die mir bislang unterkam!

Erst nach Abarbeitung dieser Warteschlange werde ich Matt treffen wollen, um ein wenig herumzustaxen oder so. Wir können auch anders!

Verfasst von: P.Nieratschker | 28. April 2009

Ausgangspegel

Da mehrfach ’nicht auf Anhieb gefunden‘, hier der direkte link in die Optimierungsdiskussion zur Erhöhung der Aussteuerbarkeit in der Standard A-77 Ausgangsstufe.

Erwähnt wurde diese Modifikation u.a. bei der Dolby-Renovierung in Jürgens Forum.

Die seinerzeit optimierten 14,54 kΩ sammle ich mal für statistische Zwecke hier in einer Übersicht, damit die Entscheidung zwischen 13k, 14,7k und 15k leichter fällt.

Gemessene Werte für optimal symmetrisches Clipping:

S/N G116483: 14,54 kΩ, S/N mmmxxx: ____ kΩ

PS: bevor es mit weiteren S/N weitergeht, eine kleine Ernüchterung. Kürzlich konnte ich nicht weniger als 2 x 5 verschiedene Prints ‚durchtesten‘, bereits beim ersten fiel auf, daß der Ausgang bei Abschluß mit 600 Ohm (Dankerl-Belastung…) sich genau gegensinnig verhält: er klippt im negativen Maximum. R818 müsste zur Korrektur hierfür ERNIEDRIGT werden. Damit ist die 10/13/14/15 k Ohm Diskussion für mich obsolet. Wenn kein ‚gescheiter‘ niederohmiger Ausgangsverstärker hinten dazu kommt, ist es müssig, sich über eine ‚Optimierung‘ an dieser Stelle Gedanken zu machen. Der Pegeleinbruch bei Belastungen zw. 600 Ohm und 5 kOhm etwa ist so groß, daß der marginale ‚Zugewinn‘ im Leerlauffall wieder zunichte gemacht ist. Dennoch trage ich irgendwann eine Tabelle mit S/N, R_out-ext, dB-Reduktion, R818 und getroffene Maßnahme nach; kommt Zeit, kommt Zahl…

PS 2021: R818 im BMF aus dem Jahr 2020R818 aus dem ersten link (im bereits 2 mal migrierten Forum); R818 im Jahre 2018; 2010 im Megathread wird das Thema gestreift; das Interview mit Guido Besimo (…);

Verfasst von: P.Nieratschker | 26. April 2009

Produktfälschung

Aha, hier landen also viele der schönen abgezogenen [link nach kurzer Zeit bereits verwaist] Studersachen, samt nicht autorisierter Ergänzungen… Die Triodenmafia ist informiert, die Betonschuhe liegen bereit… Es fehlen jetzt nur noch die konkreten Querverbindungen und Klarnamen, aber das schaffen wir auch noch…

Verfasst von: P.Nieratschker | 24. April 2009

Auf der Stadt

***Der G8-Gipfel im Juli dieses Jahres in Italien soll nicht wie geplant auf der Insel La Maddalena sondern auf der von einem Erdbeben verwüsteten Stadt L’Aquila stattfinden.***

Eine starke freudsche Fehlleistung in der Welt von heute: wir machen einen Gipfel AUF der Stadt. Mag sein, daß nichts mehr da ist, IN dem man sich publikumswirksam profilieren kann, aber deshalb gleich ein Campinglager AUF der Stadt einzurichten, das grenzt schon an Menschenverachtung.

Sowohl der Schreiberling von der Welt als auch Berlusconi: reif für die Insel?

PS: einen Tag später sind die Spuren beseitigt, der Text schöngefeilt. Lediglich ein paar google-cache Treffer gibt es noch, es war also tatsälich nur der eine  Weltler, der diesen Mist online erstellt hatte.

Verfasst von: P.Nieratschker | 23. April 2009

8 to

Fast 8-Tonnen voll (Kriegs-)schuhwerk: wer kauft sich sowas, was macht er damit und warum ist ihm das noch zigtausende (33k) karge Euros wert?

91620.016 14.04.2009 Sportbekleidung u.a. (ca. 3,370 t) 610,15
91620.022 14.04.2009 4,300 t Schnürschuhe und Schnürstiefel 3.706,60
91620.024 14.04.2009 3,600 t Stiefel und sonstiges Schuhzeug 29.232,00
91620.029 14.04.2009 Körperschutzausrüstungen (ca. 3,560 t) 8.010,00
91620.031 14.04.2009 6,800 t Feld- und Bordhosen 17.068,00
91620.035 14.04.2009 Kopfbedeckungen aller Art (ca. 1,400 t) 3.510,00
91620.037 14.04.2009 3,300 t Bekleidungs- und Wäschestücke 8.580,00
91620.038 14.04.2009 Ausrüstungsstücke, Textil (ca. 2,800 t) 5.275,00
Verfasst von: P.Nieratschker | 22. April 2009

HLR Ausfall

Was ein HLR ist, konnte gestern ein guter Teil der bunzdeutschen Telefonjunkies miterleben. Das heißt nicht, daß dieser Teil (knapp 40 Mio.) es auch verstanden hätte, was da los war, denn das hat bis dato (11:11 am Tag danach) die Betreibergesellschaft selbst noch nicht – zumindest veröffentlicht sie nichts konkretes.

Einer der wenigen Beiträge, die nah an der Wirklichkeit sind (daher stammt auch der Verweis auf den HLR-Eintrag in Wikiland), steht bei Heise.

Woher diese Festnetz-Panne ***(noch vor meiner von der Telekom für mehrere Stunden erzwungenen Netferne)*** rührte, will ich übrigens auch noch wissen: sie fand gestern morgen statt!

PS: (23.04.2009) Diese Auffälligkeit lese ich nun auch zum wiederholten Mal.

Verfasst von: P.Nieratschker | 21. April 2009

Bezugsbandlaboranten

Kein Schaden ohne Nutzen! Beim Querlesen der neusten Hiobsbotschaften ist mir die bedürftige Geschichte aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten zugefallen.

Unseren gemeinsamen Bekannten J.D. wird’s freuen, wenn er das liest. Die Wiederaufnahme der bundesdeutschen Bezugsbandfertigung… ist nicht in Sicht. Aber: ***

Verfasst von: P.Nieratschker | 21. April 2009

Soll Ing.?

Die Zirkel schließen sich. Zurück bis 2004 läßt sich der Kopfverschleiß bei einem Holzmindener Anbieter verfolgen, der sich interessanterweise als Aufkäufer oft revox-deutschland nennt, als Absonderer aber im Form von revox_de bzw. ‚SchwarzRad‘ allseits bekannt ist. A-77 Bremstrommeln für über 80 Euro, das hat was. Vielleicht nehme ich in Villingen den Restbestand von Benno mit und werde endlich reich… Die vielfältigen Querverbindungen ins Innere des Bienen(bütteler) Nestes sind ja bereits dokumentiert. Nun folgen also bald die ebay-Maßnahmen, trotz unbestrittenen Absatzmachens im finanzamtsrelevanten Rahmen.

Dem Holländer lasse ich aber zunächst den Vortritt, der hat sich schon mehrere Fehltritte geleistet und wird von der sanderseune schon verfolgt…

PS: lucvelaudio ist ‚deregistriert’… (23.08.2009)

PPS: lucvelaudio ist 1:1 wieder REGISTRIERT im System… (2010) wenn da mal keine MS im Spiel sind…

Verfasst von: P.Nieratschker | 21. April 2009

Verschlafenes

Abgesehen von leichten verbalen Entgleisungen (darum kann man das ‚Gelbe‘ leider auch nicht unumschränkt für voll nehmen…) stimme ich diesem Bedenkenträger durchaus in der Sache zu. Gerade was diesen bisherigen Umgang der ‚Elite‘ mit der Bedrohung von der Basis her angeht. Man hat wohl gedacht, aussitzen funktioniert immer. Oder ausschlafen. Oder ausschalten.

Verfasst von: P.Nieratschker | 19. April 2009

Parallelwelten

Soeben lese ich von dieser Nachbaraktion, da erinnere ich mich an die gestern aufgeschnappte Aufräumaktion im Schäuble-Ländle. Koinzidenzen der besonderen Art. Man beachte die Veröffentlichungszeitpunkte.

Lasse mich mal überraschen, wo wer die nächste Sammelstelle einrichtet und wann dann der Ausfallschritt vollzogen wird. Die Propagandamaschine läuft jedenfalls schon. Passt doch, oder?

Und weil wir schon mal dabei sind, gleich noch zwei Nebenwelten. Diesen Pelmazo würde ich zu gerne kennenlernen. Der Wiener hat Zeit. Und von dem Züricher ist leider auch keine Antwort eingetrudelt, dabei hat er sich schon hifi-eliminiert: genau das habe ich befürchtet…

Verfasst von: P.Nieratschker | 18. April 2009

allman

Der Beitrag mit dem MJ411 (#008) war der Anlaß. Die Fundstelle zu ReVox & Olymp brachte mich zum rollenden Stein. Die Verbindungen liefen über Salem, MUC, Perser, Occamstraße, Bowie dann hierher. Das muß man gesehen haben, solange es noch zu sehen ist (immerhin: seit ‚2006 online!)

Der Rest ist dann wieder gegenwartsbezogen…

Verfasst von: P.Nieratschker | 17. April 2009

Mange

Auf meine mail:

******************************************
Hallo o***r,

was wurde denn aus dem A-78? runtergefallen?

-studerfan_studerblog

******************************************

hat er nicht geantwortet, aber der Mange-Verstärker ist doch nicht vom Tisch gefallen, wie vermutet, sondern einfach nur teurer geworden. So kann man diesen Käuferkommentar also doch etwas besser verstehen:

***Hart auf Gewinn orientierter Händler; keinerlei moralische Kompromisse !!***

Wer will, kann ja auch mal in die e-buy-Statuten reinschauen.

Die erste Verzehrung geschah hier…

Verfasst von: P.Nieratschker | 16. April 2009

Protest & Widerstand

Einen Nachtrag zu den gestrigen Ausflügen ins Heiseland muß ich noch anbringen; er ist mir einen eigenen Artikel wert, denn im ‚PS‘ würde er untergehen.

Auch ich mache es nicht gerne, aber es ist an der Zeit – mein Gefühl sagt mir das untrüglich, die Zeichen an der Wand auch.

Entnommen aus diesem Kommentar.

***

»Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht. Widerstand
ist, wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht länger
geschieht.
Protest ist, wenn ich sage, ich mache nicht mehr mit. Widerstand ist,
wenn ich dafür sorge, daß alle andern auch nicht mehr mitmachen.«
Ulrike Meinhof

***

Bitte auch das Kommentarumfeld beachten (solange es/er so stehen bleiben darf) und nicht nur das herausgebrochene Notzitat. Ein bißchen was von Notstand hat das schon, das Ganze auf das wir da so zutreiben…

Wenn ich dann heute in den Schlagzeilen lese, daß der Münte das Verweigern der Abgabe der Steuererklärung belohnen will, dann frage ich mich bald, ob das gesamte System- und Staatsverständnis eigentlich schon auf dem Kopf stehen muß, um zu funktionieren. Eine bedenkliche Entwicklung, wenn durch Umkehr von Regeln und Vorschriften Realität stabilisiert werden soll. Das hat was von real existierender Schizophrenie!

Ich kann jedem Leser nur raten, wach zu bleiben und die eigenen Hirnwindungen zu benutzen, wenn der Punkt erreicht ist, an dem man sich mehrmals täglich vorsagt: das gibt’s doch überhaupt nicht!

Tatsache ist: es gibt’s, es ist gewollt, es ist krank, es muß aufhören.

Protest kann ein Anfang sein. Ohne Widerstand wird’s nichts werden. Außer Blindleistung gibt’s auch im elektrischen Umfeld keine Leistung, wenn der Widerstand fehlt. Ich will das Bild noch nicht weiter strapazieren…

Verfasst von: P.Nieratschker | 15. April 2009

PGP

KW16 ist erreicht, der 17. April steht unmittelbar vor der Haustür und der DLF verramscht nicht nur seine Restbestände an PER528, sondern hat ab und an auch noch lesenswerte Artikel im Programm. Etwa den soeben verlinkten.

Nachdem Surfverhalten und Querverlinkung noch (!) nicht per se strafbar sind – was aber nichts heißen mag – (div. Urteile aus dem Norden lassen Herrn Schäuble und Frau Zypries hoffen…), hier ein link ins eigene blog. Dort die ‚PSse‘ mitlesen…

Warum das sensible Thema KiPo Frau v.d.Leyen eigentlich gar nichts angeht, dafür die wachgebliebenen Demokratieverfechter umso mehr, steht im letzten Satz eines nicht mehr ganz so frischen Heiseartikels :

*** Es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis auch radikale politische Aussagen ausgeblendet werden sollen. Dann fehlt nur noch ein Gesetz, das jedes Umgehen der technischen Sperre unter Strafe stellt, und die Machthabenden hätten ein perfektes Zensurwerkzeug. ***

Wie vorauseilender Gehorsam aussehen kann, demonstriert Heise mit seiner versteckten Diskussion gleich online mit. Das Stichwort Courage fiel bei einem aufmerksamen Kommentator („was mich irritiert“; 12. April 2009 16:46). Ich greife es im Form eines eigenen tags auf.

