Verfasst von: P.Nieratschker | 28. April 2009

Ausgangspegel

Da mehrfach ’nicht auf Anhieb gefunden‘, hier der direkte link in die Optimierungsdiskussion zur Erhöhung der Aussteuerbarkeit in der Standard A-77 Ausgangsstufe.

Erwähnt wurde diese Modifikation u.a. bei der Dolby-Renovierung in Jürgens Forum.

Die seinerzeit optimierten 14,54 kΩ sammle ich mal für statistische Zwecke hier in einer Übersicht, damit die Entscheidung zwischen 13k, 14,7k und 15k leichter fällt.

Gemessene Werte für optimal symmetrisches Clipping:

S/N G116483: 14,54 kΩ, S/N mmmxxx: ____ kΩ

PS: bevor es mit weiteren S/N weitergeht, eine kleine Ernüchterung. Kürzlich konnte ich nicht weniger als 2 x 5 verschiedene Prints ‚durchtesten‘, bereits beim ersten fiel auf, daß der Ausgang bei Abschluß mit 600 Ohm (Dankerl-Belastung…) sich genau gegensinnig verhält: er klippt im negativen Maximum. R818 müsste zur Korrektur hierfür ERNIEDRIGT werden. Damit ist die 10/13/14/15 k Ohm Diskussion für mich obsolet. Wenn kein ‚gescheiter‘ niederohmiger Ausgangsverstärker hinten dazu kommt, ist es müssig, sich über eine ‚Optimierung‘ an dieser Stelle Gedanken zu machen. Der Pegeleinbruch bei Belastungen zw. 600 Ohm und 5 kOhm etwa ist so groß, daß der marginale ‚Zugewinn‘ im Leerlauffall wieder zunichte gemacht ist. Dennoch trage ich irgendwann eine Tabelle mit S/N, R_out-ext, dB-Reduktion, R818 und getroffene Maßnahme nach; kommt Zeit, kommt Zahl…

PS 2021: R818 im BMF aus dem Jahr 2020R818 aus dem ersten link (im bereits 2 mal migrierten Forum); R818 im Jahre 2018; 2010 im Megathread wird das Thema gestreift; das Interview mit Guido Besimo (…);


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