PS: ein ergänzendes .PDF aus den Heise-Kommentaren…

PPS: auch wenn fast zeitgleich drei sinnfreie, dennoch artverwandte As dahinverweisen, hat das doch nichts mit meinem Thema zu tun. Im übrigen stehe ich auf Leachs LowTim Amplifier und den A-68 (den einzig echten Alt-68-er, dem ich vertraue)…

PPPS: pünktlich in KW16 der alternative PIT Key anstelle PGP_CIA

PIT Key:50A68649092A77A700 available @ studerblog KeyServer
*** Fp.= A723 A740 C279 A810 A722 B202 336A 5534 A101 A823 ***

real public key: 0x48FB0FAB ('2021)

PPPPS: Heise bleibt am Thema

PPPPPS: die leaker auch… das ist offensichtlich KEIN Aprilscherz, trotz des Datums!

Verfasst von: P.Nieratschker | 13. April 2009

Maschinenpark

Ohne Quellennachweis (denn es lohnt nicht), aber mit impliziter (!) Genehmigung des Autors, heute eine kurze Zusammenfassung einer Endbegehung aus dem Jahre 2004.

*** © H.-J. Röhrs ***

So ganz, lieber nnnn,

stimmt das nicht, denn der Umstieg (bei den Münchenern:
[Perutz->]AGFA->BASF->EMTEC, also nicht den traditionellen
BASF-Willstättern, die im Zuge der Zusammenlegung unter dem BASF-Haupt
die Bezugsbandhgerstellung einbüßten) erfolgte bereits zur Zeit der A80,
deren Laufwerk sich nicht zuletzt für sämtliche Spielarten der
Bezugsbandherstellung (also von der Cassettenbreite bis zum 2″-Band)
eignete.
Das heißt auch, dass bei zwei separaten Bezugsbandherstellungen im
selben Fertigungsgang auch dasselbe herauskam, was die M15 bzw. auch
M15a zumindest nicht in der geforderten Genauigkeit bieten konnten.
Zusätzlich hatte Studer Kopfmacher großer Kompetenz herangezogen, denen
keine kopfscheu gewordene Muttergesellschaft im Nacken saß, weshalb man
in Regensdorf/Mollis bei Anfragen aus München nicht gleich die Hände
über dem Kopf zusammenschalgen musste.
Die Bezugsband-A80 der Kistlerhofer existieren übrigens noch, sind also
vor der Schrottpresse bewahrt worden. Die 1/4″-Maschine verfügt über die
Kleinigkeit von 8 Tonköpfen in einem Träger (so ich recht gezählt habe).

Ob man mit den letzten Produkten von Studer auch noch Bezugsbänder
herstellte, weiß ich nicht; ich weiß lediglich, dass man sie als
Zuspielmaschinen für die Texte einsetze. Dabei muss man bedenken, dass
Bandmaschinen, die für eine ökonomische Bezugsbandfertigung taugen
sollten, vielfältig umzubauen waren, was nicht nur teuer, sondern auch
insofern heikel ist, als ein mit einem bestehenden Gerät vergleichbarer
Umbau bei einem neureren Laufwerk leicht auf unerwartete Probleme
stößt/stoßen kann, die dann zum Abbruch dieses Modernisierungsprojektes
führen. Dass auch Jay McKnight, der Bezugsbandpapst in den USA, mit A80
arbeitete, dürfte kein Zufall sein.

Mit den kleinen und kleineren Maschinen stellte man natürlich keine
Bezugsbänder her. Sie wurden aber zur Untersuchung des Verhaltens der
erstellten Bezugsbänder verwendet, denn die Wiedergabemaschine hat
keinen geringen Einfluss auf die Wiedergabegenauigkeit eines
Bezugsbandes. So habe ich in München-Sendling eine AEG K8(!) wohl
prominentener Herkunft, aber ohne Verstärker und Kopfträger und
lediglich eine A77 gesehen. Dagegen kreuzten mehrere
Teac-Tascam-Maschinen, wenigstens eine MCI, M15, M15a, diverse für
Cassettenband modifizierte M12, Studers B67 in mannigfachen
Veränderungen, eine ziemlich erheblich umgebaute M10 (bei den
Video-Hf-lern), diverse M20, M21, die neuere Studer-Flöte rauf und
runter meine Pfade nach der EMTEC-Pleite. An PR99 kann ich mich nicht
erinnern.

B77 waren in vielen Varianten ebenso da, wie man mit den Canon-Köpfen
der späteren Studer-Cassettenrecorder munter Dauertests durchführte. Sie
hielt man (elektronik-)palettenweise vor. Daneben liefen bei den
Kistlerhofern diverse, teilweise interessant umgebaute B710 nebst
Nachfolgern ebenfalls im Testbetrieb. Dennoch diente derlei natürlich
nicht zur Herstellung von Bezugsbändern, sondern nur zur Untersuchung
des Verhaltens von Bändern eigener Fertigung auf disen geräten bzw. zur
Untersuchung des Zusammenwirkens von Cassettenbandgehäusen,
Bandmaterialien und Laufwerken, wo eben mehr delikat ist, als das aus
der Warte eines Massenmarktes auf den ersten Blick erkennbar wäre.

Hans-Joachim

*** Zitat Ende ***

Verfasst von: P.Nieratschker | 11. April 2009

für richtig gehalten

Heute der Erstentwurf eines Kurzbeitrages für die AAA-CH Zeitschrift von Roger. Noch vor den ersten ‚Rückmeldungen‘, das rohe Ei, sozusagen.

Frohe Ostern!

[V2.0 13.04.2009, 13:33 mfg Pit; edit 11.02.2021]

[die Endfassung fand ich am 06.02.2023 hier: * http://www.revoxsammler.ch/Verschiedenes/Studer%20Treffen%20in%20Nassenwil.pdf *]

P i o n i e r a r b e i t

*ich habe gemacht, was ich für richtig gehalten habe*

Am Vortag des ersten März, im Gedenken an den dreizehnten Todestag von Willi Studer, traf sich eine illustre Runde. Zwölf ungleiche Jünger versammelten sich in einem wohltemperierten Wintergarten in Nassenwil-Niederhasli am runden Tisch.

Die Zusammensetzung der Runde hätte bunter kaum sein können: absolute Profis & hochinteressierte Laien hörten den Offenbarungen von nicht weniger als drei Päpsten aufmerksamst zu. Der ‚Bene‘ war auch da, allerdings als echter Italiener: Enzo Di Benedetto, der ‚ReVox-Papst‘. Er wird vielen Lesern bereits als solcher bekannt sein.

Mit weit aufgesperrten Ohren wurde der Austausch der offen gebliebenen Fragen und ihrer zugehörigen Antworten zwischen dem einstigen Verantwortlichen der AGFA[Perutz]/BASF/EMTEC Magnetics Bezugsbandfertigung, Johann Dankerl, und dem Studer Prüffeld Ingenieur und Tonkopfspezialisten Edy Gämperle verfolgt. Die größte Aufmerksamkeit am großen Tisch zog allerdings immer wieder – oft in Ehrfurcht gebietender Weise – der Hauptgast des Tages auf sich: Audio-Pionier Paul Zwicky.

Er stand uns (Moderation: H.-J. Röhrs) Rede und Antwort, zu allen Themen, die im Laufe seines Studer-Berufslebens irgendwie Bedeutung erlangt hatten. Auch seine nicht weniger als fünfzehn Patente wurden z.T. ausführlichst erläutert, ihre Entstehungs- und Realisationsgeschichte beschrieben und karikiert. Ein paar Themenkreise seien exemplarisch genannt: Die ersten Transistorverstärker (weltweit, auf niedrigstes Rauschen hin optimiert; Paul Z. war derjenige, der Studer vom Röhren- ins Transistorzeitalter hinübergeführt hat), Bandzugmessung ohne Fühlhebel, Eingangstrafos, 0-Ohm-Technik, klirrarme Eingänge mit negativer Eingangsimpedanz, Tuner-Historie und Histörchen (des Kollegen Mathys), Korrekturansatz der Theorien des Herrn Helmholtz, Geschichten zu Kugel- und Sinterlagern (mit Präzisionsanforderungen), verpatzter Einstieg ins Digitalzeitalter, innovative Lautsprecherkonzepte, amerikanischer Industrieprotektionismus.

Eine Vorlesung in einem Seminar hätte nicht spannender sein können, niemals jedoch so liebevoll umsorgt, wie in diesem Wintergarten, denn für das leibliche Wohl aller ‚Jünger‘ bemühten sich in geradezu aufopfernder Weise die beiden Gastgeber Branka & Roger Turin (AAA-CH).

Als Ausblick auf 2009 bleibt zu sagen, daß wir uns (fast) alle auf Niederhasli-II (NH-II) freuen, denn ein derart gelungener Erfahrungsaustausch muß einfach eine Fortsetzung finden.

Die vollständig dokumentierten Gespräche sollen übrigens nach Aufarbeitung und Auswertung der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Ein Zeitpunkt ist allerdings noch nicht absehbar, realistisch dürfte Ostern 2010 sein. Knappe Vorab-Auskünfte werden möglicherweise auf Anfragen an excellenzinitiative_NH-I.2009.studerblog(ät)outdated.com gegeben.

© P.N.

Verfasst von: P.Nieratschker | 10. April 2009

aufgegessen und verweint…

Erst war er makellos, dann begann er sich zu verzehren, im Text trieben die Zähren ihr Unwesen und am Ende war er ganz verschwunden, der arme A-78.

Ein snapshot der Seite kommt, wenn die offizielle ins Nirvana gegangen sein wird, oder eine stichhaltige (!) Antwort auf die Frage des Fallenlassens vorliegt…

Auch schon etwas abgefallen & ‚abgegriffen‘, nicht nur am Reglerknopf; stammt aus diesem HiFi Faden, ziemlich am Ende – in jeder Hinsicht…

Verfasst von: P.Nieratschker | 8. April 2009

kuerzer.de

Die Fundstelle einer Notiz vom -> 23.01.07 bringt diesen Test in die Welt: Akzenta Aktenzeichen kuerzer.de

Google wird’s schon richten…

Und noch ein Test: Na? Und: bleibt dies bis 31.08.2009 erhalten? Ja, und die Löschung hat auch funktioniert… [checked 18.10.2009]

Verfasst von: P.Nieratschker | 6. April 2009

dropout

Ein interessantes Thema, eröffnet von Niels – dem 2010-er Autor in spe-  im BMF. Ne‘ Weile mit zusehen, geht ganz gut los…

Verfasst von: P.Nieratschker | 4. April 2009

48 MB

wenn der Quertransfer klappt, ein netter Stereo-Test des DLF-Features von gestern Abend. Gut, erst mal ohne Adresskaschierung, das kommt später am Tag… etwa hier (für 3 dl’s)… oder eben im BMF #005… gut, 11:30 war der link dann programmgemäß ‚tot‘, heute morgen etwa 08.30 jedoch noch abrufbar (ev. Zeitverschiebungsthema)… eingetragen war 04:15 (? UTC)…

Verfasst von: P.Nieratschker | 3. April 2009

Billions

statt Trillions, aber auch eine andere Kommastellung bzw. Bewertungsgrundlage. Fünf an der Zahl, na ja, einfach so dahingesagt. Der 1. April ist vorbei und die meinen das wohl ernst…

PS 21.04.2009: minus vier Bio. …

PPS 12.05.2009: nochmal so eine schöne Zwei mit 12 Nullen…

PPPS 28.05.2009: was aus dem ursprünglichen 700B bailout geworden ist; man steht bei 12T: ***That $700 billion bailout has since grown into a more than $12 trillion commitment***

PPPPS 14.06.2009:***bis heute 14,0 Billionen Dollar verloren*** bei ASR nachzurechnen/lesen

PPPPPS 07.07.2009:***Schuldenberg von mindestens 11,5 Billionen Dollar***

Verfasst von: P.Nieratschker | 2. April 2009

Schiffe versenken

Da die Zeit der Scherze abgelaufen ist, heute wieder ein seriöserer Beitrag zum Thema Schalterknacksen in der A-77. Soeben abgesondert in Jürgens HiFi-Kuschelwiese

Verfasst von: P.Nieratschker | 30. März 2009

26,27,28,29 fehlt

wg. DSL Ausfall und Reisetätigkeit… Nachdem der Kombiport (ISDN war sauber und die physikalische Modemanbindung leider auch…) getauscht wurde, geht die Reise per Datagramm nun auch weiter. Zwischenzeitlich einige interessante Pollin-Artikel mitgebracht und ausprobiert. Der Frühling kann kommen…

Verfasst von: P.Nieratschker | 25. März 2009

Schwammiges

Aus dem ‚Gelben Forum‘ (gelegentlich auch als  WUGO Sekte betitelt) stammt der Hinweis auf diese kränkelnde google-Seite, die in angemessener Form die kommenden Wirren karikiert – mit Mitteln der angewandten IT-Kunst. Schau‘ mer mal, dann seh’n mer scho’…

Und immer schön im Blick behalten, was sich sonst zeitnah so tut, etwa Spontandurchsuchungen

Verfasst von: P.Nieratschker | 24. März 2009

System One

Zur Abwechslung wieder einmal etwas kleinere und umgänglichere Zahlen: im BMF soeben abgesetzt und die ‚Diskussion‘ angestoßen – oder auch nicht…

Verfasst von: P.Nieratschker | 22. März 2009

2010

So macht man das. Einfach die Medien zu dem benutzen, zu dem sie auch von der Elite genutzt werden. Brave Attac!

Verfasst von: P.Nieratschker | 20. März 2009

1,5 Millionen

Diesmal sind es aber nicht Verdoppelungen, sondern betroffene Mitarbeiter. Ein Meisterstückchen der Autobranche und ihrer Artverwandten in Sachen systemimmanenter Mißbrauch im großen Stil.

Wenn ein Brüderle schon mal von ‚Mitnahmemodell‘ offen redet, kann man sich den Rest zusammendenken: Schadensbegrenzung im Vorfeld des Bekanntwerdens…

Noch ein kleiner Test am Ende… Test bestanden…

Verfasst von: P.Nieratschker | 19. März 2009

1500

oder 6 dB. Geldmengenverdoppelung per annum. Eine Grafik aus dem ARD Fundus. Der passende Artikel dazu.

Verfasst von: P.Nieratschker | 18. März 2009

450000

Yes, they can!

***Eine Administration die mal schnell 450000 Mitglieder vor unvollendete Tatsachen stellt… Naja. Mehr sag ich nicht.***

Das waren die 20:00 Uhr Nachrichten im HiFi-Forum. So macht man das. Fast, wie bei Mehrkorns. Ich bin dann mal weg…

Verfasst von: P.Nieratschker | 16. März 2009

Angel Dust

Tja, er (Samuel) war nicht dabei (in NH I). Dabei wohnt er keine 10km vom Erfinder des Circuits entfernt. Allerdings ist die Frage schon wieder vier Jahre alt. Ob er die Antwort inzwischen kennt?

Manchmal sieht man eben den Wald vor lauter Bäumen nicht.

PS: knapp zwei Monate später kann ich die Idee des Engels-Staubes nochmal weitergeben in ‚unserem‘ BMF, posting Nr. 10 & 11 ff .

Verfasst von: P.Nieratschker | 15. März 2009

letzte Erwähnung

baw. also eine vorläufig letzte Referenz an Rose. Die links fliegen demnächst (leider) ersatzlos raus.

PS: ‚demnächst‘ wurde am 03. Mai 2009 dann realisiert.

Verfasst von: P.Nieratschker | 15. März 2009

Designer

in take04 zwischen etwa 2:22 und 2:30 ist der Meinzer erwähnt im Zshng. mit A-80 etc..

Rauschmessung mit dem Psophometer.

Verfasst von: P.Nieratschker | 15. März 2009

Fehlbesetzungen

Mich beschleicht der begründete Verdacht, daß nicht nur die Moderatorenaufgabe (Beitrag #28 ansteuern…) in diesem Fall eine Überforderung darstellt. Es gibt Situationen, da hat Dynamik mit drei Volt überhauptnichts zu tun. Etwa Ms. 10.000V. Oder waren es gar 100000? Lange ist’s her…

Verfasst von: P.Nieratschker | 14. März 2009

Schmierbänder

Ein immer wieder hochkochendes Thema, auch wenn das Abrutschen der Sachlichkeit trotz der ganzen coolness nicht möglich scheint. Damit die BMFT Lawine trotzdem Bestand hat, hier die zwei wesentlichen Artikel:

Kälte & Wärme .

Verfasst von: P.Nieratschker | 13. März 2009

Ende

Blutenburg. Ausstellung / Museum. Knopf, Jim. Valley, Mangfalltal.

Der Lummerländische Lokomotivismus.

Verfasst von: P.Nieratschker | 13. März 2009

Randzonen

Zonenrandgebiete waren vorgestern. Heute bereitet man sich auf die Zukunft vor!

Verfasst von: P.Nieratschker | 11. März 2009

Läppisches

Nicht ohne Schmunzeln gelesen, aber im Kern doch ein brauchbarer Abtragsfaden. Für die Nachwelt sicher brauchbar…

Verfasst von: P.Nieratschker | 10. März 2009

Nachrufe

Verweise auf Tageszeitungsartikel um 1996:

*** origin : http://www.zb.uzh.ch/pdf-dateien/Personen%20A-Z.1990-2004.pdf ***

– Studer, Willi. Unternehmer (1912-1996). Erfinder des Revox-Tonbandes gestorben. In: Der Landbote. Winterthur. 5.3.1996.

– Hinschied von Revox-Gründer Willi Studer. In: Neue Zürcher Zeitung. Zürich. Nr. 54,
5.3.1996. – S. 28.

– Revox-Gründer gestorben. In: Tages-Anzeiger. Zürich. 5.3.1996. – S. 22.

– Revox-Vater Willi Studer nach kurzer Krankheit gestorben : Zürcher Audiopionier schrieb Industriegeschichte. In: Die Regionalzeitung. Uster. 5.3.1996. – S. 6.

*** Ende Zitat aus dem .PDF ***

Verfasst von: P.Nieratschker | 10. März 2009

backordered

Die Nachtigall singt es zwischen den Zeilen: RMGI tapes (SM468) wurden nach Hause zurückgerufen… wir schrieben den 13. Februar 2009

Verfasst von: P.Nieratschker | 9. März 2009

Bassmangel

Damit man einmal sieht, wie sinnlos mühsam eine Abschottung sich auswirkt, wenn man etwas ’sucht‘, von dem man weiß, daß & wo es ist, aber nach der Zeit eben nicht mehr dahin darf, sei folgendes Beispiel mahnend und als ‚letzter link‘ ins S&RF dokumentiert:

A-810 Fehler Bassmangel auf einem Kanal

Der email-Wechsel mit dem Administrator war ebenso ergiebig und erfrischend wie ein Schuss in den Ofen. R.I.P.

Verfasst von: P.Nieratschker | 8. März 2009

Zensur

Während wir also vor einer Woche im Land der Tellnachfolger (!) gemütlich zusammensaßen, Personen der technischen Zeitgeschichte unbehelligt interviewten, Nachhaltigkeit übten; währenddessen wirft der neue Prager Frühling seine Schatten wiederum voraus. Zumindest als Eselsbrücke für das, was da noch auf uns zukommen wird. Die Revolution kommt auch über Nacht, wenn sie denn jemals bei uns eintrifft…

PS: in Sachen CH tut sich sowieso so einiges

PPS: bedenkliche Rechtsauffassungen auch bei uns:

*** „[…] Dann können wir sagen:

Wer immer versucht, auf die Seite dieses oder jenes Anbieters zu gehen oder auf diese oder jene Inhalte zuzugreifen, wird erstens gestoppt – Ihr Vorschlag – und zweitens strafrechtlich verfolgt.” ***

Wortzitat von Frau Zypries am 27.03.2009 im Bundestag

Verfasst von: P.Nieratschker | 5. März 2009

Querverbindungen

Heute ein link zu einem blog, das über’m großen Teich von einem einstigen studerlist-member gepflegt wird. Solange die studerlist nicht wieder auflebt, haben solche Informationen eine Art Notinfocharakter…

Zum Thema Stabilität / Schmierbänder gibt es gut recherchierte Beiträge und bitte festhalten: auch SM911 steht auf der Liste, neben den bekannten Ausrutschern bei PEM468 zu AGFA-Zeiten…

Verfasst von: P.Nieratschker | 4. März 2009

NTM

so hiessen sie jedenfalls im späteren Neutrik Programm. Der Ursprung liegt in der A-700. Es waren die Eingangstransformatoren, die nach den etwas unförmigen Ravioli-Flundern die Mischpulte und Verstärkerzüge der Studer Produkte zierten.

Das Problem war zum einen der Platz. Zum andern war der Aufbau der Wicklungen entscheidend für die verbesserten Eigenschaften dieser Kleinübertrager gegenüber ihren Konkurrenten und Schwestern aus eigenem Hause.

Die ergänzte Story kann es erst nach Auswertung der Mitschnitte geben, dann aber im Detail. Ein Stück Magnetbandgeschichte, von vorne her gesehen, vom Eingang…

Verfasst von: P.Nieratschker | 3. März 2009

Löschungen…

…und Wiederbelebungen.

Da ich mich aus gegbenem Anlaß heraus doch wieder ein wenig intensiver mit meiner Lieblingsmaschine beschäftigen muß, hier ein Tip, der von Semih mühevoll erst selbst erfahren werden mußte. Den künftigen Renovierer und Bastler wird’s freuen…

Mein großer Respekt vor Semihs Leistung basiert auf diesem BMF Beitrag (BMFT), der während meiner Forenabstinenz entstanden ist. Da sehe ich ihm seine Philipslastigkeit doch gerne nach…

Verfasst von: P.Nieratschker | 25. Februar 2009

Theimann

Erstens & zweitens & drittens. Eine Startseite gibt es natürlich auch.

Verfasst von: P.Nieratschker | 24. Februar 2009

4k

Kurz vor Annahmeschluß ein Schnappschuß vom ersten Tag, an dem die halbe Miete (Dax bei 8000, Tendenz Merkel/Glos: Aufschwung!) dauerhaft unterschritten wurde:

FFM-buidl

Während die Narren sich zusaufen, werden Fakten geschaffen. Der Kater am morgigen Aschermittwoch könnte mehrere Gründe haben, lassen wir uns also überraschen!

Verfasst von: P.Nieratschker | 23. Februar 2009

Arrays

CA3046, MAT03, LM394 (CH-Mixer-freak <richi44>, Richard S. im hifi-forum), INA103/163 (diverse), schließlich die Götz Corinth Mikro-Vorverstärkerschaltung neben der 961-er Zwicky-Variante im 1:1 Vergleich.

Material: Richard & Co ; Corinth ; Zwicky 1 & 2 ; *****; nochmal LM394 ; Salzgeber; s.a. NTM

zwicky_in_swissound_1zwicky_2
G. Corinth VDT ’98 

Ritschi-Beispiel

Verfasst von: P.Nieratschker | 23. Februar 2009

Upps, die UBS

Da will ich mal hoffen, daß der große Bruder das nicht mit Sanktionen der besonderen Art – Renditionen etwa – bestraft, wenn die Reniten wegbrechen.

Das, was ‚JBL‚ da 1949 vorgemacht hat, wäre doch eine interessante Diskussionsgrundlage für das derzeitige Managerversagen allerorten. Allerdings bedürfte es dazu eines gewissen Charakters, den die Burschen nicht mehr haben…

SAEG steht für Schweizerisch-Amerikanische Elektrizitäts-Gesellschaft.

MC war die Motor Columbus (seit 2006 zerschlagen).

Verfasst von: P.Nieratschker | 22. Februar 2009

the black swan

Der Michel wird’s schon richten, wie? Reichlich gelb gedacht, diese Theorie. Wir betrachten mit diesem link eine Diskussion von August 2008. Ich denke, das Spiel geht anders. Aber es hat noch nicht aufgehört, ist noch nicht ‚zu Ende‘. Wo alles aufhört beginnt das Spiel, wetten dass?

Verfasst von: P.Nieratschker | 21. Februar 2009

HwK

Nun, er versucht es doch, die Leute untereinander am anderen Ort auszuspielen und zu instrumentalisieren… Ich fürchte, der Termin Ende Mai fällt ins Wasser, wenn das so weiter plätschert.

Das tut dem Loader keinen Abbruch und die Silikonersatzaktion wird wohl auch zuende gedacht werden, aber dann ist erst einmal Schluß mit lustig.

Wehe ich lese da in diesem Werbeblättchen meinen Namen einmal im Klartext, wehe wehe… Dann setzt’s ein paar derbe bayerische Kraftausdrücke.

Zum Thema Forenkultur gibt es aktuell auch einen interessanten Ausflug in die Vergangenheit und Zukunft bei S&RF öff. offline [link wg. Privatisierung des Forums gelöscht]. Da wird gleich der Staatsschutz auf den Plan gerufen, unglaublich…

PS: Nachdem das S&RF seit heute auch zu einer geschlossenen Anstalt mutiert ist, gibt es den Spielverlauf momentan auf jener Spielwiese nachzulesen. Die Zeiten werden härter und die Sinne klarer. So what…

PPS:

„Sie spielen astrein.“ (die Mikrofone sind kleine Kinder…) ;

„um Quantensprünge besser als die Aufnahmen von LP via LINE“ (Hochentenjargon);

„wichtig Erfahrungen mit Aufnahmen mit der NAGRA“ (die macht, was ‚man‘ will, nicht was ’sie‘ will…);

„Ich habe keine Ahnung“ (Selbstbescheidung und Hoffnung);

„bei dem Projekt“ (Selbstüberschätzung zerpflückt jede Hoffnung);

PPS: LS-10 * F10 = Nagra_LB

Verfasst von: P.Nieratschker | 19. Februar 2009

Views

1298 views auf den 528-er Faden per 16:00. Noch keine weiteren Kommentare. Ich sehe der Eigendynamik einmal gelassen zu und mache mir über’s Wochenende so meine Gedanken – völlig entspannt, denn die Tücher – äähh: Bänder sind im Trockenen…

1304 17:00; 1333 21:33; 1349 08:00; 1357 13:57 & raus aus der last-post-list; 1380 18:00 22.02.2009; 1388 20:00 23.02.2009; 1397 22:00 24.02.2009; 1406 12:00 26.02.2009 & raus aus der Tips-Übersichtsliste Pos.1; 1440 16:00 02.03.2009; 1478 09.03.2009 12:19 & Forums-update meinerseits; 1644 13.03.2009 & erst 2of19 Paletten bestätigt…;

23.06.2009:Armyshop-Recycling: 19=>Endverbraucher…

Verfasst von: P.Nieratschker | 18. Februar 2009

Fremmaschinen™

April April 2006 – aus gegebenem blitzluxigem Anlaß für 10 Euronen: TFK hat sowas in den M15s verbaut. Wer also noch ‚ein‘ Originalteil braucht, hat hier seine Chance. Ich selber begnügte mich mit einem Satz BAV21 für die A-68 / A-740 Wartung & Zukunftspflege…

Verfasst von: P.Nieratschker | 17. Februar 2009

Chorales

ebs, R._G. und ein mehr – oder weniger – schlauer fux: die Parallelveranstaltung zur Endorfer Orgelwoche 2009.

Mal sehen, nein: hören, wer das ‚besser‘ hinbekommt…

PS 14.08.2009: nachdem E_04 ein voller Erfolg wurde, geht nun die Nacharbeit los. Info-Sammlung bei den ‚Ehemaligen‚, siehe auch R.G. , …

Verfasst von: P.Nieratschker | 16. Februar 2009

Kopfräumigkeit

Ob er es schaffen wird, den maximalen Kopfraum mit entsprechenden Nanowebern aufzufüllen? Ob es ihm was wert sein wird und wieviel es ihm wert sein wird? Ob er überhaupt kapiert hat, was er da ‚tun soll‘ mit der Referenz? 4dB einstellen? 6dB runterrechnen? 10dB übersteuern? 20dB verlieren? 514 nWb/m verschenken, um 160 pWb/mm zu ergattern?

Wir werden es in den nächsten Tagen erfahren.

Vielleicht sollte er erst einmal das ‚Studerrätsel‘ in einer stillen Minute zu lösen versuchen…

Verfasst von: P.Nieratschker | 15. Februar 2009

Bezugsbandkatalog

Als Ersatz für den gestern ausgefallenen Beitrag heute ein kleines Schmankerl. Noch nicht ‚rechts außen‘ verlinkt, aber für RAR-Kenner zum downloaden:

Die letzte (und einzige) Ausgabe der Kistlerhofübersicht, mit Widmung. [link outdated]

Die Konvertierung in ein schönes .PDF darf jemand anders machen…

PS: über eine kurze ‚Bestätigungs-mail‘ der bislang anonymen downloader würde ich mich sehr freuen; meist sind das sowieso bekannte ‚einschlägig Vorbelastete‘, doch der Kreis darf sich gerne erweitern…

PPS 15.06.2009: keine (!) einzige mail bei 5 downloads seit Februar: da werde ich doch sauer und entferne den link baw… Damit läuft auch der/die/das file-tube ins Leere. Mal hören, ob bei Jürgen Platz für solche Dokumente ist – in der geschlossenen Abteilung…

PPPS 07.08.2009: nun gibt es das file ganz offiziell via F. Engel bei Jürgen. [link outdated]

PPPPS 14.11.2021: nach Jürgens Exitus vorerst nur hier zu finden: dl-Bereich im BMF

Verfasst von: P.Nieratschker | 15. Februar 2009

Rechenzeiten

Bei rme war Mathestunde: Latenzbetrachtungen und Kuhglocken. Das bedarf einer eingehenderen Analyse, und zwar nur für den relevanten Fall: 44,1kHz, 16bit, CD Standard… Hält die Stunde der Überprüfung stand?

Über diesen AAA-thread bin ich darauf gestoßen, auf der Suche nach meiner künftigen DAW Konfiguration der Ardour-Kiste… Den mittlerweile deregistrierten <Wolfs Audio> täte ich gerne zu seiner Wegbeschreitung befragen, nach NH I.

Dagegen hat sich das gute alte tripleDAT wieder mal von seiner besten Seite gezeigt: BR4-Mitschnitte, Butterfly-Exzerpte, Plattenkonvertierungen, flüsterleises SSD-handling, quantitative Auswertung des Multifrequenztestsignals auf dem Stereo-Bezugsband (Cassetten stehen noch aus), das klappt alles wie am Schnürchen. Ganz ohne Rechnerei.

Zum Thema Einmessen und auch ‚System One‚ gibt es einen netten Unterhaltungsfaden in besagtem, an sich sinnbefreiten™ Forum. Auch der Yockel von der S&RF öff. offline [link wg. Privatisierung des Forums gelöscht] hatte im S&RF Nebenzimmer so seine liebe Müh: allein er hat uns mit dem Ergebnis der Bemühungen alleingelassen…

Verfasst von: P.Nieratschker | 13. Februar 2009

Die Butterfliege

Freitag, der Dreizehnte. Tebaldi, Callas, Vinyl, Band. L-25084, das eigentlich LOR-90010 heißt, liegt derzeit bei mir, am letzten Samstag überspielt, und zufällig läuft es gerade, als ich diesen thread entdecke.

Die technische Qualität der vier Vierspurseiten ist z.T. grob mangelhaft, leider. Die ‚linke‘ Randspur des total verwellten Moderbandes ist um knapp 20dB leiser als ihr rechter Partner, und HeinzM. erkannte ein Hintergrundrauschen/Dropoutpumpen, das ihn stark an Gleichfeldmagnetisierung erinnerte. (Haben wir mit Sprossenband vor Jahren einmal bei einer seiner A-77 nachgewiesen und beseitigt) Dennoch bewahre ich die Überspielung auf, bis ein besser erhaltener Tonträger im Hause ist.

Die musikalische Darbietung gefällt, ist in sich stimmig, kann jedoch m. u. m. a. G. Meinung nach nicht mit der kürzlich in BR4 ausgestrahlten Monoaufnahme der Callas aus 1953 mithalten: den ‚Beweis‘ bringe ich dem Trioden-Mafioso nächste Woche gerne per doppelter Doppel-CD mit nach MUC.

Dennoch würde mich ein unversehrtes tape der Decca-Liga von eben dieser Einspielung interessieren. Und nicht unbedingt in 4-Spur…

Verfasst von: P.Nieratschker | 12. Februar 2009

Verständnisprobleme

Ich fass es nicht. Nach X Jahren des hin- und her und rauf- und runter Diskutierens dann dieser BMFT. Als ob alles für die Katz gewesen wäre, 6 dB daneben, wie so oft. Nicht die halbe Wahrheit, sondern der volle Frust könnte da in einem aufsteigen. Als notorischer Besserwisser muß dieser Rückfall in den Artikel ‚Pegelfest‘ mit aufgenommen werden. Leute: 0,7 dB Genauigkeit sind opportun, nicht 1,55V im Nebel des Unverstehens.

Ob vielleicht mal jemand das Wörtchen Vollaussteuerung und Bezugspegel ein für alle Mal so erklärt, daß auch der Letzte kapiert, daß ich jede beliebige Spannung zwischen 0,5V und 20V diesen beiden Bezugspunkten zuordnen kann, wie immer ich will (sofern ich kann)? Und daß mit jedem beliebigen Bezugspegel jeder beliebige Vollaussteuerungsbandfluß ‚eingestellt‘ werden kann, wenn man über genügend adäquate Messmittel und einen Taschenrechner verfügt?

Die Ausgangsspannung der A-77 lt. Servicemanual ist bei 257 nWb/m bereits von den anfänglichen 2 Veff auf 1,55 Veff zurückgenommen worden (siehe 08 ’84-er Manualauszug (10th Edition) sowie Errata zu S.27, Kap. 6.3.3: Wiedergabepegel ab Testband…), um die ‚moderneren‘ Bänder zu berücksichtigen.

Dazu gehört auch die vielleicht oft überlesene Korrektur zu S.30, Kap. 6.5.4 (Aufnahme-Pegel): er soll nicht mehr 200 mV, sondern nurmehr 155 mV betragen. Das ergibt sich aber von alleine, wenn man den Vorband/Hinterbandabgleich sauber durchführt und den Wiedergabepegel als Referenz ‚in Ruhe läßt’…

Ich fass es immer noch nicht.

Verfasst von: P.Nieratschker | 11. Februar 2009

Pumpstationen

Es gibt ein Leben vor dem Tod. Es gibt ein Leben auf Pump. Es gibt aber auch ein Leben nach dem Tod.

Etwa das der Generationen nach uns, die dann die ganze Scheiße auszulöffeln haben, die von der derzeitigen Weltelite breitgetreten wird. Abgesondert ist sie längst.

Da hilft auch das unablässige Pumpen von virtuellen Billionen – demnächst wohl Billiarden, zwischendurch auch mal Trillionen – nix, und wenn die Tagesinformation (in dem Fall: 15.September 2008 ) weiterhin mit einem halben Jahr Verspätung eintrifft, sehe ich schwarz, allein schon wegen dunkel bleibender Bildschirme und Sparlampen…

Jedenfalls pumpen die EON/RWE demnächst noch mehr Gas in die Luftblasen unter unserer Region, damit die Großkopferten ein paar Monate länger heizen können als die Kleinhäusler. Ausgleichende Gerechtigkeit? Mitnichten.

Verfasst von: P.Nieratschker | 10. Februar 2009

Choraufnahmen

Wie sich’s anhört, also bin ich auch in die Verlegenheit gekommen, mich mit diesem Thema beschäftigen zu müssen. Ende Mai dann ‚live dabei’… Allerdings habe ich ganz andere Erwartungshaltungen, als der Recordist in dem verlinkten thread.

Die Endorfer und Salzburger Künstler werden es uns nachsehen. Oder hören.

Verfasst von: P.Nieratschker | 9. Februar 2009

Spiegelungen

Heute hat sich magnetisch gesehen wenig getan. Oder doch: planmäßig eine etwa 2 Jahre alte HP-Plattform auf eine neue Platte gespiegelt. Vor Jahren war das noch eine Halbtagesarbeit. Heute in 10 Minuten erledigt…

Die ‚Nacharbeiten nach B. Gates‘ dauerten dann allerdings doch noch satte zwei Stunden. Damit ist wieder alles im Lot. Reziproker Zeitgewinn oder so ähnlich…

Die Magnetpartikel wird’s nicht kümmern.

Verfasst von: P.Nieratschker | 8. Februar 2009

Widersprüche

Egal, wie gut der Müllermeister rechnen kann (aber taktieren kann er, auch wenn Seehofer ihn jetzt noch am Schnürsenkel anbindet, bis er an der Sollbruchstelle reißt); egal, wie gut der (bayer. ) Innenminister abgeschirmt werden kann; egal, wie viele Agenten als Provokateure sich in der Masse tummeln/tummelten: aus unsicheren Quellen ergeben sich locker 40 dB wohl nur rein propagandistisch zu interpretierende Unterschiede in den Zahlen, für weniger logarithmisch denkende Zeitgenossen: fast Faktor 100 Unterschied in der tagesaktuellen –

Abendzeitung und Focus, diese beiden...

AZ & Focus...

Mainstreampresse. Nich‘ mal zählen können se‘ richtig, vom Rechnen ganz zu schweig’…

Zu der in zwei Tagen endenden ‚Onlinepetition‚ hat man auch nicht viel gelesen in den etablierten Medien. Heise hat vor 2 Tagen bisserl was dazu abgesondert, immerhin. Über 17.000 Bürger haben ihren Namen schon darunter gesetzt (ich übrigens auch), und wie so eine Petition des ‚Souveräns‘ normalerweise – wenn es um Tauben & Hasenstallauflagen, Alkoholgrenzwerte, Pelztierfarmen oder Steuerbefreiungsänderungsanträge geht – Beteiligung abwirft, steht bereits in den Wiki-News. Wie lange noch?

PS: ein Hoffnungsschimmer: 21.000 Unterzeichner und Vollauslastung; kommt die Revolution diesmal doch elektronisch daher?

PPS: kleiner linkischer Nachtrag zum 40dB – Unterschied

PPPS: passend zum Thema, gefunden am 11.02.2009 bei Heise

PPPPS: 13.02.2009 sind wir bei fast 32.000 Mitzeichnern und noch 4 Verlängerungstage…

PPPPPS: 15.02.2009: 38.000 geschafft. Wacht Deutschland doch noch auf? Sind ‚wir‘ etwa das Volk?

PPPPPPS: fast 53.000 sind geschafft. Nun bin ich auf die Einarbeitung im offiziellen Debatierclub gespannt; die e-revolution nimmt ihren Lauf, die hält weder Schräuble noch Merkel auf…

Verfasst von: P.Nieratschker | 7. Februar 2009

Bänderlisten

Manches fügt sich eben einfach, wie es sich früher oder später fügen muss: aus Einzelteilen wird ein stimmiges Gesamtbild.

Ein wichtiges Puzzleteilchen sind die beiden Bänderlisten, die H.-J. im BMFT in posting #002 erwähnt.

Sie fielen mir im Anhang des Engel-Epos auf, und die erwähnte AES-Quelle ist wohl die verläßlichste Anschrift, wenn es um Einhaltung von © Rechten geht. Hier nochmal explizit der Knotenpunkt für einige bedeutende ‚known unknowns‘ aus ‚old europe‘ [Rumsie, der rendition-man].

PS: wer heute noch nichts zu lachen hatte: bitte schön.

PPS: R2D2

Verfasst von: P.Nieratschker | 5. Februar 2009

Abholungen

Heute also wird die A-810/IV heimgeholt. Das Bavaria Gelände am Geiselgasteig wird um einen technischen Dinosaurier ärmer.

Wer die 1983-er Produktinformation ein wenig näher studieren will, kann das im Audio Archive tun. Nicht nur schöne Bilder, auch Illusionen einer nie zustandegekommenen Zukunft, die bereits Vergangenheit ist…

Die nächste Heimholung/Rückholaktion könnte diese sein: BB-A-80

Verfasst von: P.Nieratschker | 4. Februar 2009

Unglaubliches

Atomisches bzw. Unkomisches. Europäisches. Ohne Kommentar…

Weil’s so gut dazu passt: Mehkörniges und immer enger Werdendes, sowie Netzwerktechnisches und PR-Versagerisches

Verfasst von: P.Nieratschker | 3. Februar 2009

Räuberpistolen

Geschichten gibt es, die mag man erst gar nicht ernst nehmen, auch wenn sie nur zwischen den Zeilen erzählt werden: Eine Managementbuyout Aktion der besonderen Art, wie sie T(hom[k]e) & Co nicht besser hätten inszenieren können, ’n paar Jahre zuvor: Die echten Schrottwichtel, siehe Postings 8-11-13 ff.

Da hatten wir gestern mit der ‚rendition‘ der PER528 tapes ein besseres Händchen aus der Sicht der Liebhaber. Keine Frage.

Und ein nettes Geburtstagsgeschenk taumelte heute auch ‚just in time‘ bei mir ein, unerwarteterweise (ein 1€ AEG Telefon, die Firma gibt’s ja auch nicht mehr; Siemens wird wohl als nächstes zerschlagen werden, wenn den roten Faden keiner unterbricht…).

Ein weiteres Tagesgeschenk ist die Entdeckung des ‚einzig wahren Trottelbots‚. Lesen und Staunen!

So kann’s gehen, wenn man an nichts Böses denkt und einem Gutes widerfährt. In der Ruhe liegt die Kraft, und ich bin stärker als je zuvor…

PS: Daß ich sowohl Informationen aus dem Hintergrund aufnehme als auch allen möglichen Enten gegenüber aufgeschlossen bin, versteht sich beinahe von selbst

PPS: Und weil’s gerade so schön dazupasst, ein Zitat betreffs UBS: ***Was uns‘ Willi wohl zu seiner alten, neuen, aufgemodelten Hausbank sagen würde?***

Verfasst von: P.Nieratschker | 2. Februar 2009

Programme

Es ist Zeit, die Ankündigungen von 2007 wieder aufzugreifen. Damals kam von den initiierenden Gedankengebern ‚Nichts‘ nach, daraufhin kam auch von mir folgerichtig ’nichts mehr‘.

Doch das Thema ist mir zu wichtig, um es einer eitlen Zierde unterzuordnen. Daher landet der Katalog nun Seite für Seite hier im studerblog. Die Widmung von A.V. kommt dann ganz zum Schluß, wenn vorher J.D. seinen (päpstlichen) Segen dazu gegeben hat. Der echte Papst ist ja momentan eher in Nöten, nur gut, daß wir da beizeiten nach fachlichem Ersatz Ausschau gehalten haben. Ich glaub‘ auch rein gar nix mehr. Na ja, an Harry Potter vielleicht, denn Kinderbücher können ein ganzes Leben prägen. Das hat der Bene wohl nicht bedacht…

Verfasst von: P.Nieratschker | 1. Februar 2009

Mathys

Ob diese vernünftige Stimme mit unserem Interviewpartner verwandt oder verschwägert ist? Heute, einen Monat vor Niederhasli I (NH I) fange ich (endlich) an, ein paar konkrete Fragestellungen auszuarbeiten, die ebendort auf den Tisch kommen werden. Die letzten Wochen haben mit der BP II (Berlin PER528 Aktion II; I hat <dietusch> vorwegexerziert) Vorbereitung 63% meiner Aktivitäten gebunden, da blieb nicht viel Raum für intelektuell Anspruchsvolles.

Die Vorfreude auf die Exzellenzinitiative 2009 ist jedenfalls knapp 6 dB größer als die Umtriebigkeiten in Sachen NOS Verteilung. Den ‚Neuen alten Stock‘ packen wir dennoch ein drittes / zweites Mal an, wenn es um die Abräumung der nächsten achttausend Spulen geht. Näheres dazu nach unserer Rückkehr aus dem Preußenzentrum.

Zum oben angerissenen Thema Grundeinkommen läuft übrigens eine Petition, deren Ignorierung durch unsere gewählten Vertreter ich aufmerksam verfolgen und dokumentieren werde.

PS: 08.02.2009 Heise berichtete am 06.02.1009 über das Bürgerrecht…

PPS: 10.03.2009 S. Wiest bei Maischberger

Verfasst von: P.Nieratschker | 31. Januar 2009

Bonbons

Der BMF thread, der (von mir) weitergeführt wird, wenn J.D. auf der ‚Rückreise‘ zusagt, die Rundfunkbetriebsbanderzeugungsmaschine noch einmal eigenhändig in Betrieb zu setzen, um sein Patent zu demonstrieren (mit allfälligen, senkelbreiten Abfallmaterialien für interessierte Zuhörer- und schauer), ist mir beim Suchen nach Roger Lagadec und seinen Digital-Zitaten untergekommen.

Diese habe ich nicht gefunden, dafür die berühmte Aussage zu den inneren Eigenschaften der Röhre an sich. („ecklig’r Wandler…“ ?)

Mehr dazu im März 2009…

Die gestrige Idee beim Klonen der Betriebssystemsoftware der A-810 lautete beim Anblick diverser HP-Analysatoren und Signalerzeuger der Dankerl-Klasse: Einrichtung eines Bezugsbandzentrums. Als Ergänzung oder Materialisierung der Exzellenzinitiative 2009, an der ja kein Weg mehr vorbei zu führen scheint. Das wäre auch eine (zwar etwas späte, aber umso deftigere) Antwort auf das Familienunternehmen von MRL in Overseas.

Die Gründung des OBM ist damit allerdings ein Stückchen nach hinten gerückt. Oder nach vorne, je nach Sichtweise halt…

Verfasst von: P.Nieratschker | 31. Januar 2009

Entzaubertes

Diese Gesprächsfaden im BMF ist nicht nur eine High-Com Fundstelle: Triangel Räume. Der thread davor ist auch einen Leseabend wert. Genau richtig für das bevorstehende Wochenende. Denn am Montag muß ich ausgeschlafen sein, die Hauptstadt ruft!

PS: wenn sich Räume bewegen, bleibt die Zeit stehen…

PPS: wg. Überarbeitung gestern wird dieser Nachtrag nun als ‚tag-Sammler‘ seine Position im studerblog verankern. Ob es funktioniert, wird an NH II bewertet werden…

Verfasst von: P.Nieratschker | 29. Januar 2009

Kontrollverlust

Diese Grafik lief mir heute über den Weg:

total-credit-debt-percentage-gdp

entnommen aus dem ‚gelben Forum‘, die zur Grafik gehörende Seite kann ich noch nicht einschätzen: linkverweis

eine zugehörige url und die originale url

Das ist zwar keine reine Exponentialfunktion, aber in ihrer Bedeutung für den geneigten Leser fast so dramatisch, wie eine ebensolche.

Wer sich nun fragt, was das mit der Zahl 80.000 (in Worten: achtzigtausend) zu tun hat, möge sich die Verdummungsreihe um den hier konstruierten Lokomotivismus genauer ansehen. Woanders werden 15km Dieseldiebstahl rigoros geahndet, statt daß man ‚ihm‘ einfach eine Rechnung geschrieben hätte, für das Kaminholz. Wieder einer erfolgreich rausgemobbt, ganz frei nach der Methode Mehrkorn…

PS September 2009: noch eine nette Grafik

Verfasst von: P.Nieratschker | 28. Januar 2009

Pegelfest

Das ist ja nun ein etwas mißverständlicher Ausdruck, und damit sind wir auch schon mitten im Geschehen. Ein Fest ohne Gastgeber, aber tierisch ernst…

Wie F.E. in einem soeben im BMF erstellten Beitrag (Nr. 006) ganz deutlich herausgestellt hat, sind die allseits verehrten VU-Meter anglikanischer Conveniance einfach nur unbrauchbare, relativistische Schätzeisen.

Wer sich ernsthaft mit Pegelmessung befassen will, kommt um ein Spitzenspannungsmessgerät nicht herum. Da muß nicht unbedingt RTW oder NTP, geschweige denn Studer drauf stehen, aber ein paar längst für tauglich erachtete Normen sollte das ‚bessere Schätzeisen‘ schon einhalten, wenn es zu mehr als nur dem Kontrollieren einer Radio- oder CD-Überspielung im definierten Pegelbereich dienen soll. Und selbst dort mag man sie nicht mehr missen, wenn man sie erst einmal kennen gelernt hat.

Ein Spitzenspannungsmesser nach DIN 45406 (auch ARD-Aussteuerungsmesser genannt) ermöglicht in den beiden heute interessierenden Fällen 1.) und 2.) eindeutig, die Pegelspitzen beliebigen Programmaterials in ihren Ausuferungen nach oben, aber auch ‚von unten‘ einzunorden.

In Falle 1.) ist es wichtig, daß kein SNR verschenkt wird und gegebenenfalls eine Rauschverminderungsanlage (Dolby Double-D Logo Dolby® B / C / A / SR, DBX, Telcom C4, HighCom ) sachgerecht ausgesteuert wird.

Im Fall 2.) liegt die Angelegenheit noch wesentlich delikater am oberen Rand der Frustskala, denn wenn bei einer live-Aufnahme der in den Speicher eingeschriebene ‚Urpegel‘ sich auf Abwegen befindet, findet er kaum noch zurück in die vorgesehenen Pfade. Von schwer- bis nichtkorrigierbaren Fehlaussteuerungen einmal ganz abgesehen…

Interessanterweise wurde diese Thematik auch kaum durch den theoretisch unendliche Barrieren beseitigenden ‚more headroom‘- Hype aus der Welt geschafft. Ich habe schon 24bit Aufnahmen gehört, wo es einem schier die Socken auszog, sodaß man sie über die Ohren stülpen konnte…

Auch die Erwähnung von etwa 0,7 dB Genauigkeit bei einem Bezugsband, sodaß man überhaupt etwas Vernünftiges damit anfangen kann, tut einfach nur in der analogen bzw. magnetischen Seele gut. Mehr zu den angerissenen Themen, wenn der thread wieder verunglückt ist. Daher für heute: Pegelpause.

Verfasst von: P.Nieratschker | 27. Januar 2009

Hitzköpfiges

Das S&RF öff. offline [link wg. Privatisierung des Forums gelöscht] ist eine Fundgrube. Zu meinen Vorzugsthemen gehören sicherlich Betrachtungen rund um die A-810. Dazu klinke ich mich mal ungefragt in den April-Faden ein, bevor demnächst die Nr. IV ihre Synchroneigenschaften unter Beweis stellen muß. Heiße Sache, allemal…

Verfasst von: P.Nieratschker | 26. Januar 2009

Brummtöne

Aha. Es geht weiter. Die Gewissensfrage nach dem Stand der Dinge anno 2008 (A-78 thread posting #003) erfährt neue Belebung .

Der A-78 hoffentlich bald auch. Kann auch dem flatternden A-50 nicht schaden…

Ich bleibe dran, sicher ist sicher.

PS 18.03.2009: <beko> hat fertig. Nix genaues, nur angedeutetes. Der Apparat tut angeblich und ist wieder beim Besitzer…

PS 27.05.2009: bei <Udo N.> stagniert es noch etwas: Printsuche ist angesagt…

PS 25.06.2009: Andere Phänomene, gleiches Thema. An sich sinnfrei, aber hier geht’s ans Eingemachte…

PS 18.10.2009: <beko> hat doch nur halbfertig. gut Ding etc. etc….

Verfasst von: P.Nieratschker | 25. Januar 2009

Einlassungen

Im S&R bricht’s los: 1″[Zoll] nano Weber pro Meter sowie Digitalhass und Heilsversprechungen – alles schon mal dagewesen:

S&RF öff. offline [link wg. Privatisierung des Forums gelöscht] & S&RF öff. offline [link wg. Privatisierung des Forums gelöscht] auf 8 Kanälen.

Wenn das mal gutgeht…

Verfasst von: P.Nieratschker | 24. Januar 2009

Wunder

Sie geschehen immer, wenn man nicht damit rechnet. Das muß wohl so sein.

Die VEBEG Rechnung(en) waren heute mittag in der Post, die nächste Woche wird kurzweilig.

Am Montag den 02.02.2009 fahren dann zwei lustige Musikanten, von denen keiner ein Instrument spielt, in die Hauptstadt. Wenn sie uns nicht festhalten, fliehen wir auch ebenso schnell wieder, quasi auf der Ferse gedreht, wie wir gekommen sind, mit 420 – X altbackenen Magnetbandspulen im Hinterteil. Sachen gibt’s, die grenzen an Wunder.

Verfasst von: P.Nieratschker | 23. Januar 2009

Zuschlag

Mürzzuschlag. Blues. Hermann. A-810. Semmeringbahn. Wien. Filderstadt. Mitreisende. PER528. Berlin. Wir haben die ‚Ausschreibung‘ gewonnen und können ab Montag die Verteilungsplanung in Angriff nehmen.

So kann es gehen, wenn’s noch geht. Geht’s noch?

Einstweilen Vorfreude auf den Abholstress…

Verfasst von: P.Nieratschker | 22. Januar 2009

Elkoseuche

Ob es eine andere Ahnherrin ebenso schnell schafft, von einem (jederzeit möglichen) Defekt innerhalb 24h unter reger Anteilnahme aufmerksamer Zeitgenossen wieder in den vorherigen Stand gesetzt zu werden?

Ein Paradebeispiel für die vorbildliche Modularität und Übersichtlichkeit dieser nunmehr gut 40 Jahre alten Konstruktion. Beinahe schon ein Fall von materialisiertem ‚level 42‘. War die Vorstellung nicht schon 1967?

Bei reel_to_reel steht: ***Serien-Nr. S 054 – S18 080 gebaut von 08.1967 bis 06.1969*** Aha. Echter level 42 also. Die S/N S003002 aus Schmitten / Davos / Colmar steht hier bei mir im Regal. Auch Uli Theimann schreibt das (annähernd genau) so.

Ein (Be-) Wunderer

Verfasst von: P.Nieratschker | 21. Januar 2009

Exzellentes

Heute morgen lag Post in meinem elektronischen Blechkasten. Sie kam aus der Schweiz und enthielt die mehr oder weniger förmliche Zusage, den Gedenktag am 01. März 2009 mit einer angemessenen Versammlung von interessierten und wegbegleitenden Damen- und Herren des zu Gedenkenden zu begehen.

Ort und Zeit der Veranstaltung tragen ‚wir‘ irgendwann im Umfeld dieser Tagesnotizen zusammen, mündlich, schriftlich und in visueller Form, sofern die low-budget hightec mitspielt. So betrachtet, bin ich halt doch nachtragend…

Die erste Exzellenzinitiative, aus der vielleicht wirklich was wird… sie ist ja nicht politisch oder ökonomiefaschistisch™ ausgerichtet…

Verfasst von: P.Nieratschker | 20. Januar 2009

VEBEG talk

Heute also war das erste Reinschnuppern bzw. Reinhören in die Hallen des vorgeblichen Bänderlagers. Transportbegingungen abgeklärt, Fristen, Regeln, Tips sogar. Wer hätte das gedacht. Freundlichkeit erfahren.

Nun Ruhe bewahren und am Donnerstag ‚fit‘ sein…

Es bleibt bei ‚max. 7,77‘, das ist gut genug. Aleum iactum est.

Verfasst von: P.Nieratschker | 19. Januar 2009

level 420

Das zunächst Undenkbare scheint geschafft: 420 km astreinen Studiobandes haben neue Interessenten gefunden. Manche mit Empathie, manche nur zögerlich, aber doch alle an einem gemeinsamen Strang ziehend.

Bisher jedenfalls: yes, we could! Schau’n mer mal, ob wir wirklich können…

19.01.2009, 23:42

Verfasst von: P.Nieratschker | 18. Januar 2009

Englisches

Einer der schönsten Zwiegesänge (korrekt: Doppelquartette), die ich je gehört habe, kommt in Mendelssohns Elias vor. Eine Kostprobe ist hier anzuhören, diverse YouTube Varianten können nicht überzeugen, ich bin auf der Suche nach der anrührendsten Version. Das Libretto stammt von dieser, sehr zäh ladenden Site.

Zufällig habe ich dieses Stück vor Monaten in meinen Klassik-Sampler aufgenommen, zufällig lagen gestern die Noten dazu auf dem Blüthner Flügel, unzufällig frage ich heute Abend die Telemänner- und Frauen, ob sie das in ihrem Repertoire haben…

PS: Nun, sie hatten es nicht im Kasten, aber die Orgelwoche Bad Endorf 2009 haben ‚wir‘ so gut wie drin (im Kasten), Vorbesprechung am 26.01.2009. Ein prinzipielles o.k. mit einer angenehmen, gar freudigen Erinnerung an 2000 ist bereits abgegeben worden. [‚habe die Cassette immernoch…‘] Am Montag wissen wir dann auch, ob genug PER528 an Bord ist oder ob es ein rein digitaler Mitschnitt wird. Ich gehe von letzterem aus… Den Telemann (& Bach & Oswald) haben sie übrigens mit Zugabe erledigt, das ist in diesem Rahmen äußerst selten. Gefülltes, hochzufriedenes Haus, was wollen Künstler mehr.

Ettendorf rückt in erreichbare Nähe, und Marienberg ist nicht allzu fern; Engelsstimmen eben…

Verfasst von: P.Nieratschker | 18. Januar 2009

Ausfall

Gestern fiel der Tagesbeitrag der praktischen Arbeit zum Opfer. Mails zur PER528 Aktion wollten formuliert sein, Löcher für die Surround-Tannoys in die Decke gebohrt, Besprechungen zur ‚Exzellenzinitiative 2009′ wollten besprochen sein, auch zur Orgellandschaft Bayern, speziell rund um Endorf wurde getratscht, und ein PMR-Test hat neben der frischen Luft auch einige positive Erkenntnisse in Sachen Verständigungsqualität im nebenwellenfreien Raum erbracht. Sonst noch was? Ja, den Priol Jahresrückblick hab‘ ich vergessen. Also noch einmal von vorne…

Dies ist nun kein Rätsel, sondern eine kleine Erinnerung für die Beteiligten. Heute steht ein echtes Konzert auf dem Programm, mit singenden Menschen und Telemann als Verursacher. Man wird hören…

Verfasst von: P.Nieratschker | 16. Januar 2009

Lokomotivismus

Zirkelschlüsse der besonderen Art. Die unendliche Geschichte und der Lokomotivismus der Wilden 13 stammten aus derselben Feder. Das Gebälk der Unendlichkeit ist mir noch sehr gut in Erinnerung.

Jim Knopf=Anfang=Ende=Momo=Valley=Webers=Bach=Orgel=Ettendorf=… das ist eine Zeitreihe

Nach Beendigung der Endorfer Orgelwochen 2009 steht ein mikrofonierter Besuch in der Halle zu Valley, gleich neben dem besagten Gebälk, auf der Tagesordnung. Den Sixtus L. wird’s schon nicht grausen…

Zum anteiligen Verständnis sei dieser Artikel in der FAZ anempfohlen sowie jene Buchnachlese.

PS: 01.02.2009  Nicht nur Don Alphonso, auch der Verweis auf Lummerland haben mich in diesem beinahe tagesaktuellen Beitrag in meiner lokomotivistischen Sicht der Dinge bestätigt. Es ist viertel vor zwölf, genaugenommen sogar schon 5 vor 12 …

Verfasst von: P.Nieratschker | 15. Januar 2009

PER528

Heute, eine Woche vor Ende der laufenden VEBEG Auktion, in der es um 420 gut erhaltene (NOS) Studiobänder der verblichenen EMTEC geht, will ich den Hinweis im BMF auf eine mögliche ‚Gemeinsam sind wir stark‘ – Aktion noch einmal wiederholen.

Offenbar interessiert es kaum jemanden, eine seltene Gelegenheit im Sinne einer Interessengemeinschaft ‚öffentlich‘ wahrzunehmen. Bislang habe ich keinerlei Rückmeldung von niemandem nie nicht erhalten.

Lediglich das direkt angesprochene Ausland hat sofort aktives Interesse gezeigt, und aus dem kleinen Kanton warte ich noch auf eine Auffrischungsmail. Offenbar ist die Lähmung der Privatinteressen schon genauso weit fortgeschritten wie der Angstnotstand im Umfeld der Dauermobbingstationen… Grausige Berichte ‚aus dem richtigen Leben‘ dringen fast täglich an meine – noch intakten – Ohren…

Wenn der Ruck jetzt nicht bald kommt, überholt ihn der Knall…

Verfasst von: P.Nieratschker | 14. Januar 2009

A-820

Ein wenig wildern in fremden Gewässern, den MichaelB. und JürgenH. wird’s erfreuen, das sind beides bekennende 820-er…

Aber auch zur ML-5 und zur honorigen Vergangenheit der ’studerlist‘ erfährt man dort mehr.

Ein mächtiges Archiv (ev. später auch einmal in der linklist rechts zu finden) gibt es für die englisch sprechenden Mitleser hier.

Verfasst von: P.Nieratschker | 13. Januar 2009

Pausenrastplatz

Nur soviel zum Thema Rückwärtskompatibilität von umstrittenen Gimmick-Erweiterungen und gegenseitig geschrotteten, nicht nachwachsenden Originalprozessoren…

Ob die Nachrüstung aus der professionellen Elektronikschmiede oder diejenige des soften Altkanzler-Namensvetters der Auslöser war, werden wir hoffentlich bei Rose noch hören…

Je nach eintreffender Info, muß auch W. mit seiner Garantie:

„B77 Rastende „Pause“ Taste, zum Nachrüsten, kostenlose sofort Montage! Garantie “

sehr vorsichtig sein; das könnte ins Auge gehen! (vier verdorbene B-202, das ist fast der Gegenwert einer B-77, und deren Steuerlogik ist auch nicht ‚umme…)

Der Satz zum Dienstag…

PS: Nachtrag 25.01.2009

Nun war es also ein Wackelkontakt im B-202. Fulminanter Schaden an der Laufwerkslogik. Blümerantes Umschreiben von Nichtwissen. Hauptsache, es geht wieder… Moderne Zeiten…

Verfasst von: P.Nieratschker | 12. Januar 2009

Öliges

Damit’s wieder läuft wie geschmiert gibt’s in diesem Bandmaschinenforumsthread (BMFT) so manche Hilfestellung …

Ein passendes Öl bietet Frau M. hier z.B. an, wenngleich der Goldgehalt des zugehörigen Fläschchens erst nachgewiesen werden müßte… Die U-ID ist jetzt neben der Tel. auch da; na also, geht doch…

In Kennerkreisen verschenkt man solche Kleinmengen ‚gegenseitig‘ bei /zu diversen Anlässen…

Wo man’s kaufen kann und wie es heißt, geht aus einem anderen BMFT hervor.

Technische Daten der PDP Reihe von Klüber gibt es auszugsweise hier:

kluber_pdp65_ua

In Rufweite befinden sich auch einige andere Schmankerln:

Klüber-Öle

Verfasst von: P.Nieratschker | 11. Januar 2009

Leiden

„Wenn Sie aus einem guten Konzert kommen, meine Damen und Herren, dann sind Sie nicht klüger geworden“

Dieses Zitat werde ich Anfang März zur Vorlage in Niederhasli bringen, wenn die Anekdote um den Berner Konzertbesuch des Herrn S. für die Nachwelt festgehalten werden wird.

Eine Passion sollten/werden ‚wir‘ dabei im Schlepptau haben, um sie den Beteiligten vor unserer Abreise jeweils in die Hände drücken zu können.

Die Zirkel schließen ihre Kreise. Yes we can !

PS: für eher Glaubens-Interessierte ein aktuelles Blog zu Matthäus in der virtuellen Nachbarschaft.

PPS: ob das in derPassion zu finden ist, wage ich zu bezweifeln, aber bei Matthäus steht es schon…

Verfasst von: P.Nieratschker | 10. Januar 2009

Verstärkung

Die B-251 Elogie… Wollen wir einmal versuchen, endlich alles zu dem oft angefragten Thema zusammenzutragen, was im Netz so zu finden ist. Zum X plus zwölften Male, mit einigen eigenen Ergänzungen. Damit es keine Elegie wird. Hier ist X + 11

X + 6 enthält zudem nette (ehrliche) Blindtest-Eigenerfahrungen & more…

Ein paar versteckte, generelle Hinweise sind nachzulesen in der: S&RF öff. offline [link wg. Privatisierung des Forums gelöscht] , eigentlich zum S&RF öff. offline [link wg. Privatisierung des Forums gelöscht] bzw. zur S&RF öff. offline [link wg. Privatisierung des Forums gelöscht] .

Die B-252 Fehler behandeln wir dann wenn der Schmutzli kommt…

Zum krönenden Abschluß wird es hoffentlich die oft erwähnte Ruhestromerniedrigungsanleitung (still confidential !) sowie das Benedetto’sche Platinenlayout und die Bremer Konkurrenzplatte im Klartext geben. Dazu müssen aber noch einige Genehmigungen eingeholt werden. Meine vorsichtige Schätzung: 2013 sind alle drei endlich ‚frei‘.

Verfasst von: P.Nieratschker | 9. Januar 2009

A-810

Nun kratzen wir zum ersten Mal ein wenig an der Oberfläche. Genauer gesagt: an den Bandzugwaagen.

Die entsprechenden Handbuchseiten mit Einstellanweisung zum Edit-Magneten, zur Lage der Waagen und Justage der Federn befinden sich in Section 3/29 Kapitel 3.3.4 in meinem Mastermanual (ED. 0683) . Neuere Auflagen wären gegenzuchecken, ebenso die ‚rechts außen‘ erhältliche online-Variante im .PDF Format.

Wegen der Dip-Schalter für die unterschiedlichen Muting Funktionen und die Spielwiese der Assembler-Programmierer gibt es irgendwann einen eigenen Artikel.

Hier soll es um die nähere Umgebung der Bandzugwaagen gehen. Elektronisch und mechanisch. Wie im o.a. Kapitel bereits ganz praxisnah geschildert…

Update 14.01.2009: habe im BMFT (BandMaschinenForumsThread) ein 120 Mb soundfile dazugelinkt, eine Zugabe für Praktikanten…

Update 16.01.2009: (schon) 7 downloads bislang, noch keinerlei Kommentar; die angekündigte file-Sperrung bei 9 DLs steht bevor… done; BMF – link gesperrt… kl. Nebenbemerkung für Skeptiker…

hier eine heute Nachmittag, 17.01.2009 bei Phonomax auf 10 Mb geschrumpfte Version für Nikola wg. Rapidshare-dl-Problemen (MUC via Telekom war o.k.) …

Update 27.01.2009: link dauerhaft entfernt, insgesamt 9 downloads sind erfolgt. Es bleibt die intelligent zu ladende .mp3 – Variante (check file extension)…

Update 06.02.2009: nachdem aus Villach momentan Funkstille herrscht, bringe ich einen weiteren offen gebliebenen, aber hochinteressanten Fall aus dem S&RF hier in den blog-Faden: ‚S&RF öff. offline [link wg. Privatisierung des Forums gelöscht] ‚. [Einschub 03/2009: alle S&Rf links fliegen demnächst ersatzlos raus. Die Administration ebendort ist nicht in der Lage, ein spamresistentes, offenes öffentliches Forum zu betreiben. Schade.] Da die Kandidaten doch etwas weiter weg wohnen, muß die Globalisierung ein wenig praktische Nachhilfe leisten, sofern die Maschine nicht bei einem Schrottwichtel gelandet ist in der Zwischenzeit…

Update 03.03.2009: es kristallisiert sich immer mehr ein rein mechanisches Bremsenproblem heraus: offenbar sind die viel zu glatten Beläge auf den beiden Trommeln doch schon arg glattgeschliffen. Eine
genauere Fehlereingrenzung wird es wohl erst Mitte bis Ende März geben. Hier und im BMF nachzulesen.

Update 10.03.2009: das Service-Pack nach Villach ist fast schon geschnürt und wird wohl in KW12 die Reise antreten…

Update Mitte 2009: das Service-Pack ist zurück am Inn, die Problematik nicht erkannt/gelöst. Erfolgreicher Wiedereinbau der Bremsen steht noch aus…

Update Nov. 2011: die Bremsen sind wieder in der Ursprungsmaschine gegenwärtig. Mußten allerdings kräftig ‚gereinigt‘ und neu eingeschliffen werden, bis sie wieder Grip hatten. Die Maschine wiederum steht nun in Wien bei Billy im Keller und darf dort zeigen, was noch geht…

Udpate Frühjahr 2013: Schock & Ehrfurcht! Von einem Tag auf den anderen keine LED & Tastenfunktionen mehr, dafür wirre Magnetzuckungen und eigendynamische Motorbewegungen trotz sauberer Versorgungsspannungen… nach einer zweiwöchigen Telefonier (RO <-> Wien) & TTL-IC-Besorgungsphase (am Ende waren genau 4 Chips defekt) ist auch der kapitale Laufwerksschaden Geschichte; Unterstützung durch Martin B. und fleißiges Messen von Billy († 2023) waren förderliche Randbedingungen. _Querverweis_

Ergänzungen: eine nette internationale Fundstelle von September 2011 sowie vom Januar desselben Jahres und auch die sehr gute Doku aus dem BMF (trotz Abfreundung…) aus dem Jahr 2012. Eine wichtige Anmerkung zum Steckplatz der Sensorboards: P6 = ‚oben’=L(inks, von ‚vorne‘ betrachtet)

Verfasst von: P.Nieratschker | 8. Januar 2009

Kabelklangempfehlung

Der ewige Wiedergänger. Die ewig gleichen Ignoranten (=in dem Fall: Nichtlesenwoller). Die ewig gleichen Schlafmützen.

Ursprünglich wollte ich den Verweis ins ‚About‘ packen, aber aus gegebenem Anlaß findet sich nun hier ein Eintrag zum Thema: Diskussionskultur in Sachen OT/OT. Oder: Kabelklang und Diskussionsteilnehmer samt ewig gleicher Ausrutscher. Es ist wie mit der Geschichte…

PS: 09.01.2009 alles findet sich wieder, etwa der müde Ausrutscher, der aus dem Hauptklangfaden vom Admin herausgehauen (=bailout) wurde: have a short look

Verfasst von: P.Nieratschker | 7. Januar 2009

Gentrifikation

zunächst ohne weitere Kommentare: die gute, alte SZ zum Jahresanfang 2009… doch, einer geht immer … So entstehen Querverbindungen zwischen der gesellschaftspolitisch relevanten Tagespolitik und den Opfern der Rundfunkrestrukturierungsmaßnahmen zum Zwecke… wir wissen es noch nicht, aber Ahnungen gibt es.

PS: 07.01.2009, 10:41

Die Ahnung bekommt Nahrung: ein Gentrifikationsopfer der jüngsten Vergangenheit…

Verfasst von: P.Nieratschker | 6. Januar 2009

Erscheinungsfest

Diesen offensichtlichen S&RF öff. offline [link wg. Privatisierung des Forums gelöscht] werde ich ‚live‘ begleiten. Ich hoffe, C. Rose nimmt mir das nicht übel…

Muß ihn doch mal friedensstiftend kontaktieren…

Jeder hat halt so seine eigenen Déjà-vécu-Erlebnisse oder Neben-Erscheinungen…

Ich zum Beispiel hatte heute dieses Déjà-vu

PS: 17.01.2009 es gibt keine Neuigkeiten im besagten thread. Stillstand wie so oft. Entweder ist man verhindert, oder man bedient sich multipel gerade anderswo, oder es ist unwichtig geworden, oder es ist Nachlässigkeit, oder Unfähigkeit schwirrt im Raum. Die mir oft vorgeworfene Arroganz könnte auch ein hinreichendes Erklärungsmuster abgeben. Wäre ich im thread, käme eine saftige Nachfrage nach diesen 11 Tagen, was das soll…

Verfasst von: P.Nieratschker | 5. Januar 2009

Marodes Doppelspiel

Diese Fehler-Diskussion [link wg. Privatisierung des Forums gelöscht] verfolge ich nun schon seit etwa einem Monat. Der Fall gehört zu den Grenzphänomenen und es ist ein Tanz um zwei goldene Kälber, der trotz ausufernder Schlachtungen bisher zu keinem mitteilbaren Ergebnis geführt hat.

Bei J.H. habe ich schon einmal angeregt, den ‚Spanier‘ in die Runde einzuladen. Das hat bislang niemand aufgegriffen. Vielleicht lasse ich meine informellen Kontakte einmal spielen und bekomme das (hoffentlich doppelte) positive Endergebnis dann hier zur Präsentation. Der aktuelle Stand ist der vom 21. Dezember [link wg. Privatisierung des Forums gelöscht]…

Neben Erfahrung und der Fähigkeit, mehr oder weniger genaue Messungen durchzuführen, bedarf es offenbar noch einer wichtigen Eigenschaft, die neben dem berühmten Quäntchen Glück und der allseits eingeforderten Disziplin und Ausdauer (die hat er, der Spanier!) vorhanden sein muß, um solche unerwarteten Grenzstreitigkeiten aus der Welt zu schaffen.

Ist’s allein die Logik? Ist’s das Verständnis? Ist’s die Intuition? Ist’s die Ernsthaftigkeit? Wir werden es erfahren…

PS: am Tag der Erscheinung kommt dieses [link wg. Privatisierung des Forums gelöscht] Abschlußposting aus Spanien. Als ‚workaround‘ tolerierbar. Als echte Lösung mindestens ebenso daneben wie das Abstechen von lebenden Stieren zum Zwecke der Kultursoap: „Brot und Spiele Teil II“…

PPS: am Tag Mitte der Woche dann eine völlig verunglückte Brachiallösung [link wg. Privatisierung des Forums gelöscht], der auch Hans-Joachim nichts mehr abgewinnen kann. Den Willi (den echten) tät’s im Grabe umdrehen, könnt‘ er’s…

PPPS: der Freitag bringt neue Klöpper [link wg. Privatisierung des Forums gelöscht], und eine – möglicherweise übersehene – Randbemerkung zur ‚eigentlichen Fehlerursache‘: Das Tape-Move Signal ist abgängig. Zähler? Ringtausch? Kommt er selber drauf?

Verfasst von: P.Nieratschker | 4. Januar 2009

Nachschau

Tränen in den Augen. Angerührt sein. Aufgewühlt werden.

Anknüpfend an die gestrige Museumsbegehung heute eine eher die Software (Musik) betreffende Anmerkung zum Tage. Genauer gesagt zum abgelaufenen Jahr.

Zwei persönliche musikalische Highlights aus ‚2008 werden mir in Erinnerung bleiben.
Die Oboe des Christian Hommel in der Matthäuspassion am 16.03.2008 im Prinzregententheater München unter der Leitung von Müller-Brühl.
Auch die ‚mit vollem Körpereinsatz (zutreffendes Fremdzitat) agierende ‚, zweite erste Geigerin Irmgard Zavelberg wird mir auf ewig im Gedächtnis bleiben. Sie hat mich mit ihrem Spiel so angerührt, wie es Frau Mutter nicht mehr kann. Leider. Es gibt hervorragende Aufnahmen des Dreamteams Karajan/Mutter, aber das ist eine abgelaufene Zeit.

Ein zweites Mal berührte mich die Oboe in einem klitzekleinen Rathauskonzert in einem Vorort, wo das Tassilo – Bläserquintett zu Gast war.
Neben den vier anderen sauber intonierten Instrumenten war es die Klangwelt der völlig im Hintergrund werkelnden Oboistin, die mein Herz erreichte. Und nicht nur meines: etwa 30 Konzertbesucher teilten dieses Erlebnis wohl einvernehmlich.

Die Darbietung C. Hommels aber übertraf die Wirkung meiner favorisierten Einspielung der Passion unter Helmuth Rilling (Hänssler-Verlag) um einige Prozent, wenn man so überhaupt schreiben darf.
Dennoch bleibt die Arie Nr.49, „Aus Liebe will mein Heiland sterben“, track 20 der CD-2 besagter Rilling-Variante, dasjenige Stück, das mir nach wie vor schon beim daran Denken wahlweise eine Gänsehaut erzeugt oder mich zu intensiven, vielleicht sogar demütigen Tränen rührt.

Das sagt ein vom Glauben abgefallener, nichtkonvertierter Neomoralist. Was für ein Unwort…

Verfasst von: P.Nieratschker | 3. Januar 2009

Museumsbesuch

Heute habe ich eine Ahnung davon bekommen, warum eine Oboe etwas anders klingt als eine Klarinette.

Und heute wurde die Suche nach den Diplomanden beschlossen, die anno 1986 das Funktionsmodell des inversen Pendels im Deutschen Museum – Ausstellung Kommunikation, Abteilung Informatik, Isarblick… – erdacht und realisiert haben.

Die Verbindung in die Welt der sprechenden Maschinen ist vorerst nur das gemeinsame Herkunftsland, ‚CH-Buchs‘ steht auf der mittlerweile an der analogen Elkoseuche erkrankten 19″ Steuereinheit. Pure analog. Solvable. Schon zu Vorführzeiten war das ‚Experiment‘ sehr launisch und im wahrsten Sinne des Worte luftdruck, feuchtigkeits- und/oder temperaturabhängig. Wetterfühlig eben.

Die Namen der beiden habe ich mir notiert und werde versuchen, mithilfe der Freunde aus dem ‚kleinen Kanton‘ die Restaurierung des Objektes – bessr‘: seine Revidierung – in die Wege zu leiten.

Einfach zu schade für die Asservatenkammer…

Verfasst von: P.Nieratschker | 2. Januar 2009

Ofertas

Heute trete ich etwas kürzer. Argentinien ist nicht gleich jedermanns Sache, aber wenn in der Ersatzteilliste Dinge enthalten sind, die bei uns nicht (oder nur sehr schwer) zu erhalten sind, ist so eine Fundgrube oft eine global willkommene Bestelladresse.

Aktualität kann ich allerdings nicht garantieren, spanisch spreche ich auch nicht…

Zwei Spare-Part Listen, eine aus dem Jahr 2000, eine andere mit Datum 2004, gibt es als *.PDF – Fundgrube.

Verfasst von: P.Nieratschker | 1. Januar 2009

Das Studer-Rätsel

Zum Jahresanfang ein kleines Spiel…

Das folgende Rätsel ist kein Klon, sondern eine Adaption des bekannten Einsteinrätsels.

Nachdem 98% der Weltbevölkerung nicht in der Lage gewesen sein sollen (wohlgemerkt: zu Einsteins Zeiten), das Rätsel zu lösen, gehe ich davon aus, daß der Anteil der künftigen studerblog-Besucher, die ja theoretisch mit modernem IT-Aufwand ’nachhelfen‘ können, einen anderen PISA Wert hervorbringen wird.

Bei reger, bis hin zu repräsentativer Teilnahme, veröffentliche ich diese Quote nach Abschluß der Ideensammlung, voraussichtlich gegen Ende 2009, je nach Gang der Dinge… Ich rechne allerdings mit wenig Resonanz, um vorneweg mal gleich den Realitätsbezug nicht zu verlieren. („The Wilbur Case“ wird in dieser Auswertung auch auftauchen, manche Fremgänger™ erinnern sich vielleicht an die Grenzgänge im Dualboard)

Es wird keinen materiellen Preis für den Gewinner geben, soviel steht jetzt schon fest. Es winkt die Aufnahme in den Club der ‚wirklich ernsthaft Interessierten‘. Leute also, die bereit sind, sich für das Erbe Willi Studers engagiert einzusetzen.

Damit meine ich ausdrücklich nicht jene Spezies, die das mittlerweile immer öffentlicher werdende Know How ausschlachten und ‚kapern‘, welches Studerbegeisterte, sowie die langsam in Rente übersiedelnden Analog-Profis aus der Realwirtschaft, im www hinterlassen. Den umtriebigen Marktspektakeln, die via bequemem Strandkorb in der Bucht in Szene gesetzt werden, sehe ich mit immer größer werdender Skepsis entgegen. Der Forenmeister des Bandmaschinenforums, Michael F., hat es einmal sehr zutreffend ausgedrückt: Zigaretttenautomat inmitten einer großen Kuschelwiese. Das Posting Nr.6 im vorgenannten thread ist das, das ich meine. Er entstand während meiner Abwesenheitsphase in diesem Forum, sodaß ich erst jetzt langsam mitbekomme, was da in den letzten 2 Jahren so alles gelaufen ist. Meine Aktivitäten erschöpften sich im gelegentlichen rezipieren eventuell offengebliebener ReVoxfragen, die auch STUDERfragen sein konnten. Alles andere interessierte mich nicht.

Beim ‚Mitlesen‘ quer durch die offenen Foren fiel mir auf, daß es sehr oft – ich nenne das jedenfalls so – zu Kommunikationsabbrüchen gekommen ist. Meist an einem geradezu fesselnden Punkt, wo es – sachlich naiv betrachtet – jedem der Beteiligten eine Nachfrage wert gewesen sein müßte, wie ‚die Angelegenheit‘ denn nun eigentlich ausgegangen ist. Allzu oft: Schweigen im Walde. Das erzeugt dann Unlust und Motivationsverlust. Auf Abhilfe sinnen?

Als ich dann wieder angefangen habe, etwas aktiver in die ‚Szene‘ wiedereinzutauchen, stolperte ich sofort über ein paar der in der Kuschelwiese offenbar weit verbreiteten Wespennester. Da mir meine Fußsohlen mittlerweile mehr wert sind als der gute Ruf, bleibt mir nichts anderes übrig, als in das ein- oder andere Nest, das da versteckt und gut getarnt am Boden herumliegt und die Wiese für Wochenend- oder Feierabendausflügler zu einem eher abenteuerlichen Terrain werden läßt, hineinzustochern und für Umsiedelung oder Ausräucherung der betreffenden Populationen zu sorgen. Bislang geht das auch noch ganz ohne Feuerwehr ab, es hat noch nirgends gebrannt, trotz so mancher sorglos hingeworfenen Zigarette aus dem besagten Kuschelautomaten… So entstand innerhalb kurzer Zeit die Idee zum studerblog. Hier ist es.

Zum Jahresanfang also entlasse ich zur Einstimmung das ‚Studerrätsel‘ in die Welt. Zwischen den Jahren ist ja schon vorbei, bis Drei König ist noch etwas Zeit zum Knobeln. Das Rätsel kann übrigens auch zum Jahreswechsel 2009/2010 gelöst werden, es besteht kein Zeitdruck. Oder im Sommerurlaub. Vorletzten Sommer ist es übrigens entstanden…

Lösungen bitte in folgender Form auf den Weg bringen:

Eine email mit dem Maschinentyp an:

studerraetsel.<sinnv.Name>.<Nick>.<Heimatforum/Page>.studerblog[ät] spamgourmet.com

Ein DIN A-4 Anhang mit dem skizzierten Lösungsweg ist erwünscht, trägt er doch zur Einschätzung der Ernsthaftigkeit des Interesses bei.

Die in <> angegebenen Parameter sind optional, müssen ohne Leerzeichen sein und es ist mindestens einer der drei anzugeben. Selbstverständlich sind die ‚<>‘ wegzulassen… Umlaute sind verboten, zusätzliche Punkte dürfen eingefügt sein. Sogar manche Sonderzeichen sind möglich, nur wenige jedoch sinnvoll. Der Rest landet mehr oder weniger automatisch im Orkus. ‚Erfolgreiche‘ Spamattacken werden im Ansatz unterbunden: das Rätsel wird dann fristlos vom Netz genommen. Eine loose/loose Situation sozusagen.

So, hier ist es nun endlich:

Das Studer-Rätsel.

Fünf Maschinen stehen nebeneinander in einem Ausstellungsraum, neudeutsch: Showroom. Wir zählen von links nach rechts, beginnend mit eins (also bis fünf). Die Maschinen haben jeweils unterschiedliche Einstellungen. Kein Rätselmerkmal kommt zweimal vor.

Die gewählten Einstellungen sind nicht aus der Praxis, sondern rein willkürlich gewählt, obwohl jede der genannten Maschinen prinzipiell in der Lage ist, in jeder sich ergebenden Kombination tatsächlich real zu existieren..

Mithilfe der folgenden 15 (0Fh) Aussagen soll am Ende die Frage beantwortet werden:

Welche Maschine (Typenklasse) ist auf 640 nWb/m Vollaussteuerungspegel (also +6dB VU, für die Vorlaufspezialisten) eingemessen?

Gleichbedeutend wäre die Frage: Welche Maschine erzielt bei Vollaussteuerung mit 640 nWb/m 0dB PPM? Kleiner Hinweis noch: Die Audiospannungspegelfrage ist für die richtige Antwort nicht von Bedeutung. Ob ‚hinten‘ 0,5V 0,775V oder 1V oder 1,55V oder 5V rauskommen ist völlig egal. Weiterhin stehen für jede Maschine passende Vorschalttrafos im Schaltraum des ’showrooms‘, es ist also wirklich machbar!

1. Die A-810 ist eine rollbare Konsolenversion mit VU/PPM Brücke.
2. Die B-67 ist auf 370 nWb/m VA eingemessen.
3. Die A-80 wird mit ’schwarzem‘ Band betrieben ( SM468 )
4. Die Maschine ohne Aussteuerungsanzeigen steht rechts neben derjenigen mit den legendären Siemens-Lichtzeigerinstrumenten.
5. Die VU/PPM lose aus 4.) benutzt PER528 (‚graues‘ Band)
6. Die auf 140V AC eingestellte Maschine wird mit 320 nWb/m betrieben.
7. Das ‚grüne‘ Band (LGR40 ?) liegt auf der mittleren Maschine.
8. Die Maschine mit dem eingebauten VU/PPM (‚wohnzimmertauglich‘) wird an 120V betrieben.(wahrscheinlich wegen der vielen überseeischen Fremmarken™ in der Spenderanlage, an einem 4kW 2:1 Trenntrafo)
9. Die A-820 steht ganz rechts.
10. Die auf 220V AC eingestellte Maschine steht neben der auf 514 nWb/m kalibrierten Ausführung.
11. Die 500 nWb/m Maschine (250 nWb/m Bezugsband!) steht neben der 120V Wohnzimmervariante.
12. Das 100V Gerät läuft mit dem rosa Band (PER525)
13. Neben der Maschine mit dem externen RTW-Bargraph-PPM steht die A-820.
14. Die A-807 wird mit 240V betrieben.
15. Das ‚weisse‚ Band (LGR50) wird neben der 220V Studer benutzt.

Und nun: viel Spaß!

PS: am 10.03.2009 ging die erste richtige Lösung ein. Glückwunsch Ralph! Leider habe ich das erst am 07.04.2009 gesehen, da ich ‚PNs‘ so gut wie nie lese / abfrage. Das mit der mailadresse üben wir noch…

© 2009 Copyright studerblog 2009-01-01

Verfasst von: P.Nieratschker | 31. Dezember 2008

Augenschmaus

Zum Jahreswechsel ein Fundstück, das zwar pure Werbung ist, aber einen echten Augenschmaus darstellt; jedenfalls ging es mir so, als ich es zum ersten mal gesehen habe.

Als Zugabe gibt es noch die beiden AGFA Bändchen als Grundlagenwerke, der nach dem Verfasser sogenannte ‚van Bommel‘:

Die Entzerrung in der magnetischen Schallaufzeichnung (70 Mb) und die

Schallspeicherung auf Magnetband, das ‚alte Testament‘ nach F. Engel, für 90 Tage

als PDF (180Mb) auf Rapidshare. Ob der ‚Rindfleisch‘ auch noch auftaucht?

Verfasst von: P.Nieratschker | 30. Dezember 2008

studerlist

Heute ein eher trauriger Beitrag. Aber man soll ja die Hoffnung nie aufgeben:

Unter ‚Begleitmaterial‘ kann hier außen rechts eine spärliche Diskussion um die Fortführung der Thal’schen ’studerlist‘ mitverfolgt werden.

Auf eine kürzlich gemailte Anfrage hat Fred bislang leider noch nicht geantwortet. Bailout ist angesagt…

PS: 16.04.2009 mittlerweile liegt eine Antwort von Fred vor, doch die ist noch frustrierender als das simple Stoppen der Liste. M. Berner wird der nächste Ansprechpartner sein, sofern er sich noch in der Sache engagieren will. Studer ist Historie…

PPS: 15.06.2009 es tut sich nichts mehr, daher entferne ich den link unter ‚Begleitmaterial‘ und stell die ‚letzte Spur‚ hier ein…

Verfasst von: P.Nieratschker | 29. Dezember 2008

Auslassungen…

Heute mal ein unfertiger, nicht fehlerkorrigierender Beitrag, aber umso interessanter, wenn eines Tages die Anwort aus Regensdorf und Umland zur Verfügung steht.

In einem Beitrag im schon öfters zur Recherche herangezogenen Bandmaschinenforum war vor kurzem diese bemerkenswerte Beobachtung von Bohrungen in A-77 & B-77 Geräten nachzulesen. Ein heute eingefädelter Besuch bei den ‚alten Hasen‘ in Regensdorf bringt hoffentlich in Q1/2009 die Antwort mit nach Hause ins ’studerblog‘. Ein tag ‚NAQ‚ führt zukünftig zu den ‚Not(yet)AnswerdQuestions‘ und wird nach Beantwortung umgesetzt.

Näheres also im irgendwann folgenden zweiten Bohrloch-Beitrag. Meine Vermutung ist, daß es sich um sowas ähnliches handelt wie die Referenzflächen bei den großen Studermaschinen. Oder ein Ansatz für Bearbeitungswerkzeuge. Da wird noch einiges drüber zu lesen sein in den nächsten 367 Tagen.

Verfasst von: P.Nieratschker | 28. Dezember 2008

Minimax II

Der thread, der mir bei der Wahl des maximalen Titels im Hinterkopf war ist derjenige welcher. Daher dieser Minibeitrag hier im Nachreichverfahren.

Verfasst von: P.Nieratschker | 28. Dezember 2008

Minimax I

Einen kleinen Vorgeschmack auf Geschichten, wie sie demnächst hoffentlich zahlreich im Grundlagenblog zusammengetragen werden, möchte ich heute eine Diskussion um eine PR-99 hervorkramen, die auch schon eine Weile auf dem Buckel hat (die Diskussion sowohl, als auch die PR-99). Aus einer einfachen Kalibrierungsfrage entwickelte sich ein interessanter thread, in dem Minimales wie Maximales gleichermaßen bedeutsam angesprochen wurden, am Ende gab es sogar beinahe eine ‚fast zufriedenstellende‘ Problemlösung. Aber eben nur beinahe.

Zum Thema Kalibrierung, Einmessen, Entzerrung und Pegelwirrwarr werden in den nächsten Monaten die Beiträge von Hans-Joachim <PhonoMax> selektiv zusammengetragen, sofern das Bandmaschinenforum diese Tortour schadlos übersteht. Andernfalls brauche ich dringend ein Backup!

Verfasst von: P.Nieratschker | 27. Dezember 2008

Nichtrastende Laufwerksfunktionen

…und photografische Irrwege, zwar nicht an einer B-77, aber dafür an einer PR-99 (die sich ja nicht allzu sehr von ihrer kleineren Schwester unterscheidet) gab es schon mal im Jahre 2006 im Bandmaschinenforum; ein Oster-Kuckucksei sozusagen.

Vielleicht bewahrt das manchen vor wildem Prozessortausch (na ja, sind ja nur Logikbauklötze), Chipwechsel und ähnlichen Panikattacken. Komplexe Fehler haben mitunter banale Ursachen. Plötzlich erscheint alles in einem ganz anderen Infrarotlicht… 😉

Verfasst von: P.Nieratschker | 26. Dezember 2008

Erleuchtetes in der A-700

In der A-700 befindet sich originalerweise ein in meinen Unterlagen nicht genauer definierter Dreibeiner alias ‚QP‘ auf dem ***Abschalterprint*** ( Studernummer ***1.020.804***) als Photoempfänger. In meiner Maschine ist das ein Motorola MRD14B. Ein bei Reichelt erhältlicher BPW39 erfüllt angeblich den gleichen Zweck. Wo ich das ‚diese Tage‚ gelesen habe ist leider nicht mehr nachvollziehbar, aber ich schreibe es hier rein, sobald ich nochmal drüber stolpere.

Es sind nämlich immer die gleichen Verdächtigen, die sich mit diesen Dinosauriern und Diven beschäftigen. Soviel ist sicher.

PS: In Roses S&R-Forum ist’s gewesen [link wg. Privatisierung des Forums gelöscht], und einen der beiden Diskutanten habe ich noch gut in Erinnerung als wackeren Mitstreiter, besser gesagt: Abstreiter! Nur ist es doch schon ein kleines Weilchen her (März 2008), diese Tage

Verfasst von: P.Nieratschker | 25. Dezember 2008

Verblitzte Lichtschranken und mehr

Ersatzbesückung Lichtschranke B-77

Ersatzbestückung Lichtschranke B-77

Im Falle eines Kurzschlusses des Phototransistors (alle Laufwerksfunktionen gehen nach Loslassen der jeweiligen Taste sofort auf STOP) wurde die Hälfte dieser Reflexionslichtschranke eingesetzt.

Verfasst von: P.Nieratschker | 25. Dezember 2008

Hello world!

‚dies nativitatis‘ war gestern. Einen Tag später beginnt das studerblog mit seinem Urschrei. Die magnetischen Urgesteine (nicht etwa Magnetkristalle) wollen weitergetragen werden, in eine Welt jenseits von bailout und Rettungsschirm.

Dann mal los!

Übrigens: PS 20.10.2009 eine nette Grundregelerläuterung!

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